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18

Angespannt saß ich in der Ecke und probierte so ruhig zu atmen, wie es ging.
Es war die schlechteste Idee, die ich je hatte, dachte ich bei mir und blickte angespannt an die Wand. Ich wäre so geliefert und dabei spielte es nicht wirklich eine Rolle, ob es funktionieren würde oder nicht. Würde das hier zwar scheitern, wäre das Ende schlimmer, aber sonst gab es keinen großen Unterschied.
Ich wollte einfach herausfinden, was es mit der ganzen Sache auf sich hatte.
Warum war ich bei der ersten Ordnung?
Warum war Bev dort?
Was erhoffte sich die ersten Ordnung von uns?

Mit einem Ruck setzte das Shuttle auf, was mich zusammen zucken ließ. Mit einem Mal ertönte ein Knall, als würde jemand gegen Metall schlagen, was mich erneut zusammenzucken ließ. Ungewollt zog ich die Luft scharf ein, bevor ich mir sofort die Hände auf den Mund presste.
„Als hätte ich es nicht gewusst", ein wütend aussehender Kylo bog plötzlich um die Ecke und schaute zu mir herunter.
Panisch sprang ich auf und hob die Hände: „Ich...also." Mehr verließ allerdings auch nicht meinen Mund, da ich nicht wusste, was ich sagen sollte.
Enttäuscht schüttelte er den Kopf und packte mich grob am Arm: "Jetzt darf ich dich wieder zurückbringen... Danke!"
"Nicht", sagte ich laut und probierte mich zu wehren.
Leise und kurz lachte er auf: "Sicher."
Verwundert betrachtete ich sein Gesicht, was mir nur eine hochgezogene Augenbraue einbrachte: "Wo ist...ehm...deine Maske?"
Kalt schaute er mich an: "Ich stellte fest, dass die Menschen, die ich umbringe, wissen wollen, wie ihr Mörder aussieht."
Ich nutzte die kleine Ablenkung und trat hinter ihn: "Du böser, böser Junge."
„Hör auf zu spielen. Ich werde dich jetzt zurück zur Finalizer bringen", fauchte er und schien zu verstehen, was ich hier gerade tat.
Wieder packte er mich am Arm und zog mich mit sich.
„Nicht. Warte", probierte ich ihn wieder von seinem Tun abzuhalten. Tatsächlich stoppte er und sah mich abwartend an, was mich kurz beruhigt ausatmen ließ.
„Lass mich wenigstens sehen, wie es auf Dantooine aussieht", bat ich und hoffte einfach, dass er mich lassen würde. Seine Antwort ließ allerdings lange auf sich warten, weswegen ich schnell ein: „Bitte", hinzufügte.
Tief sah ich ihm in die Augen und ich konnte den Kampf erkennen, welcher sich in diesen austrug.
Doch letztendlich gab er nach und nickte mit dem Kopf zur Rampe, die sich nur wenige Sekunden später öffnete.
Mit schnellen Schritten ging ich diese nach unten und zog die frische Luft ein. Nach einiger Zeit war es wirklich stickig in seinem Schiff geworden, weswegen ich die Luft nun umso mehr genoss.

Eine riesige Fläche Gras zog sich über die Ebene, bis sie an einer Gebirgskette endete. Gierig ließ ich meine Augen über das grün fliegen und erfreute mich an dem Gefühl der Freiheit. Allerdings war weit und breit niemand zu sehen, was mich stutzen ließ: „Wo sind die anderen Truppen?"
"Ich habe Captain Phasma zu einem anderen Punkt geschickt. Ich wollte nicht unnötig Zeit vergeuden, weswegen ich meinem Verdacht alleine nach gehen wollte", seine Worte waren kühl und doch ehrlich, was mich freute. Zumindest hoffte ich, dass er mich nicht anlog.
Innerlich hoffte ich auch, dass sein Verdacht stimmte, auch wenn der Anblick nicht sehr viel versprechend war. Sie müssten sich nur beeilen und ich musste es irgendwie schaffen, Kylo lang genug abzulenken.

