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02

Wenn das ⬆️ Symbol erscheint Bild anschauen.

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Stöhnend öffnete ich meine Augen, welche ich nach kurzer Zeit wieder schloss, da das Licht mir viel zu hell erschien.
Es dauerte eine Weile, da versuchte ich es erneut und meine Augen begannen sich langsam daran zu gewöhnen.

So gut es ging, hob ich meinen Kopf und blickte mich im Raum um.
Außer schwarzen Wänden, einer Tür und einer Lichtsäule an der Wand bekam ich nichts zu sehen. Der Raum schien so unnahbar und kalt.
Mein Blick wanderte zu Boden und sah, dass der Stuhl, auf welchem ich angekettet war, auf einer kleinen Anhöhe stand.

Wütend begann ich mich zu bewegen, doch die Fesseln gaben kein Stück nach, nein, stattdessen bohrten sie sich schmerzhaft in meine Haut.
Nach einiger Zeit fing mein Kopf an zu dröhnen und ich blieb still liegen. Der Schmerz nahm mich ein und ließ mich meine Augen wieder schließen.
Dabei konzentrierte ich mich auf meine Atmung, um nicht wieder bewusstlos zu werden.
Wo war ich und warum lebte ich noch? Es zerbrach mir den Kopf und doch probierte ich meine Gedanken wieder in eine andere Richtung zu lenken, denn der Schmerz nahm immer mehr zu.
Ich hörte wieder das Rauschen in meinen Ohren und gerade, als ich dachte wieder das Bewusstsein zu verlieren, öffnete sich eine Tür und der dunkle Ritter kam herein.
Die plötzliche Angst, die entstand, verdrängt das Gefühl bewusstlos zu werden.
"Du bist schwach", kam es belustigt von ihm.
Wieder starrte ich nur in diese kalte Maske.
"Und du bist feige", brachte ich ihm mit so viel Hass entgegen, wie es möglich ist. Ich spürte das Zittern meines Köroers, doch probierte ich es zu unterdrücken, denn er sollte nicht sehen, dass ich Angst hatte.
"Feige?" Fragte er spöttisch.
"Ja, feige. Du versteckst dich hinter einer Maske", bei meinen Worten schwankte meine Stimme und meine Augen fielen immer wieder zu.
Erschöpft starrte ich an die Wand hinter ihm, um wach zu bleiben.
Ren erweckte erneut meine Aufmerksamkeit, als ein zischendes Geräusch ertönte und er seine Makse vom Gesicht nahm.

Erschrocken zog ich die Luft ein.
Ich hatte mit einem alten, vernarbten Gesicht gerechnet.
Um ehrlich zu sein, hatte ich alles erwartet aber nicht das, was ich jetzt zu sehen bekam.
Vor mir saß ein junger, gutaussehender Mann, mit wunderschön geschwungenen Lippen.
Seine schwarzen Haare fielen ihm auf die Schultern und seine braunen Augen fixierten mich.⬆️

"Interessant", kam es von ihm und leicht peinlich berührt schaute ich zur Seite. Ich war mir unsicher, doch weckte es den Anschein, dass er meine Gedanken gelesen hatten.
Was wollte er hier?
Was wollte er von mir?
"Wie ist dein Name?" Fragte er mich und betrachtete mich kühl.
Das hier wurde also ein Verhör und sofort vereinbarte ich mit mir selbst, dass er nichts erfahren würde. Also schwieg ich und sah ihn einfach nur an.
"Gut ich wusste, dass das so nichts wird. Dann also schmerzhaft", er kam näher zu mir und sofort hielt ich die Luft an.
Ruckartig hob er seinen Arm und richtete ihn auf meinen Kopf. Sofort durchzog diesen wieder ein Schmerz, doch sehr viel schlimmer, als noch zuvor. Ich wurde enger in den Stuhl gedrückt. Wieder einmal spürte ich die Hand, die an meinem Geist kratzte und nach Einlass bat. Ungewollt schrie ich auf und doch wurde mit einem Mal aus Angst Wut. Ich streckte mich seiner Hand entgegen und sah ihn wütend an.
"Du bist grausam", sagte ich durch zusammengebissene Zähnen.
"Ich hasse dich", kam es kurz danach erneut von mir.
Er brachte mir nur ein Lachen entgegen, was mich nur noch wütender machte. Das war der Grund, weswegen ich anfing mich zu wehren. Zuerst zappelte ich nur auf dem Stuhl, doch merkte ich dabei schnell, dass das nichts brachte, also wurde ich plötzlich ganz still und schloss meine Augen.
Ich dachte die Hand, die in meinem Kopf war und an eine Mauer, welche sich vor diese stellte und sie langsam nach außen drückte.
Mehrmals entwich mir die Hand, doch recht schnell bekam ich sie wieder zu fassen und drückte sie immer weiter heraus.
Zufrieden öffnete ich meine Augen, als ein stöhnen ertönte, welches von Kylo Ren kam.
Als es erledigt war, fiel mein Kopf schwach gegen die Lehne. Dieser fühlte sich an, als hätte man tausende von glühenden Drähten hindurchgeschoben.
"Du wirst von so vielen überschätzt", sagte ich schwach, ohne Angst vor den Konsequenzen zu haben.

