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33

Heather
Es waren mehrere Monate vergangen.
Auch an diese Basis hatte ich mich gewöhnt.
Meinem Ritual kam ich nach wie vor nach.
Jeden Tag ging ich nach draußen.
Die meiste Zeit war ich alleine, doch es kam auch schon vor, dass ich mich mit einen der Wachen unterhalten hatte.
Ich würde sogar sagen, dass ich mich mit einem angefreundet hatte.
Sein Name war Aurelio.
Wir sahen uns auch schon des Öfteren außerhalb seines Dienstes.
Gerade begleitete er mich durch die Gänge zu Leia.

Vor der Tür verabschiedete er sich mit einer Umarmung und sagte mir, dass er mich heute Abend beim Abendessen erwarten würde.
Es kam nicht oft vor, dass ich dort auftauchte.
Ich war lieber für mich alleine, auch wenn es mir meine Gedanken schwer machten.
Doch ich wollte mich erinnern, auch wenn es jedes Mal mehr schmerzte.
Ich wollte ihn nicht vergessen oder das was ich erlebt hatte.
Es hatte mich gezeichnet, stärker gemacht, doch auch verändert.
Trotz meinem guten Verhältnis zu Hux dachte ich kaum an ihn.
Selbst Bevley vergrub ich in meinem tiefsten Inneren.
Jeden Abend erinnerte ich daran zurück, wie mein Leben auf Aldrean war und ich ihn kennengelernt hatte.

„Du wolltest mit mir sprechen?" Begrüßte Leia mich lächelnd.
Sie zeigte auf einen Stuhl und ich nahm Platz.
Ich verschränkte meine Hände auf dem Tisch und biss auf meiner Unterlippe herum: „Also... wegen... naja."
Ich atmete tief durch und legte mir meine Worte zurecht: „Ich trage doch ein Heilmittel in mir, welches die erste Ordnung möchte. Warum entnehmen wir es nicht meinem Blut? So bin ich nicht mehr wichtig für die erste Ordnung und der Widerstand hätte einen Vorteil."
Ihr Lächeln verschwand und ein ernster Gesichtsausdruck zierte mit einem Mal ihr Gesicht: „Es würde dich töten. Dieses ‚Heilmittel' gehört zu dir, wie dein Herz, deine Lungen, einfach alles. Genauso wenig können wir dir Millimeter um Millimeter entnehmen. Es wäre so, als würden wir es mit deinem Herzen tun."
„Also werde ich dieses Teufelszeug in mir tragen, für immer", stellte ich fest.
„Nicht für immer", widersprach sie mir: „Solltest du sterben, vermischt es sich mit deinem Blut und ist so mit unbrauchbar."
Überrascht weiteten sich meine Augen: „Nur tot wäre ich nicht dafür verantwortlich die erste Ordnung zu stärken."
Warnend sah mich Leia an: „Sage nicht so etwas."
„So meinte ich das gar nicht", wehrte ich mich und stand auf: „Danke, dass du mir wieder weiter geholfen hast."
Mit einem abschätzenden Nicken entließ sie mich.

Benebelt ging ich die Gänge entlang, ohne ein jegliches Ziel.
Ich sollte sterben, von Anfang an.
Wusste Kylo, dass das passieren sollte?
Diese Informationen ließen die Reue fallen, die meine Entscheidung mich dem Widerstand anzuschließen aufgeweckt hatte.
Doch warum hatten sie so lange gewartet?
Vermutlich mussten sie sich erst sicher sein, ob ich es denn wirklich war.

Ich wusste nicht wie lange ich in den Gängen schon umher tigerte.
Irgendwann schlug ich den Weg zu meinem Zimmer ein.
Dort ließ ich mich in mein Bett fallen und befahl mir ohne weitere Umschweife einzuschlafen.
Es gelang mir doch nur kurze Zeit später weckte mich ein Rütteln an der Schulter.
Verschlafen rieb ich mir die Augen und suchte nach dem Grund.
Als ich zwei wunderschöne braune Augen entdeckte hörte mein Herz kurz auf zu schlagen.
Ich hob vorsichtig die Hand, als hätte ich Angst, dass er bei einer zu schnellen Bewegung verscheucht werden würde.
Wie bei einem wilden Tier dem man sich zu schnell nähert.
Ich strich ihm über die Wange.
Er war hier.
Er war hier, mitten in der Basis des Widerstandes.

Kylo stützte sich auf meinem Bett ab und sah mir tief in die Augen.
Er war mir so nah und kam immer näher.
Die Luft zwischen uns beiden wurde heiß und mein Herz begann schneller zu schlagen.
Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut.
Bronzefarbene Sprenkel zeichneten sich in seiner Iris ab und ließen sie glänzen.
Ich hob erneut meine Hand und strich seinen Arm hoch und runter.
Plötzlich durchzog mich ein Schmerz, der mich zurück weichen ließ.
Verwirrt erhob er sich und sah mich an.
Hektisch begann ich mit meinem Kopf zu schütteln und biss mir auf die Lippe.
„Heather", ertönte seine tiefe Stimme.
„Heather-."
„Nein... Du bist nur ein Wunsch meiner Selbst", unterbrach ich ihn.

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