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Liebe Jenna,
ich habe leider sehr schlechte Nachrichten. Du weißt doch, dass ich während unserer Ferien hier dich bei dir in Hogwarts besuchen wollte. Nun ja, vor kurzem hat uns Professor Estéves gefragt, was wir in den nächsten Ferien so vorhaben. Ich hab ihm dann erzählt, dass ich dich in Hogwarts besuchen will, worauf er mich dann stirnrunzelnd angesehen hat und wissen wollte, wie wir es geschafft haben Dumbledore davon zu überzeugen, dass er einfach wildfremde Schüler zu sich ins Schloss lässt. Als ich ihn dann etwas überfordert gefragt habe, was denn ein "Dumbledore" sei, hat er mich freundlicherweise (und auch etwas schockiert) darauf aufmerksam gemacht, dass so euer Schulleiter heißt. Im Ernst, Dumbledore? Was ist denn das für ein seltsamer Name? 
Nun ja, ich habe ihm daraufhin gesagt, dass wir ihn darüber nicht informiert haben. Estéves hat mich dann ganz entgeistert angeblickt und meinte, dass wir ihn auf jeden Fall darüber informieren müssen, es kann nämlich sein, dass er es gar nicht erlaubt. Sag mal Jenna... Hat der Typ echt so tief einen Stock im Arsch stecken, dass er keine anderen Schüler für ein paar Tage zu sich lässt? Es ist ja nicht so, dass ich mit hundert Mann zusammen kommen würde, also was ist sein Problem?
Auf jeden Fall bin ich mir jetzt nicht mehr sooo sicher, dass ich einfach so zu dir zu Besuch kommen kann. Könntest du vielleicht ein kurzes Gespräch mit ihm führen und ihn fragen, ob es in Ordnung ist? Ich möchte einerseits keinen Ärger verursachen und andererseits nicht diese lange Reise auf mich nehmen, nur damit mir ein alter Mann mit seltsamen Namen einen Strich durch die Rechnung macht. Kannst du da etwas in Erfahrung bringen?
Liebste Grüße aus Brasilien, 
Hannah


Stirnrunzelnd ließ Jenna den Brief sinken. Das fehlte ihr gerade noch, direkt am ersten Tag schlechte Nachrichten? Pah, sie würde schon eine Möglichkeit finden, wie ihre Freundin sie besuchen konnte.

"Hey Leute, wie komme ich zu Dumbledores Büro?"

Irritiert blickten die Rumtreiber und die Mädchen sie an.

"Was willst du denn von Dumbledore?", fragte Sirius mit hochgezogener Augenbraue.

"Ich will ihn fragen, ob Hannah mich hier für ein paar Tage besuchen kann, während sie Ferien hat."

"Öhm okay... Also sein Büro ist im zweiten Stock in einem der Türme. Es wird von einem Wasserspeier bewacht, der zu einer Wendeltreppe wird, wenn du ihm das richtige Passwort nennst. Mit der Treppe gelangst du dann in das Büro. Wenn du willst kann ich dir nachher zeigen, wo du lang musst. Allerdings wird dir diese Information nicht allzu viel bringen, denn du brauchst wie gesagt ein Passwort, um zu ihm zu gelangen", erklärte ihr Remus.

"Hmm, da hast du wohl recht... Okay, ich überlege mir, wie ich an das Passwort komme, und du zeigst mir dann nachher, wo das Büro ist. Einverstanden?"

Remus nickte. "Einverstanden."


Nach der Mittagspause hatte Jenna noch zwei Stunden lang Zaubertränke mit Marlene und Lily. Sie konnte absolut nicht verstehen, warum Alice das Fach abgewählt hatte. Sie selbst fand es unglaublich spannend und war dementsprechend sehr gut darin - etwas, das auch Professor Slughorn aufgefallen war. Auch Lily war sehr gut in diesem Fach, Marlene war eher mittelmäßig. Da sie aber immer zu dritt zusammen saßen, und Professor Slughorn so begeistert von ihr und Lily war, fiel Marlene auch immer recht positiv auf. Hätte sie nicht neben den beiden gesessen, dann hätte sie sehr wahrscheinlich im letzten Jahr auch kein E in Zaubertränke gehabt, sondern maximal ein A. Eher aber ein M.


author's note: Für alle, die es vergessen oder nur noch so halb in Erinnerung haben, hier noch einmal die Hogwarts-Schulnoten: 
O = Ohnegleichen
E = Erwartungen übertroffen
A = Annehmbar
M = Mies
S = Schrecklich
T = Troll


Jenna war froh, dass ihr Verhältnis zu Professor Slughorn so gut war. Vielleicht würde er ihr das Passwort für den Wasserspeier sagen, wenn sie ihn ganz lieb darum bat.

