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01

Hey Leute, das ist meine erste FF bezüglich Star wars.
Ich habe alle Teile gesehen bin aber nicht umbedingt der Profi, was Star wars betrifft.
Also sollte ich Dinge aufschreiben, die so nicht stimmen, weist mich doch bitte darauf hin.
Aber ich muss dazu sagen, dass ich auch ein paar Dinge alleine dazu dichten werde.
Es wird meine eigene Story, ich werde mich nicht wirklich an den Filmen orientieren.
Dankeeee.
Viel Spaß beim Lesen.
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Alderaan.
Schon seit vielen Jahren lebte ich auf diesem Planeten.
Bevor der Todesstern aus Alderaan ein Trümerfeld machte, waren wir hoch angesehen.
Doch nun sank die Bevölkerung immer weiter und nur noch wenige probierten sich am Aufbau des Planeten.

Wäre ich nicht ein einfaches Mädchen, was sich mit Tageslöhnern über Wasser hielt, wäre ich von diesem Planeten schon längst verschwunden.
Doch ich konnte es mir nicht leisten.
Ich hatte einfach keine andere Wahl als hier zu bleiben.

Meine Eltern kannte ich nicht.
Ich wurde von Schrottsammlern auf Alderaan ausgesetzt als ich noch ziemlich jung war.
Lange lebte ich bei einer älteren Dame, die sich herzlich um mich gekümmert hatte, doch irgendwann verstarb sie und ich musste alleine zurecht kommen.
Seit diesem Tag wanderte ich zwischen den Häusern umher und fragte nach Arbeit.

Ich lebte in einer kleinen Hütte, am Rand eines Waldes.
Meine Einrichtung fiel spärlich aus.
Mehr als ein Bett, eine Art Tisch mit Stuhl und einem kleinen Regal hatte ich nicht.
Doch ganz ehrlich?
Mehr benötigte ich auch nicht.
Ich war eh viel lieber in der Natur.

Heute war wieder einer dieser Tage, die mir nicht viel einbrachten.
Ein paar Credits, gerade mal genug, um mir auf dem Markt eine Penutia zu kaufen.
Das war eine exotische Frucht, die ich liebte.
Könnte ich es mir leisten würde ich diese jeden Tag essen.

Mittlerweile war es spät am Abend.
Erschöpft ließ ich mich in mein Bett fallen.
Meine Augenlider fühlten sich schwer an.
Sofort schlief ich ein.

Eine schwarze Gestalt bewegte sich von Wand zu Wand.
Mit hektischen Schritten überbrückte sie immer wieder die Lücke zwischen den Wänden.
Ich stand Mitten in einem großen Raum und fühlte mich Fehl am Platz.
Was war das hier?
Ich beobachtete die Gestalt bei ihren Bewegungen, als sie plötzlich inne hielt und sich in meine Richtung drehte.
Erschrocken zog ich die Luft ein.
"Was bist du?" Ertönte eine metallene Stimme.
Erst jetzt sah ich, dass der Fremde eine Maske trug.
Er erinnerte mich an... an Kylo Ren.
Das war nicht möglich.
Kylo Ren, Anführer der Ritter von Ren.
Blitzschnell und tödlich.

Ängstlich wich ich zurück.
"Was bist du?" Kam es erneut von ihm, allerdings wütender als zuvor.
Als ich nach einiger Zeit immer noch nichts erwiderte brüllte er: "Sprich!"
Doch ich machte es nicht.
Ich machte nichts.
Ich stand einfach nur da, wie versteinert.

Plötzlich verfärbte sich das Licht rot.
Erschrocken schaute ich auf das knisternde Schwert.
"Ich wiederhole mich ungern", sagte er sauer.
Ich wollte ihm antworten.
Ich wollte es.
Aber ich konnte nicht.

Bedrohlich kam er auf mich zu.
Ich wollte noch weiter zurück weichen, doch die Wand hinderte mich.
Blitzschnell stand er plötzlich vor mir und schwang sein Lichtschwert.