Plötzlich spürte ich etwas an meiner Seite vibrieren, weswegen meine Hand instinktiv den Weg zu dem Fremdkörper suchte. Sofort fiel mir wieder ein, was dieses Vibrieren auslöste. So unauffällig wie möglich drückte ich auf einen kleinen Knopf, um es zu stoppen.
Da war es gewesen: mein Zeichen.
In dem kleinen Plättchen befand sich ein GPS-Gerät, welches mir gegeben wurde. Dabei meinte Finn, dass es beginnen würde zu vibrieren, wenn Truppen des Widerstandes in der Nähe wären. Ungewollt schluckte ich schwer und bemerkte, dass ich mich anspannte. Ich wollte mich nicht durch meine Körpersprache verraten und doch konnte ich es einfach nicht verstecken. Scheu flogen meine Augen weiterhin über die Ebene.
„Alles in Ordnung?" Ungewollt zuckte ich zusammen und sah zu ihm. Erneut musste ich schlucken: „Ja... ja." Schnell nahm ich meinen Blick wieder von ihm und suchte weiter die Ebene ab. Plötzlich berührte er mich sanft am Arm und zog mich leicht zum Schiff: „Wir sollten zurück." Mein Kopf begann zu rattern und weiterhin suchte ich panisch nach den Truppen. Wir konnten jetzt noch nicht gehen. Ich musste noch etwas Zeit schinden. So kam es, dass ich schnell meine Hand auf seine behandschuhte legte und ihn ansah.
Verwirrt erwiderte er meinen Blick, was ich aber ignorierte und stattdessen zog ich mein Ding weiter durch. Langsam nahm ich seine Hand von meinem Arm, ließ diese aber nicht los. Er folgte mit seinem Blick meinen Bewegungen, doch rührte er sich kein Stück.
Ich dachte schon, dass ich ihn da hätte, wo ich ihn haben wollte, da entzog er sich mir plötzlich und berührte mich an meiner Seite. Scharf zog ich die Luft ein und stellte mich leicht auf Zehenspitzen. Sofort verfinsterte sich sein Blick: „Als hätte ich es nicht gewusst. Die erste Ordnung benutzt diese, selten, aber weißt du wer noch?"
Gespielt unwissend schaute er mich an.
Langsam trat ich von ihm weg, da er mich mit seinem Verhalten ängstigte. Oft hatte er diese Art an sich, doch in diesem Moment diese unberechenbaren Augen auf mir zu wissen und förmlich die Macht zu spüren, welche sich bereits um mich legte und nur darauf wartete, mich zu packen, machte es unerträglich.
„Genau. Der Widerstand", seine Stimme war finster und bescherte mir eine unangenehme Gänsehaut.

Automatisch trat ich mehrere Schritte von ihm weg: „Ich habe es von Hux." Ich wusste, dass es dumm war von mir zu glauben, dass er mir diese Lüge wirklich abkaufen würde und doch war mir in dem Moment nichts besseres eingefallen.
„Du glaubst es ja nicht einmal selbst", lachte er düster und probierte den Abstand zwischen uns wieder zu verkleinern. Je näher er mir kam, desto schneller probierte ich wieder von ihm zu weichen. Da er irgendwann immer schneller wurde, drehte ich mich schließlich nur noch um und lief davon. Ich wusste, dass ich wohl kaum eine Chance haben würde. Wir befanden uns hier mitten auf einer riesigen Grünfläche und weit und breit war nichts, um mich zu verstecke. Ich konnte einfach nicht entkommen, nicht hier.

Wo blieb nur der Widerstand? Meine Lungen brannten bereits nach wenigen Schritten und ich wusste, dass ich nicht mehr lange diese Geschwindigkeit halten konnte. Das brauchte ich allerdings auch nicht, denn da packte mich bereits jemand und zog mich kraftvoll herum.
Erschrocken blickte ich in das wutverzerrte Gesicht von Kylo: „Es reicht jetzt mit den Kindergarten, Heather! Wir werden jetzt zurück zur Finalizer fliegen!" Verkrampft schüttelte ich meinen Kopf, was sein Gesicht mit einem Mal sanfter werden ließ: „Heather... Bitte. Warum tust du das?"
„Warum verrätst du uns? Ich habe dir vertraut", fuhr er fort, nachdem ich noch nicht geantwortet hatte. Kaum konnte ich glauben, dass er es ernst meinte.
„Kennst du die Antworten auf meine Fragen?"
Er antwortet mir nicht, was auch nicht nötig war, da es mir zeigte, dass er die Antworten kannte: „Seit wann?"
„Noch nicht-"
Plötzlich wurde er mit einem Ruck nach hinten gezogen, was auch mich taumeln ließ, da er mich nach wie vor festgehalten hatte. Schnell fokussierte ich wieder meinen Blick und konnte hinter ihm Männer stehen sehen. Unter ihnen erkannte ich Finn und ich konnte die Erleichterung nicht verdrängen, die sich in mir breit machte. Diese verschwand allerdings wieder, als ich Kylo sehen konnte, welcher nur belustigt sein Lichtschwert zog. Angespannt kaute ich auf meiner Lippe herum und wartete darauf, was der Widerstand nun tun würde, da verkrampften sich plötzlich seine Muskeln und er ging zu Boden.
Mit Mühe drehte er seinen Kopf zu mir um und brüllte: "Verräter!"
Ich verkrampfte mich ebenfalls, aber ohne Einfluss von Strom.
Kylo wehrte sich gegen die Stromstöße, hatte dabei aber keine Chance. Somit brauchte es nicht lange, bis er am Boden lag und bewusstlos war.

🐰Frohe Ostern🐰

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