Nach dem Unterricht ließ sie sich extra viel Zeit, um ihre Sachen einzupacken. Slughorn saß noch an seinem Pult und machte sich Notizen. Sie setzte ihr allerliebstes Lächeln auf, und ging zu ihm.

"Entschuldigen Sie Professor?"

Er blickte auf und lächelte. "Miss Weim, was kann ich für Sie tun?"

"Wissen Sie, ich habe eine wichtige Frage an Professor Dumbledore. Ich wollte nachher kurz zu seinem Büro, um die Angelegenheit mit ihm abzusprechen. Nur ist es leider so, dass man nur zu ihm kommt, wenn man das Passwort kennt. Ich wollte Sie fragen, ob sie es kennen und es mir vielleicht verraten könnten? Ich will wirklich nichts Dummes damit anstellen, ich habe nur eine kurze Frage an ihn."

"Ich bin leider nicht dazu befugt, das Passwort an Sie weiterzugeben, allerdings..."

Er setzte seine Brille ab und schien etwas abzuwägen.

"Versprechen Sie mir, dass sie wirklich nur kurz zu ihm gehen und etwas fragen? Und das Passwort auch niemand anderem verraten?"

"Natürlich Professor!"

"Nun gut, aber wehe es kommt heraus, dass ich es war, der es Ihnen verraten hat!"

"Ich werde schweigen wie ein Grab, Professor!"

Er schmunzelte. "Gut. Das Passwort lautet Kanarienkremschnitten. Seltsam, ich weiß. Oh, und bevor Sie gehen: Dort hinten in der vorletzten Reihe hat eben jemand ein paar Zutaten fallen lassen, die nun unbrauchbar sind. Könnten Sie diese auf dem Weg nach draußen noch entfernen?"

"Ist schon so gut wie erledigt!"

Jenna ging schnell zum von Slughorn beschriebenen Platz, und reinigte das Desaster am Boden. Zum Glück gab es so etwas wie Magie, per Hand hätte man ein paar Flecken bestimmt niemals wegbekommen. Als sie fertig war rief sie noch schnell "auf Wiedersehen Professor!" und eilte dann aus dem Raum. Hinter sich hörte sie noch ein unverständliches Gemurmel, und sie grinste. Slughorn hatte es so an sich, dass er sich nachdem alle weg waren in seinen Unterlagen vertiefte, und dann nur noch halbherzig auf Verabschiedungen reagierte.

Zügig machte sie sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Auf ihrem Weg dorthin kam sie - wie immer - an einem Gang vorbei, in dem rechts und links überall Rüstungen standen. Abgesehen von den Rüstungen gab es auch nichts in diesem Gang, weswegen er für gewöhnlich leer war.

Aus Gewohnheit blickte sie aber trotzdem in den Gang. Das hatte sie sich so angewöhnt, warum wusste sie selbst nicht. Dieses Mal war er aber zu ihrer Überraschung nicht leer. Dort stand eine Person vor einer der Rüstungen, und schien sich mit ihr zu... unterhalten? Es wirkte sehr seltsam. Vor allem bemerkte Jenna beim genaueren Hinsehen, dass es sich bei der Person um Cassandra handelte. Wie konnte es nur sein, dass ihr dieses Mädchen seit der Zugfahrt immer wieder über den Weg lief?