Wütend nahm er sich seine Maske und stürmte aus dem Raum.
Noch kurz sah ich ihm nach, bevor alles wieder schwarz wurde.

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Kylo Ren

Wütend über ihre Worte stürmte ich durch die Gänge.
Hart schlug ich mit der Faust gegen eine Wand, sodass diese vibriert. Es wollte einfach nicht in meinen Kopf gehen; ein einfaches Mädchen schaffte es sich mir zu widersetzen.
Am wenigsten verstand ich, warum sie überhaupt noch lebte. Sie hatte keine Bedeutung für die erste Ordnung und trotzdem war sie bei uns.

"Kylo... Ren, das Mädchen. Haben Sie es verhört?" Hinter mir ertönte eine Stimme, die mich am liebsten die Augen verdrehen lassen wollte.
"Hux", gab ich dennoch nur spöttisch von mir.
Der Angesprochene blieb vor mir stehen.
"Haben. Sie. Es. Verhöhrt", wiederholte er sich.
Dabei betonte er jedes einzelne Wort.
"Ich wüsste nicht, warum ich meine Ergebnisse mit Ihnen teilen sollte", sagte ich kühl und wusste dabei, dass ich ihn provozierte, doch genau das wollte ich.
Hux lief, wie erhofft, rot an, doch er schien sich besser unter Kontrolle zu haben, als ich mich selbst.
"Der Supreme Leader Snoke erwartet Sie."
"Natürlich", gab ich kühl zurück und ging einfach fort.
Mit schnellen Schritten begab ich mich zu dem Raum, wo das riesige Hologramm bereits auf mich wartete.
"Kylo Ren", begrüßte er mich. Sofort hockte ich mich auf ein Knie und schaute ergeben zu Boden.
"Setz den Helm ab und erhebe dich", sofort kam ich seiner Aufforderung nach.
"Was hast du erfahren?"
Zum ersten Mal ergriff ich das Wort: "Ihr Name ist Heather. Im jungen Alter wurde sie auf Alderaan ausgesetzt. Ihre Eltern kennt sie nicht. Sie besitzt keinerlei Macht."
"Verstehe. Pass auf sie auf." Seine Worte verwunderten mich: "Supreme Leader Snoke, ich will Ihnen nicht zu Nahe treten, aber warum? Das Mädchen ist schwach und hat keine Bedeutung für uns."
"Mach einfach, was ich sage und stelle keine Fragen." Am liebsten wäre ich zornig aufgesprungen, doch schluckte ich meine Wut herunter und antwortete nur: „Natürlich."
Daraufhin verschwand ich wieder aus dem Raum.
Pass auf sie auf, war ich jetzt ein Babysitter?
Snoke konnte doch nicht von mir verlangen ein nichts nütziges Mädchen zu bewachen.
Lächerlich.

