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08

Kylo wollte mit mir trainieren...
Als ich das hörte, war mir ganz schlecht geworden, denn ich hasste diese Idee nach wie vor. Am Anfang war er auch ziemlich Feuer und Flamme gewesen für diesen Einfall, doch momentan wirkte er ein wenig neben der Spur. Eigentlich sollte ich diejenige sein, die nicht ganz auf der Höhe war, immerhin war ich eine Woche lang bewusstlos gewesen. Natürlich hatte ich das wieder Kylo zu verdanken. Dieser Mann machte mich einfach fertig.
Ergeben musste ich ihm dann allerdings folgen, bevor er mich schließlich in einen großen Raum brachte. In diesem befanden sich Puppen, welche vermutlich zum Üben gedacht waren. Ich blickte ihn nur abwartend an und überlegte, was er jetzt vorhatte.
"Du besitzt keine Macht", stellte er fest, was mich schnauben ließ. Wie oft wir dieses Thema jetzt schon durch hatten und doch konnte ich ihn einfach nicht von dieser Idee abbringen.
"Aber ich werde dich trotzdem trainieren. Dir das Kämpfen beibringen", fuhr er fort und schien es sehr ernst zu meinen, denn kaum hatte er diese Worte gesprochen, sprang er auf mich zu. Meine Reaktionsfähigkeit war sehr schlecht und doch gelang es mir über sein Bein zu springen, welches er herumwirbelte. Das gleiche tat er kurze Zeit später mit seinem Arm, weswegen ich mich bückte. Danach ging er gezielter auf mich und probierte mich an der Seite zu treffen, doch konnte ich im letzten Moment ausweichen. Bei der nächsten Kombination aus Schlägen, stolperte ich dann allerdings und fiel zu Boden. Zum Glück stoppte er dann und sah von oben auf mich herab: „Du musst noch sehr viel lernen."
„Ach, wirklich?" Gab ich nur leicht entnervt zurück, bevor ich mich wieder aufrappelte.

Am Abend fiel ich müde ins Bett, was mir wieder zeigte, dass Kylo Ren voll und ganz übertrieben hatte. Er ging mit mir um, als würde ich schon mein ganzes Leben lang kämpfen und nahm keinerlei Rücksicht.

Ich wurde von einem lauten Klopfen geweckt, weswegen ich langsam meine Augen öffnete und aus diesen den Schlaf wischte.
„Ja?" Krächzte ich mit schlafgetrunkener Stimme, weswegen sich die Tür zischend öffnete und Kylo eintrat. Gestern hatte er mir noch mein eigenes Zimmer zugeteilt, mit dem Kommentar: „Es wird Zeit und ich habe dann endlich Mal wieder meine Ruhe."
Anfangs hatte ich noch darüber gelacht, doch hatte er mir recht schnell deutlich gemacht, dass es sein Ernst war. Dieser Mann schien aber auch einfach keinen Sinn für Humor zu besitzen.
Schnell verdrängte ich diesen Gedanken, denn er wollte mich grinsen lassen, weswegen ich mich aufsetzte und müde meinen Kopf an die Wand legte. Mein Blick ging an die Decke und ich musste mich darum bemühen, dass mir nicht wieder meine Augen zufielen.
„Training", sagte er und ließ mir nicht einmal die Wahl. Er setzte es einfach so fest und bemühte sich erst gar nicht es wie eine Frage klingen zu lassen. Zum Glück kam mir wieder das Gespräch in den Sinn, welches ich gestern noch geführt hatte, bevor ich erschöpft in mein Bett gefallen war.
„Ich kann nicht. General Hux möchte mich sehen", erklärte ich und winkelte meine Beine an.
„Dann nicht", erwiderte Kylo überrascht eingeschnappt und schnaubte kurz.
„Kylo?" Fragte ich unsicher, da ich wissen wollte, weswegen er nun plötzlich so eingeschnappt schien, „Was ist los?"
Allerdings antwortete er wenig überraschend: „Nichts", bevor er wieder aus dem Raum stürmte. Da waren wieder seine typischen Stimmungsschwankungen.
Diese allerdings ignorierend trat ich an ihm vorbei und in ins Bad, wo ich mich schnell umzog. Danach verschwand ich, ohne ihn ein letztes Mal zu beachten und ging zu Hux. Dabei wurde ich in den Gängen immer wieder komisch von den Sturmtrupplern beachtet, doch ignorierte ich dies. Dennoch war ich erleichtert, als ich ich Hux erreichte, denn diese weißen Menschen machten mir einfach Angst. Es war komisch nicht zu wissen, wer sich in dieser Rüstung befand.