Plötzlich drehte sich Cassandra in ihre Richtung. Ertappt blickte Jenna weg, so als ob man sie bei etwas peinlichem erwischt hatte. Aber irgendwie war die ganze Situation auch sehr unangenehm, sie stand da an dem Ende eines Ganges und beobachtete ein Mädchen dabei, wie es mit einer Rüstung sprach! Jenna drehte sich nun vollends um und hastete davon. Sie konnte nicht mehr sehen, wie Cassandra ihr interessiert nachsah und dabei gedankenverloren durch die Gegend starrte, so als ob ihr eben etwas wichtiges klar geworden war. 

Als Jenna im Gemeinschaftsraum ankam, steuerte sie direkt auf Remus zu. 

"Hey, ich bringe eben meine Tasche weg, zeigst du mir dann, wo das Büro ist?"

"Na klar mache ich. Du hast also echt rausbekommen, wie das Passwort lautet?"

Das schienen auch die anderen Rumtreiber gehört zu haben, denn ihre Blicke schnellten sogleich alle zu Jenna.

"Jup, das hab ich. Bin gleich wieder da!"


Als sie wieder zurück war, wurde sie sofort von James und Sirius an die Wand gedrückt und zugetextet.

"Du weißt echt das Passwort zu Dumbledores Büro? Na komm schon, wie lautet es?", fragte James mit leuchtenden Augen.

"Tja, das wüsstet ihr wohl gerne, hm?"

"Ach komm schon, wir geben dir massenweise Süßigkeiten, wenn du es uns sagst. Na, wie klingt das?", versuchte Sirius sie zu überzeugen. 

"Sirius, ich bin nicht bestechlich. Schon gar nicht mit Süßigkeiten. Also da muss euch schon was viiiiiel besseres einfallen."

Beide zogen einen Schmollmund. 

"Du bist so doof, weißt du das? Diese Info wäre echt wichtig für uns, ich meine kannst du dir vorstellen, was-"

"Heyyy, da bist du ja Jenna. Komm, sollen wir los?"

Zum Glück befreite sie Remus aus ihrer unerfreulichen Lage, bevor die beiden noch weiter auf sie einreden konnten. Sie schlängelte sich an ihnen vorbei, und zusammen mir Remus verließ sie den Gemeinschaftsraum.


Nach kurzer Zeit kamen sie an dem Wasserspeier an. 

"So, hier erscheint dann gleich die Wendeltreppe nach oben. Viel Erfolg gleich bei deinem Vorhaben."

"Danke dir. Bis später."

Sie wartete kurz, bis Remus außer Hörweite war, dann ging sie etwas näher an den Wasserspeier heran. Es war nichts auffälliges an ihm. Er sah aus, wie ein ganz gewöhnlicher, steinerner Wasserspeier. Und der sollte sie zu Dumbledore bringen? Plötzlich fühlte sie sich irgendwie dämlich. Um zum Büro des Schulleiters zu kommen, sollte man diesem steinernen Ding ein Passwort sagen, damit es dann irgendwie zu einer Treppe wurde? Sie hatte das Gefühl, dass sobald sie das Passwort sagte, die Rumtreiber von allen Seiten auf sie zuspringen würden und laut "haha, verarscht!" rufen würden. 

Zögernd ging sie noch ein kleines Stück weiter nach vorne.

"Ähm... Äh... Kanarienkremschnitten?"

Für einen Moment passierte nichts. Jenna wurde knallrot und wollte schon weggehen, als der Wasserspeier sich anfing zu bewegen und tatsächlich eine Wendeltreppe erschien! 

Sie wartete, bis die Treppe vollständig war, dann ging sie vorsichtig nach oben. Sie gelangte in eine Art Vorraum. Ihr gegenüber befand sich eine Tür, diese führte dann wohl zum eigentlichen Büro. Während sie sich der Tür näherte, wurde sie plötzlich nervös. Was, wenn er nein sagen würde? Unschlüssig blieb sie vor der Tür stehen. Für eine Sekunde überlegte sie, ob sie einfach wieder die Wendeltreppe nach unten gehen sollte und die ganze Sache vergessen sollte. Aber nein, das kam nicht in Frage! Sie würde Dumbledore einfach nur darum bitten, dass Hannah sie besuchen konnte. Viel mehr als "nein" konnte er ja nicht sagen.