Ich schrie auf und sprang hoch.
Schweißnass saß ich in meinem Bett und probierte mich zu beruhigen.
Mein Herz schlug mir schmerzhaft gegen meinen Brustkorb und meine Atmung war unregelmäßig.
Es war nur ein Traum, sagte ich mir wieder und wieder.
Aber es fühlte sich so real an.
Ich hatte fast gespürt, wie sich das Lichtschwert in meinen Körper gebohrt hatte.
Wie der Laser langsam meine Haut verbrannt hatte.
Als wäre ich wirklich mit Kylo Ren in einem Raum gewesen.

Schon vieles hatte ich über diesen Mann gehört.
Schon so viele Beschreibungen von Leuten bekommen, dass er es gewesen sein musste.
Noch jetzt bekam ich eine Gänsehaut wenn ich an seine metallene Maske dachte, an seine raue Stimme.
Warum träumte ich überhaupt von einem berühmt berüchtigten Killer?

Schlafen werde ich heute nicht mehr.
Viel zu aufgebracht war ich, um wieder in den ruhigen Schlaf zu gleiten.
Langsam stand ich auf.
Unangenehm fraß sich die Kälte in meine nackten Füße.

Ich ging zu einem kleinen Fenster und schaute heraus.
Die Sonne kam langsam hinter den Bäumen hervor gekrochen und ließ die Nacht weichen.
Ich kämmte mir die Haare mit meinen Fingern und zog einen Mantel über.
Ein neuer Tag brach heran und ich musste Credits verdienen.

Den ganzen Tag über war ich abgelenketer als sonst.
Meine Gedanken schweiften immer wieder zu dem Traum.
Zu dem Traum und Kylo Ren.

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Mittlerweile war ein Monat vergangen.
Ich hatte schon lange keinen Traum mehr, wie der mit Kylo Ren.
Um ehrlich zu sein träumte ich überhaupt nicht mehr.
Mein Schlaf war leer und unruhig.
Tag täglich stand ich auf und ging meinen Pflichten nach.
Mein Leben verlief genauso wie früher.
Es war trist und langweilig.

Auch heute war ich wieder zwischen den Häusern unterwegs und klingelte bei Leuten.
Meine Waffe hatte ich stets bei mir.
Immer Griff bereit.
Die Straßen waren gefährlich.
Besiedelt von Kopfgeldjägern und anderem Kriminellem Pack.

Bei manchen Häusern hatte ich Glück bei anderen eher nicht.
Die Sonne war mittlerweile dabei unter zu gehen und ich war auf dem Weg zurück zu meiner Hütte.

Eine leichte Brise wehte mir durch die Haare.
Ich genoss die kühle Luft und blieb kurz stehen.
Schnell setzte ich mich wieder in Bewegung.

In meiner Hütte war es wie immer kühl.
Zitternd zog ich mir die Schuhe aus und legte mich in mein Bett.
Sofort fielen mir meine Augen zu und ich schlief ein.

Von einem lauten Knall wurde ich aus meinem Schlaf geholt.
Zuerst dachte ich, ich hatte es geträumt, doch als sich das Geräusch wiederholte war ich mir sich; etwas stimmte hier nicht.
Hektisch sprang ich auf und lief zum Fenster.
Nichts.
Ich holte mir meine Waffe und zog mir die Schuhe an.
Panisch stürmte ich aus der Hütte und lief den kleinen Hügel hinauf.

Von dort oben konnte man die Stadt recht gut sehen.
Erschrocken zog ich die Luft ein.
Sie brannte.
Die ganze Stadt brannte.
Überall sah ich Wesen panisch umher rennen.
Ich hörte laute Schreie.
Hinter ein paar Bewohnern konnte ich rote Laserstrahlen erkennen.
Ein Trupp Stormtrooper durchquerte die Gassen.
Oh nein, die erste Ordnung.
Was wollte sie hier?
Unser Planet war schon lange gefallen.
Wir hatten keinen Nutzen für sie.