"Da bist du ja", begrüßte Hux mich schließlich. Ein wenig fühlte ich mich Fehl am Platz und genauso so stand ich jetzt auch vor ihm.
"Setz dich doch", kam es nach einiger Zeit von ihm und er zeigte auf einen Stuhl. Ich war ein wenig verwirrt, denn warum er mich zu sich bestellt hatte, wusste ich nicht. Deswegen fragte ich auch vorsichtig: „Was gibt es, General?"
Kurz beäugte er mich und schien zu überlegen, bevor er einen Bildschirm hervorholte und ihn vor mir hinlegte. Dabei tippte er mit dem Finger auf das Bild, welches sich auf diesem befand.
„Dieses Mädchen. Kennst du es?" Fragte er und nahm den Finger wieder von dem Bild. Ich sah ihn kurz an, bevor ich mir verunsichert auf die Unterlippe biss und ein Stück nach vorne rutschte, um das Bild besser betrachten zu können. Es war eine junge Frau, deren Gesicht ich noch nie zuvor gesehen hatte und doch schlich sich plötzlich eine Erinnerung in meinen Geist.

Zwei starke Arme zerrten mich nach hinten, weswegen ich mich wehrte und zappelte. Dabei schrie ich laut und hoch und Tränen rollten mir über meine Wangen. Außerdem wurden meine Schreie immer mal wieder von Schluchzern unterbrochen, die mich zitternd nach Luft holen ließen.
„Bev, Bev", hörte ich mich selbst schreien.
Ein Mädchen mit den selben orange-braunen Haaren stand vor mir und sah mich beruhigend an: "Hey, Hey, Heather, schau mich an. Alles wird gut."
"Bev, nein", schluchzte ich und wollte mich an ihr festkrallen, doch zehrte mich der Fremde eine Rampe hoch, welche sich dann langsam schloss. Ich konnte sie ein letztes Mal lächeln sehen und spürte, wie mich die Traurigkeit voll einnahm. Ungewollt brach ich zusammen und doch bemühte ich mich nicht mehr, mich zu erheben.

Ein stechender Schmerz durchzog meinen Körper und panisch öffnete ich wieder meine Augen. Ich lag auf dem Boden und General Hux war zu mir heruntergebeugt. Sein Blick war ein wenig besorgt und sofort half er mir wieder aufzustehen. Er setzte mich zurück auf einen Stuhl, bevor er wieder wegtrat und begann auf einem Display herum zu tippen, welches sich auf seinem Arm befand.
Der General brachte das Ding an seinen Mund uns sprach hinein: "Medirdoiden in S-376."
Erschöpft fasste ich mir an den Kopf: "General, es geht mir gut."
"Sicher?" Fragte er dennoch nach.
Ich nickte vorsichtig: „Ja."
Wieder begann er auf dem Display herumzudrücken, bevor er mir gegenüber Platz nahm. Er verschränkte seine Hände auf dem Tisch und betrachtete mich: „Was ist passiert?"
Ich blickte nachdenklich auf meine Finger: "Ich...ehm habe geträumt."
"Wir sollten das Gespräch verschieben", erklärte er und wollte sich erheben, doch hob ich ruckartig meine Hand und stoppte ihn so.
"Nein, nicht", schnell fasste ich mich wieder und sprach ruhiger, „es geht mir gut."
"Du, wirst morgen erneut zu mir kommen und jetzt geh dich in dein Bett legen. Du brauchst Ruhe", wies er mich an zu gehen.
Erneut wollte ich protestieren, doch sein Blick machte mir deutlich, dass er es ernst meinte. Ergeben gab ich auf und erhob mich. Ohne ein weiteres Wort begab ich mich zurück in meinen Raum. Vielleicht war es besser, denn ich merkte, dass ich neben der Spur war. Diese Erinnerung sagte mir gar nichts, ließ mich dafür aber so viel fühlen. Dennoch merkte ich, dass ich jetzt nicht schlafen konnte, sondern Ablenkung benötigte, weswegen ich schnell den Raum aufsuchte, in welchem wir trainiert hatten.

