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Kapitel 65

Eine Hand auf meiner Schulter rüttelt mich wach. Langsam nehme ich immer mehr wahr, blinzle meine Augen auf. Es ist angenehm dunkel und nachdem ich eine längere Zeit meine Augen aufhabe, stelle ich fest, dass die Lichter im Saal gedämmt sind. In dem Saal, in dem die letzten Stunden Musiker ihr Werk zum besten Gelesen haben, während ich geschlafen habe. Gut geschlafen wohlbemerkt, diese Sitze sind viel zu gemütlich für so einen Opernbesuch. Kein Wunder, dass man da einnickt. Meine Augen fallen wieder zu und ich hoffe, dass der Störenfried mich weiterschlafen lässt.

Entgegen meiner Hoffnung wird erneut, diesmal ein wenig Fester an meiner Schulter gerüttelt, woraufhin ich ein leises Grunzen von mir gebe und dann dem Arm folge, an dem die Hand angewachsen ist, bis ich bei den Augen meines Freundes angekommen bin. Sein Gesicht ist geziert von einer gleichermaßen sauren und amüsierten Miene. Verschlafen lächle ich ihn an. Er lächelt und mir fällt ein Stein vom Herzen. Ich hätte ungern in den letzten Tagen in Sidney einen Freund der Sauer auf mich ist. Vor allem nicht, wenn dieser einerseits unheimlich heiß aussieht, andererseits jedoch verdammt nachtragend ist und einen dadurch nicht mal ein wenig rummachen lässt, bis er sich wieder beruhigt hat. Was manchmal Stunden von so gut es geht unterdrückten oder versteckten Ständern bedeutet. Meine Güte, ich bin wirklich wie ein wildgewordener Teenager.

Ganz so sauer kann der Lockenkopf jedoch nicht sein, denn während wir durch das Gebäude zum Hinterausgang laufen, rutscht seine Hand von meiner Hüfte südlich, bis sie auf meinem Hintern liegen bleibt und er einmal zudrückt. Ich bin wohl nicht der einzige Teenager, was das angeht. Unterbewusst schwinge ich meine Hüften im Takt meiner Schritte, was Harry dazu verleitet, fester zuzugreifen und näher an mir dran zu laufen. „Ihr wisst hoffentlich, dass wir im selben Auto wieder zurückfahren" ertönt Sophias Stimme hinter uns. Über meine Schulter hinwegguckend begegne ich der belustigten Übeltäterin, welche nur den Kopf schief legt und grinst. Ehe ich ansetzen kann, um etwas zu entgegnen, öffnet sich vor uns die Tür und die kühle Abendluft stößt mir entgegen. Wobei kühl wirklich übertrieben ist, denn es ist noch immer verdammt warm, nur eben weitaus kühler als beim Zeitpunkt unseres Eintreffens. Das Opernhaus muss eine mächtige Stromrechnung haben, so gut wie die das Ding runterkühlen. „Schau halt weg", mischt sich Jules ein, der sich sofort darauf in die hinterste Ecke des Vans verzieht. Wegschauen braucht er so nicht. Sophia und Sky machen die Reihe voll, woraufhin Joshua, Harry, Zayn und ich es uns in dem vierersitz des Vans gemütlich machen.

Während die Landschaft an uns vorbeisaust, die Sonne ist längst am Horizont untergegangen, schleicht Harrys Hand auf meinem Bein immer weiter in die Höhe. Als sein kleiner Finger schließlich meinen Penis durch den Stoff meiner Hose berührt, richte ich mich auf. Kaum zwei Zentimeter trennen meine Mitte wieder von seinem Finger und ich weiß, dass es ihn nicht davon aufhalten wird, die Distanz wieder zu schließen. Aber es bedeutet, dass ich hoffentlich einige Minuten weniger qualvolle Fahrt vor mir habe. Einige Minuten schafft er es, seine Hand bei sich zu behalten und ich ziehe entspannt mein Handy aus der Tasche meiner Hose. In meinen Mails entdecke ich Josephs Namen, woraufhin meine Augenbrauen in die Höhe schnellen und ich die Mail anklicke. An sich dürfte nichts mehr anstehen. Außer vielleicht einem SPA Day, welchen mein Manager spontan für die ganze Crew eingebucht hat. Ja, gegen so eine Massage hätte ich wirklich nichts. Die Australien Tour ist durch, es gibt nur noch den einen Gig in London, der die Tour abschließt. Sonst ist nichts geplant.