Aus irgendeinem mir unerklärlichem Grund lief ich zur Stadt.
Panische Bewohner kamen mir entgegen.
"Lauft aus der Stadt! Versteckt euch im Wald!" Brüllte ich sie an.
So schnell ich konnte durchquerte ich die Straßen.
Immer wieder sah ich leblose Körper auf dem Boden liegen.

Lange waren mir keine Wesen mehr entgegen gekommen, was mich zum nach denken brachte.
Doch als ich plötzlich zum anhalten gezwungen wurde, wusste ich auch warum.
Vor mir stand ein Trupp Stormtrooper.
Kurz nach meinem auftauchen begannen sie zu schießen.
Hektisch rollte ich mich in eine Seitengasse.
Sofort sprintete ich los, die Gasse entlang.

Hinter mir hörte ich die regelmäßigen Schritte der Truppe.
Bei der nächsten Ecke kam ich erneut zum Stillstand.
Vor mir stand eine schwarze Gestalt.
Sie stand mit dem Rücken zu mir und schien mich noch nicht bemerkt zu haben.
Doch kaum war der Gedanke gedacht drehte diese sich um.
Ich starrte in eine schwarz silberne Maske, die ich nur all zu gut kannte.
Das kalte Metall blickte mir bereits in meinem Traum ins Gesicht.

Flackerndes rot erhellte plötzlich das graue Licht und bildete einen großen Kontrast zu den dunklen Wänden.
Wie in meinem Traum stand ich vor Kylo Ren, unfähig etwas zu tun.
Meine Waffe baumelte nutzlos an meiner Seite.

Konzentriere dich.

Ich atmete tief ein und aus.
Kurz schloss ich meine Augen.
Mit schnellen Bewegungen griff ich mir das Gewähr und begann zu schießen.
Gekonnt wehrte Kylo Ren die Laserstrahlen ab.
Sie flogen zu mir zurück und ich probierte so gut es ging aus zu weichen.
Tapfer schoss ich weiter.
Als mich allerdings einer der Laser am Arm traf, stöhnte ich auf und ließ die Waffe fallen.
Eine verbrannte Wunde zierte meinen Arm.
Schwach stützte ich mich an der Wand ab und hielt mir den Arm.
Stöhnend rutschte ich an der Wand herunter.
Nicht unbedingt wegen der Schmerzen, eher wegen der Situation.
Ich gab auf und sah meinem Schicksal in die Augen.
Es bestand keine Chance, hier lebend heraus zu kommen.

Der dunkle Lord kam auf mich zu.
Seine Maske hinderte mich daran jegliche Emotionen zu erkennen.
"So schwach", kam es von ihm.
Seine Stimme war leicht spöttisch.
Der metallene Klang ließ mir eine Gänsehaut entstehen.
Ängstlich schaute ich ihn an.
"Wer bist du?" Fragte Kylo mich.
"Ein schwaches Mädchen, wie du es gesagt hast", brachte ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor.
Als er mich ohne Vorwahnung mit der Macht hoch hob, entwich mir ein kleiner Schrei.
"Wer bist du", sagte er sauer.
"Ich dachte du wiederholst dich nicht gern", erwiderte ich.
Ich wusste ganz genau, dass ich mich auf sehr dünnem Eis befand.
Doch dieser Satz aus meinem Traum blieb mir im Gedächtnis.
"Damit hast du mehr als recht."
Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner Schläfe.
Tränen sammelten sich in meinen Augen.
Fest biss ich die Zähne zusammen, um nicht laut zu schreien.
Mit aller Kraft wehrte ich mich gegen die Hand, die an meinen Geist herum kratzte.
"Du bist ein Monster", schrie ich ihn an.
"Ja das bin ich", kam es von ihm gelassen zurück.

Nicht mehr lange hielt ich durch und verlor das Bewusstsein.
Oder war ich Tod?
Wenn ja, war es angenehm.
Die Qualen hatten aufgehört und eine warme Leere umgab mich.
Ich dachte über alles nach.
Mein Leben, meine Eltern, meine Träume und Wünsche.
Und nun?
Wer weiß.
Das Ungewisse hatte nun besitz von mir ergriffen.

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