Entschlossen klopfte sie an die Tür. Für einen Moment geschah nichts. Sollte sie auf ein "herein" warten? Oder einfach hineingehen? Ihre Frage erübrigte sich, denn in diesem Moment schwang die Tür auf. 

Staunend blickte Jenna in den Raum. Egal wo man hinsah, überall standen spannende Gegenstände herum. Und dort wo keine Gegenstände waren, befanden sich Bücherregale mit massenweise uralten, dicken Wälzern.

Vorsichtig ging sie weiter in den Raum hinein. Vor ihr führten ein paar Stufen nach oben, und dort, hinter einem riesigen und vollgepackten Schreibtisch, saß Professor Dumbledore und blickte sie aus funkelnden Augen an.

Langsam ging sie die Stufen nach oben.

"Äh... Guten Tag Professor Dumbledore. Mein Name ist Jenna Weim und ich bin hier weil ähm... Also ich wollte sie etwas fragen Professor."

Innerlich klatschte sie sich gegen die Stirn. Sie war doch sonst nicht so um Worte verlegen! Wie konnte es sein, dass sie es nicht hinbekam, einen Satz gerade hervorzubringen?

"Guten Tag Miss Weim. Ich hatte schon mit Ihnen gerechnet."

"Ach ja?", fragte sie verwirrt.

"Oh ja, das habe ich. Also, was wollen Sie mich fragen?"

"Richtig, also ich... Ich..."

Sie atmete einmal tief durch und straffte die Schultern. So schwer war Sprechen doch nicht!

"Ich wollte fragen, ob eine Freundin von einer anderen Zauberschule mich demnächst hier besuchen kann. Während sie Ferien hat natürlich. Sie würde auch auf keinen Fall irgendwelchen Ärger bereiten."

Dumbledore blickte kurz nachdenklich an ihr vorbei, dann:

"Ich will sie wirklich nicht enttäuschen Miss Weim, aber ich weiß nicht, ob das möglich ist. Ich habe bereits die Verantwortung über ganz Hogwarts und seine Schüler, und wenn ihre Freundin hier ist, und ihr dann auf irgendeine Weise etwas passiert, dann fällt das auf mich zurück. Tut mir leid."

So leicht wollte Jenna aber nicht aufgeben. 

"Aber was ist denn dann zum Beispiel mit dem trimagischen Turnier? Wenn es in Hogwarts stattfindet, dann sind doch auch Schüler von anderen Schulen hier anwesend."

Bevor sie letztes Jahr nach Hogwarts kam, hatte Jenna viel über diese Schule gelesen. Unter anderem auch, dass Hogwarts regelmäßig zusammen mit den Schulen Beauxbatons und Durmstrang an dem sogenannten trimagischen Turnier teilnahm.

"Ganz recht Miss Weim, aber während des Turniers sind die Schulleiter und auch weitere Aufsichtspersonen der entsprechenden Schulen anwesend. So übernehmen die Schulen dann für ihre eigenen Schüler die Verantwortung."

"Das heißt, wenn eine verantwortliche Person aus der Schule meiner Freundin mit ihr kommen würde, dann könnte sie theoretisch für ein paar Tage hier bleiben?"

Dumbledore legte den Kopf schief und blickte auf einen Punkt hinter Jenna. Er wägte das von ihr gesagte anscheinend ab.

"Nun ja, theoretisch... Ja. Aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass eine verantwortliche Person extra hier nach Hogwarts anreist, nur damit sie ein paar Tage mit ihrer Freundin verbringen können."

"Das stimmt wahrscheinlich, dafür müssten schon mehrere Schüler hier hinkommen..."

Und plötzlich formte sich in Jennas Kopf eine Idee. Man musste ihr angesehen haben, dass sie eben so etwas wie einen Geistesblitz gehabt hatte, denn Dumbledore blickte sie über die Ränder seiner Brille schmunzelnd an.

"Nun sagen sie schon Miss Weim, was ist Ihnen gerade für eine Idee gekommen?"

"Ich habe vielleicht eine Idee, wie ich etwas Zeit mit meiner Freundin verbringen kann und wie gleichzeitig die anderen Schüler davon profitieren können!"