Von[email protected]

An[email protected][email protected]

> Interview Anfrage Tomlinson

Herr Tomlinson, Herr Malik

Es wurde von The Sunday Weekly angefragt ein Spontanes Interview via Zoom mit Louis abzuhalten. Die Fans schienen den Verleger im Minutentankt angerufen haben und dies gefordert, daher die Spontanität. Tomlinson wird dem Interview wegen des Hintergrundes so oder so aufräumen, daher habe ich zugesagt. Der Termin ist unten vermerkt, jedoch wurde uns den Umständen entsprechend die Freiheit eingeräumt das Interview auch noch heute bis 23:00 zu führen. Dann bleibt der Tag morgen frei und ich werde jegliche andere Anfrage ablehnen.
Die Entscheidung liegt bei euch.

Freundliche Grüße und einen angenehme restliche Zeit down under,

Joseph

[Interview_TheSundayWeekly.iCal]

Genervt, auch wenn ich diese Promo meiner Fans wirklich süß finde, verdrehe ich meine Augen und drehe mein Handy zu Harry. Sobald dieser fertiggelesen hat, reiche ich mein Handy meinem besten Freund. Auch er sieht verwirrt aus, dann seufzt er und zuckt mit den Schultern. „Wann willst du's machen?" War ja klar, dass er mir nicht anbietet, das ganze irgendwie absagen zu können. Hoffen, darf man trotzdem. Mein Blick schweift zu Harry und ich beginne zu grinsen. „Gleich wenn wir ankommen, klingt doch gut." Zayn zieht sein Handy aus seiner Hosentasche, wahrscheinlich um zu bestätigen, dass das Interview jetzt gleich noch stattfinden wird. Die Hand auf meinem Oberschenkel verfestigt ihren Griff und sein Kiefer spannt sich an. Alle in diesem Van wissen jetzt, dass Harry andere Pläne hatte. Es ist mehr als offensichtlich. Und ich habe ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht. Trotzdem lässt er es sich nicht nehmen, mich zu ärgern.

Seine Finger finden ihren weg in meinen Schritt woraufhin ich mir von innen auf die Unterlippe beiße. Er bekommt jetzt nie im Leben seinen Willen. Mein Lockenkopf versucht nicht zu verstecken, wie seine Hand meinen Schritt umfasst, aber ich lasse mir nichts anmerken. Mein Blut kocht vor Erregung, in meinem Kopf ist nichts als das Bild einer Seegurke, um mich immerhin ein wenig zurückzuhalten. Bis zum Hotel schaffen wir es ohne, dass ich mich auf ihn stürze. Oder andersherum.

Energisch Wille ich meinen Penis dazu, weniger gegen den Stoff meiner Anzughose zu drücken, was er nach kurzer Zeit auch tut. So schaffe ich es den Van zu verlassen und die Fahrt hinauf zu unserem gemieteten Flur zu überstehen. Vor unserer Zimmertür bleibe ich stehen, ziehe die Magnetkarte aus der Innentasche meines Sakkos und halte Harry die Tür auf. Er läuft an mir vorbei, die Hüfte viel mehr schwingend als nötig, und verschwindet im Schlafzimmer. Langsam fällt die Tür hinter mir ins Schloss, ich schließe meine Augen und atme eine Sekunde durch. Dann schnappe ich mir von der Fensterbank meinen Laptop, streife mein Sakko ab und öffne die Mail, welche grade noch auf meinem Handy war. Im Termin ist ein Link enthalten, welche ich öffne. Daraufhin wird Zoom geöffnet und ich streiche mir durch die Haare.

Aus dem Schlafzimmer kann man hören, wie Kleidungsstücke zu Boden fallen, aber noch ehe ich reagieren kann, wird das Meeting eröffnet und meine Aufmerksamkeit liegt ganz auf dem Bildschirm vor mir. Eine junge Frau erscheint. Lächelnd hebe ich meine Hand. „N'Abend" – „Guten Abend Herr Tomlinson, danke, dass es so spontan geklappt hat."

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Freunde der Sonne,

da wurden wohl Pläne durchkreuzt - was meint ihr, finden wir nachher einen sauren Harry im Bett vor?

all the love, j x

(next update's probably gonna be muuuuch sooner & hopefully longer)

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