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22

Wir sind 1 Tausend!!!
Danke, danke, danke❤️

Anders als die anderen Male zuvor öffne ich langsam meine Augen.
Sehr helles Licht blendet mich, weswegen ich sie schnell wieder schließe.
Kurz hole ich tief Luft, bevor ich einen zweiten Versuch starte.
Wieder öffne ich langsam meine Augen.
Es dauert ein wenig, doch schon bald kann ich erste Umrisse erkennen.
Immer wieder schließe und öffne ich meine Augen, um mich an das Licht zu gewöhnen.
„Sie ist wach!" Höre ich jemanden brüllen.
Nur kurz nach den Worten greift mir jemand an die Schulter.
Verwirrt schaue ich zur Seite.
Finn sitzt vor mir auf den Knien und schaut mich mit einem erleichterten Lächeln an: „Wie geht es dir?"
„Ja... Gut... schätze ich", antworte ich leicht überrumpelt.
Finn rappelt sich wieder auf und geht von einer Wand zur anderen: „Wir waren so leichtsinnig!"
„Es war nicht eure Schuld", versichere ich ihm.
„Er hätte dich fast getötet", erwidert er lauter als zuvor.
Ich reckel mich auf dem Bett, indem ich liege.
Meine Knochen schmerzen und mein Kopf beginnt zu pochen.
Ich greife mir an diesen und reibe leicht mit den Finger über die pochenden Stellen.
„Hat er aber nicht", gebe ich gequält zurück.
Mein Gesicht verzieh ich immer wieder zu einer Maske aus Schmerzen.
Besorgt schaut mich Finn wieder an: „Brauchst du etwas?"
"Habt ihr etwas gegen die Kopfschmerzen?"
Er beginnt sachte zu nicken und verlässt den Raum.
Trotz meines dröhnendes Kopfes schwinge ich mich aus dem Bett.
Allerdings halten mich meine Beine nicht lange und ich sacke in mich zusammen.
Plötzlich wird der Schmerz in meinem Kopf schlimmer.
Ich habe das Gefühl, das er mir gleich explodiert.
Die Schmerzen werden unerträglich und ich schließe meine Augen.
Wieder greife ich mir an den Kopf.
Mein Mund öffnet sich von ganz alleine und ich beginne zu schreien.
Es fühlt sich an, als würde mir jemand einen glühenden Draht durch den Kopf schieben.
Meine Ohren beginnen zu piepen und das Bild fängt an zu flimmern.
Ich falle mit dem Oberkörper nach vorne.
Kurz bevor ich den Boden erreiche stütze ich mich mit meinen Händen auf.
Ich spüre, wie mich jemand an den Schultern packt und herum reißt.
„Kylo", hauche ich.
Meine Schreie verebben langsam.
Mein Kopf hört auf zu schmerzen, als hätte jemand den Draht heraus gezogen.
Doch mit einem Ruck wird er wieder hinein geschoben und ich schreie wieder auf.
„Kylo!"
Mein Körper versagt seinen Dienst und ich werde wieder ohnmächtig.
Die Schmerzen sind weg und ich habe das Gefühl wieder richtig atmen zu können.

Wie jeden Morgen gehe ich mich in einen der großen Seen waschen.
Die Sonnenstrahlen brechen sich im Kristallklarem Wasser.
Als ich meine Hände zu einer Schale forme und Wasser schöpfe, um mir das Gesicht zu waschen, schwimmen die Fische schnell davon.

Lächelnd lasse ich mich ins Grass fallen.
Es ist kaum eine Wolke am Himmel.
Der Wind weht über die Wiese und lässt das Gras rascheln.
Genüsslich schließe ich meine Augen und lasse mich von der Sonne wärmen.
Lange liege ich so da und genieße das Gefühl.
Doch plötzlich scheint sich etwas vor die Sonne geschoben zu haben.
Verwundert setze ich mich auf und schaue mich um.
Das Blau des Himmels wich und wurde zu einem Rot.
Am Horizont kann ich schwarze Wolken aufziehen sehen und die Sonne ist voll und ganz verschwunden.
Das weiche, saftige Gras, auf dem ich vor kurzem noch lag, ist weg und durch trockene, staubige Erde ersetzt worden, weswegen ich schnell aufspringe.
Mein Blick fällt auf einen Hügel, hinter dem schwarzer Nebel empor kraucht und über das Land zieht.
Es verschluckt alles, was ihm in den Weg kommt.
Panisch drehe ich mich um und beginne zu laufen.

Meine Beine bewegen sich zwar, doch ich komme nicht von der Stelle.
Der Nebel kommt immer näher und mein Atem geht immer schneller.
Ich gebe mein bestes, doch irgendwann geben meine Kräfte nach und ich bleibe stehen.
Der Nebel ist nicht mehr weit von mir entfernt.
Kurz bevor er mich erreicht kommt er zum Stillstand.
Verwirrt schaue ich um mich.
Eine goldene Hülle umgibt mich und lässt den Nebel abblocken.
Langsam hebe ich eine Hand.
Ich gehe einen Schritt nach vorne, immer noch mit der ausgestreckten Hand.
Die Neugier besiegt die Angst.
Als meine Hand den Nebel berüht, beginnt sie zu brennen und Blasen bilden sich auf meiner Haut.
Vor Schmerz schreie ich auf.

Hektisch setze ich mich auf.
Ich atme tief ein und lasse mich erschöpft zurück fallen.
Schnell hebe ich meine Hand und stelle erleichtert fest, dass sich keine brennenden Blasen an ihr befinden.
Ruckartig lasse ich sie wieder fallen.
Nachdenklich schaue ich an die Decke.
Was hatte Kylo nur mit mir gemacht?

Erschöpft schließe ich wieder meine Augen, nur einschlafen tu ich nicht.
Die Angst vor dem Traum ist viel zu groß, das er sich wiederholt.
Ich verstand ihn nicht aber die Schmerzen fühlten sich echt an.
Auch wenn es mir gut geht, naja, so weit dies nach Kylos Attacke möglich ist.
Diese merkwürdigen ‚Träume' wiederholen sich zu oft, in letzter Zeit.
Irgendetwas stimmt nicht und ich gehe stark davon aus, dass sie nicht nur dank Kylo auftreten.

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