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35

Vorsichtig öffnete ich meine Augen.
Mein Körper wippte hin und her, was mich verwirrte.
Ich blickte nach oben und sah mehrere kleine Lampen.
Warme Luft strich mir über mein Gesicht und wehte mir ein paar Strähnen meines Haares umher.
Es dauerte ein wenig, bis ich alles begriff.
Das Wippen verursachten die Schritte der Männer, die mich trugen und die viel kleinen Lampen, die ich sah, waren Sterne.
Automatisch begann ich zu zappeln.
Sie hatten mir Arme und Beine verbunden und ein Tuch hinderte mich am Sprechen.
Es war nicht das Tuch, welches sie benutzt hatten, um mich bewusstlos zu machen.
Schwach wehrte ich mich gegen die Bewegungen der Soldaten, doch sie schienen es gar nicht mitzubekommen.
Ihre starren Blicke waren nach vorne gerichtet.
„Aurelio", probierte ich zu sagen, doch das Tuch vermischte die Buchstaben und dämpfte meine Stimme ab.

Wir befanden uns nicht mehr in der Basis.
Ich vernahm den Duft des Waldes.
Nasse Erde.
Wie ich diesen Geruch vermisst hatte, doch nun trieb er mir die Tränen in die Augen.
Was hatten sie vor mit mir.
Ich dachte Aurelio wäre mein Freund.
Ich wusste zwar nicht, was sie mit mir vor hatten, doch ich war mir sicher, dass sie mich verraten hatten.

Einzelne Tränen liefen mir mein Gesicht hinunter.
Ich ballte meine Hände zu Fäusten.
Es gab keinen Grund zu weinen, sprach ich mir ein.
Trotz meine Bemühungen mischten sich Schluchzer zu den Tränen.
Beides wurde gestoppt, als sie mich plötzlich fallen ließen.
Überrascht schrie ich auf und blickte mich um.
Die sechs Männer traten von mir weg und stellten sich mit verschränkten Armen hinter mich.
Ängstlich sah ich mich um, als ich ein Raumschiff entdeckte.

Eine schwarze Gestalt trat hinaus.
Im schwachen Licht des Mondes, welches die Bäume nur mangelhaft durchließen, erkannte ich nicht, wer das sein sollte, doch ich hatte einen Verdacht.
Auch wenn mich das alles beunruhigen sollte, begann mein Herz schneller zu schlagen.

Seine schwarzen Haare wehten ihm ins Gesicht.
Er hatte die Erscheinung eines Todesengels.
Mit eleganten Schritten kam er auf mich zu und blieb vor mir stehen.
Mit großen Augen blickte ich auf zu ihm.
Er schenkte mir nicht lange seine Beachtung, da schritt er an mir vorbei und ging auf die sechs Männer zu.
Meine Atmung beschleunigte sich, als ich sah, wie er um die Männer herumtigerte.
Plötzlich zog er sein Lichtschwert und tötete drei von ihnen.
„Nicht", probierte ich so gut es ging zu schreien.
Er stoppte und kam zurück zu mir.
Grob riss er mir das Tuch aus dem Mund und funkelte mich böse an: „Warum sollte ich sie nicht alle töten?!"
„Bitte nicht", flehte ich ihn an und blickte automatisch zu Aurelio.
Mein Kopf begann zu rattern und ich dachte nach: „Bringe dem Widerstand lieber eine Botschaft... aber tue ihnen bitte nichts."
Verwirrt starrte er mich an: „Woher...?"
„Natürlich hast du sie manipuliert", fauchte ich ihn an: „Die Gespräche mit Hux waren sehr aufschlussreich."
Am liebsten würde ich mich selbst Ohrfeigen.
Warum war es mir jetzt erst aufgefallen.
Der leere Blick hätte schon reichen müssen, doch ich hatte noch nie zuvor gesehen, wie man nach einer Manipulation aussah.

„Wie konntest du mich finden?" Fragte ich.
Er blickte wieder zu mir: „Du trägst einen Peilsender hinter deinem Ohr."
Bei seinen Worten tippte er mit dem Finger an die Stelle.
Unsicher sah ich ihn an.
Ich hatte ihn nie gemerkt oder hatte auch nur daran gedacht, doch ich hätte damit rechnen müssen.

Kylo ging wieder auf die noch lebenden Männer zu und stellte sich vor die drei.
„Geht zurück zur Basis. Ihr vergesst alles, was geschehen war. Ich war nie hier", wies er die drei an.
„Wir werden zurück zur Basis gehen. Wir vergessen alles, was geschehen war. Ihr wart nie hier", wiederholten die Männer benebelt.
Der Anblick trieb mir erneut die Tränen in die Augen.
Ich würde Aurelio und die anderen nie wiedersehen, schoss es mir durch den Kopf.
Schluchzend ließ ich mich zurück ins Gras fallen.

Ich hörte die sich entfernenden Schritte und sah wieder nach oben.
Kylo kam zurück zu mir und hob mich hoch.
Panisch begann ich mich zu wehren: „Nicht! Bitte!"
Doch er reagierte nicht, er trug mich einfach weiter.
„Bitte", flehte ich nun unter Tränen: „Sie werden mich töten!"
Ruckartig blieb er stehen: „Die erste Ordnung braucht dich."
Seine Stimme war so kalt.
Sie ließ mich keine einzige Emotion heraushören.
„Doch", versicherte ich ihm: „Ich werde sterben. Er wird mich töten. Sie können mir das Heilmittel nicht entnehmen ohne, dass ich sterbe."
Seine dunklen Augen bohrten sich in meine und plötzlich verstand ich: „Du wusstest es nicht. Snoke hatte dir nichts gesagt."

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