Langsam öffnete ich die Tür und sah, wie er mit einem Metallstab in der Luft herumfuchtelte. Naja, herumfuchteln tat er nicht, denn es sah doch ziemlich professionell aus. Er wusste genau, was er da tat. Ehrlich gesagt hatte ich gar nicht damit gerechnet ihn hier anzutreffen und doch befand er sich genau hier. Lange sah ich ihm dabei zu, bis er sich schließlich umdrehte und zu mir blickte. Ertappt trat ich ein paar Schritte zurück und sah auf meine Füße. Ich hatte ihn angestarrt.
Dennoch floh ich nicht, sondern wartete, als er schweratmend auf mich zu kam. Ein paar seiner Strähnen klebten ihm auf der Stirn und er wirkte ein wenig wütend⬆️, doch je näher er mir kam, desto sanfter wurde sein Gesichtsausdruck.
"Hast du es dir anders überlegt?"
Kurz zögerte ich: "Ich wollte nicht allein sein."
Überraschenderweise lachte er auf: "Und da suchst du meine Gesellschaft?"
Es kam mir so vor, als würde er sich über mich lustig machen, weswegen ich gehen wollte, doch er hielt mich auf und packte mich am Arm: „Nicht."
Er zog mich auf die große Fläche und ließ mich dort kurz überfordert stehen, bevor er mir einen der Stäbe zu warf. Ungläubig sah ich ihn an: „Ich kann so etwas nicht."
„Dann musst du es lernen", kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, da griff an. Überfordert probierte ich mich gegen den Angriff zu wehren, doch es brauchte nur drei Schläge, da hatte Kylo mir den Stab aus der Hand geschlagen.

Schweratmend ließ ich mich auf den Boden fallen. Ein ehrliches Lächeln lag auf seinen Lippen, welches ich trotz meiner Erschöpfung erwiderte.
Doch plötzlich erinnerte ich mich wieder an den Traum.
Sein Lächeln war genauso aufmunternd, wie das der Fremden, wie das von Bev.
Ich kannte dieses Mädchen nicht, doch ihr Name weckte Traurigkeit in mir.
Was hatte das zu bedeuten?
Bev.
Ohne es zu bemerken, begann ich zu weinen und schluchzen. Sofort erschien mir Kylos Blick besorgt und er kam zu mir. Er kniete sich sofort vor mir hin und fragte: „Was ist los?"
„Nichts... es ist nichts", erwiderte ich wenig überzeugend, doch wollte ich jetzt einfach nicht darüber reden.
"Heather du weinst", antwortete er mit hochgezogenen Augenbrauen und sah mich skeptisch an.
Ich wusste selbst nicht, was mit mir los war.
Bev, ich weinte wegen einen Mädchens, dass ich nicht einmal kannte.

Sanft drückte ich Kylo zurück und stand auf: "Ich sollte gehen."
Starr schaute er mich an, doch stoppte er mich nicht, sodass ich mit schnellen Schritten den Raum verließ. Ich wollte und durfte ihm gegenüber einfach nicht solche Gefühle zeigen. Zwar wirkte er in dem Moment besorgt, doch wusste ich, dass er solche Sachen eigentlich lächerlich fand.

Weinend durchquerte ich die Flure, bevor ich mich in mein Bett fallen ließ und irgendwann weinte ich mich in den Schlaf.

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