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Heather

Mit schmerzendem Kopf erwachte ich auf einer Pritsche. Ich schien mich in einer Zelle zu befinden, doch hatte ich nicht mitbekommen, wann sie mich hierher gebracht hatten.
Vorsichtig setzte ich mich auf, denn ich wusste nicht, wie es mit meinem Kopf aussah und ob der Schmerz sofort wieder zurückkommen würde. Als ich allerdings saß, stöhnte ich ungewollt auf und hob meine Hand an meinen Kopf, welcher nur so vor Schmerz puckerte.
"Hallo?", probierte ich zu rufen, doch der stechende Schmerz verhinderte dies.
Ich hatte das Gefühl, dass mein Kopf gleich explodierte.
Ich legte mich zurück und hoffte, dass die Schmerzen nach lassen würden, doch schienen sie nur schlimmer zu werden. Meine Gedanken kreisten nur noch darum, dass ich Hilfe benötigte.
Mit letzter Kraft krabbelte ich zu der Metalltür und klopfte gegen diese.
Dabei rief ich immer wieder: "Ich brauche Hilfe, Bitte."
Doch niemand reagierte.

Ungewollt fiel ich zurück auf den Boden, denn meine Kraft war am Ende und ließ mich nun nicht mehr nach oben kommen.
Die Kälte des Bodens fraß sich in meine Haut.
Immer wieder fielen mir meine Augen zu, die ich mit aller Kraft wieder öffnete.
Doch irgendwann schaffte ich es nicht mehr und die Welt wurde erneut in ein schwarzes Tuch gehüllt.

Angenehme Wärme durchströmte meinen Körper und erschrocken riss ich die Augen auf.
Ich lag nicht mehr auf dem Boden, sondern befand mich in irgendwelchen Armen.
Mein Körper war in einen schwarzen Umgang gehüllt und wurde immer wieder hin und her geschaukelt, was die Schritte meines Träger verursachten.
Meine Augen wanderten zu dem Gesicht des Fremden und recht schnell bemerkte ich, dass es sich dabei um keinen Fremden handelte.
Ich blickte in die kalten Maske von Kylo Ren.

Viel zu absurd fand ich meine momentanige Situation, um wirklich realisieren zu können, wo er mich hintrug.
Ich, in Kylo's Armen, in seinem Umhang gewickelt, gewärmt von seiner Körperwärme. Irgendwie kam mir auch gar nicht in den Sinn, dass ich mich wehren sollte, stattdessen blieb ich einfach weiterhin ruhig liegen. Irgendwann rang ich mich dazu hindurch meine Stimme zu erheben: „Wohin bringst du mich?" Meine Stimme klang krächzend und schien nicht mir gehören zu können und doch tat sie genau das.

"In mein Quartier", antwortete er mir nur. Mich wunderte es, dass er so ehrlich war, doch eigentlich wusste ich ja gar nicht, ob er das war.
"Warum?" Fragte ich wieder nach, doch ich bekam keine Antwort. Ich schwieg also und konzentrierte mich auf den Weg.
Die Gänge erscheinen mir unendlich und als wir endlich stoppten, atmete ich tief durch.
Mein Kopf dröhnte nach wie vor, doch nicht mehr so schlimm, wie noch kurz zuvor.

Eine Tür öffnete sich zischend, bevor ich sanft auf eine Art Bett gelegt wurde. Der Umhang schmiegte sich weiterhin angenehm an meinen Körper und wärmte mich. Dazu kam das Bett, welches so angenehm weich war und ließ mich kurz vergessen, wem dieses Bett gehörte, weswegen ich genüsslich seufzte. Aus irgendeinem Grund spürte ich Dankbarkeit, obwohl er mich in diese Lage gebracht hatte.
Ich lag schließlich einfach nur da und genoss die Wärme.
Erst nach einiger Zeit bemerkte ich, dass die Kopfschmerzen verschwunden waren.
"Was war passiert?" Ich hoffte, dass er wenigstens jetzt auf meine Frage antwortete.
"Ich habe dich bewusstlos in deiner Zelle, auf dem Boden liegend, gefunden. Medidroiden haben sich um dich gekümmert, sie meinten es sei gut, wenn jemand ein Auge auf dich werfen würde. Also dachte ich mir, du solltest erst einmal bei mir bleiben."
"Verstehe."
Kurz herrschte Stille, bevor er erneut das Wort ergriff: "Du solltest schlafen."
"Aber wo schläfst... du?"
"Ich werde etwas finden", kam es kurz zurück.

Mein Körper entspannte sich langsam und erst jetzt bemerkte ich, wie müde ich eigentlich war.
Binnen Sekunden später fielen mir die Augen zu und ich schlief ein.

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