"Das klingt sehr interessant, dann erzählen Sie doch mal."

"Wie wäre es mit einer Art Studienfahrt? Ein Programm für diese Schule und die Schule in Brasilien. Eine bestimmte Anzahl von Schülern kommt für eine bestimmte Zeit hierhin, natürlich zusammen mit Lehrkräften, die die Gruppe im Auge haben. Dann besuchen die Schüler aus Brasilien einige Unterrichtsstunden hier in Hogwarts, um neue Dinge zu lernen. Zum Beispiel aus Fächern, die es in Brasilien nicht gibt. Und nachmittags kann die Gruppe aus Brasilien zusammen mit den Lehrern etwas wie eine AG anbieten, für Schüler aus Hogwarts, die an neuen Aspekten der Magie interessiert sind. Das ist einerseits gut, um den Bildungsstand für die Schüler aus beiden Schulen zu erweitern, und andererseits kann man so internationale Freundschaften knüpfen mit Personen, die wortwörtlich am anderen Ende der Welt leben, sodass man auch etwas neues über andere Kulturen erfahren kann. Was halten Sie davon?"

Jenna holte tief Luft. Sie hatte so begeistert von ihrer Idee erzählt, dass sie zwischendurch vergessen hatte zu atmen. Dumbledore schaute sie belustigt an, er hatte offenbar auch mitbekommen, dass sie von ihrer Idee immer überzeugter wurde, je mehr sie sprach.

"Ich muss gestehen, dieser Vorschlag klingt gar nicht so übel."

Jennas Augen leuchteten auf, und auf einmal war die Hoffnung, bald endlich noch einmal Hannah zu sehen, riesengroß.

"Aber freuen Sie sich nicht zu früh, Miss Weim. Ich werde mich mit dem Schulleiter aus Brasilien in Verbindung setzen und ihn fragen, was er davon hält. Sollte er einverstanden sein, dann besteht tatsächlich die Möglichkeit, dass so etwas wie eine Studienfahrt stattfinden könnte. Aber das ist kein Versprechen! Sobald eine Entscheidung getroffen wurde, werde ich sie und den Rest der Schule darüber informieren."

"Vielen Dank Professor. Es freut mich wirklich sehr, dass sie meinen Vorschlag in Betracht ziehen."

"Aber natürlich. Und bevor Sie gehen, sagen Sie mal, woher wussten Sie eigentlich das Passwort für dieses Büro? Es ist immerhin nicht für alle frei zugänglich."

"Ähm, also... Nun ja, ich... Ich habe versprochen nicht zu sagen, von wem ich es habe Professor."

Daraufhin musste Dumbledore tatsächlich lachen. 

"Nun gut, wenn das so ist... Ein Versprechen ist ein Versprechen. Würden Sie mir im Gegenzug versprechen, das Passwort nicht an die gesamte Schülerschaft weiterzugeben? Vor allem nicht an die Rumtreiber? Es wäre doch sehr unschön, wenn demnächst mein ganzes Büro auf dem Kopf stehen würde", sagte er mit einem Augenzwinkern.

Jenna atmete erleichtert auf, sie hatte schon Sorge, dass sie Professor Slughorn hätte verraten müssen.

"Natürlich Professor, ich sage es niemandem weiter."

"Sehr gut. Nun dann, sie hören von mir Miss Weim."

Jenna nickte noch einmal zum Abschied, und verließ dann das Büro. Nachdem sie die Wendeltreppe hinabgestiegen war, schlich sich ein Grinsen auf ihr Gesicht, das einfach nicht mehr verschwinden wollte. Das Gespräch war alles in allem sehr gut verlaufen. Und wenn sich tatsächlich so etwas wie eine Studienfahrt ergeben würde, dann würde sie nicht nur Hannah wiedersehen, sondern auch andere Leute aus ihrer alten Schule. Nicht, dass sie allzu erpicht darauf war, ihre alten Klassenkameraden wiederzusehen, aber sie hoffte insgeheim darauf, dass sie vielleicht auch Moritz, André und Jens wiedersehen würde. Wenn die drei auf die Rumtreiber treffen würden... Mannomann, das würde ein riesiges Chaos geben.

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