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Kapitel 63

Wäre ich ohne Harry in Australien wüsste ich jetzt nicht, dass man von Koalas Chlamydien bekommen kann. Von diesen süßen, grau flauschigen Dingern kann man eine Geschlechtskrankheit bekommen. Und die Hälfte von ihnen ist damit infiziert. Ich bin nun mal aber mit Harry hier und verfüge jetzt über diesen Fakt, der mein Hirn nicht verlassen haben wird, wenn ich drei Meter unter der Erdoberfläche liege. Auf der Positiven Seite dieser Situation habe ich jetzt einen Witzigen Fakt, den ich beim nächsten Interview erzählen kann, wenn danach gefragt wird. Was in jedem einzelnen Interview passiert, aber irgendwann gehen einem die Ideen aus und auch die Zeit, um Twitter-Threads von Fans zu lesen, die mir unnützes Wissen vermitteln wollen, fehlt leider im Alltag.

Harry scheint dieser Fakt jedoch nicht zu stören, denn er hält den Koala grinsend auf seinem Arm. Der Koala sieht ähnlich glücklich aus, die kleinen Pfötchen auf Harrys Brust abgelegt und immer wieder zwischen Harry und der Umwelt hin- und hersehend. Das Freche grinsen, was er auf den Lippen – oder ist es ein Schnabel? – hat, kann ich ihm nicht übelnehmen. Ich sehe ganz genauso aus, wenn ich neben meinem Freund stehe und Jules uns mal wieder wenig professionell vor die Linse bringt. Es gibt aber auch keine andere Möglichkeit. Egal, wie sehr man sich gegen den Charme des Lockenkopfes zu wehren versucht, man verfällt ihm schlussendlich trotzdem. Da bin ich das perfekte Beispiel. Ein einzelner Blick aus diesen Dschungelgrünen Augen – zack, es ist um einen geschehen. Ich kann beim Koala förmlich dabei zusehen, wie er sich unsterblich in den Mann verliebt, der ihn auf dem Arm hält.

Erst, als Harry den Koala wieder abgeben muss, wie auch ich es vor fünf Minuten tun musste, verlässt das Lächeln sein Gesicht und er schiebt die Unterlippe vor. Mein Herz zieht sich zusammen und ich versuche erfolglos mir nicht anmerken zu lassen, wie süß ich diesen Gesichtsausdruck finde. Süß genug, dass ich mich wahrscheinlich auf der Stelle bereiterklären würde, einen Koala zu kaufen, nur damit er wieder dieses Grinsen im Gesicht hat. Egal, dass wir uns auf der anderen Seite der Welt befinden und das Fellknäul wahrscheinlich nie wiedersehen werden. Mich hat es komplett erwischt, das weiß ich selbst. Er hat mich um seinen kleinen Finger gewickelt, als wäre ich ein Kaugummi.

Hand in Hand verlassen wir den Zoo und schaffen es überraschenderweise nicht von Fans erkannt, oder angesprochen, zu werden. Wir werden zwar hin und wieder angeschaut, aber das muss nicht an meiner Wenigkeit liegen, sondern kann auch zu Grunde liegen haben, dass mein Freund unheimlich gut aussieht. Oder dass wir Händchen halten, was ich allerdings nicht annehme – Australien, vor allem Sydney, ist unheimlich offen und bunter als der Regenbogen selbst. Also geht es für ihn und mich zum nächsten Halt des Tages, dem Mittagessen. Zielsicher bringt Harry uns zu einem Burger Laden, der ein großes, grünes V im Logo hat. Gerade so kann ich mir ein Augenrollen verkneifen, mein Mundwinkel zuckt trotz allem. Ein Veganer – oder vegetarischer? – Burgerladen... würde ich nicht hinter Harry herlaufen, würden mich keine zwei Pferde hiereinjagen. Die Sicht von seinem Hintern in diesen kurzen gelben Shorts leisten dazu einiges bei. Gott segne die Hitze in Australien die ihn dazu verleitet, so etwas in der Öffentlichkeit zu tragen. So geht es von allein, dass ich ihm lächelnd ins Restaurant folge, an den Tisch setze und einen Fleischlosen Bacon Burger bestelle.

Bedauerlicherweise schmeckt der Burger wunderbar und ich bringe es nicht übers Herz, ihn trotzdem damit aufzuziehen, dass es kein richtiger Burger ist. Ich schaffe es aber, Harry von dem Laden wegzuführen, damit wir zurück zum Hotel kommen. Wir haben Zeit für einen kurzen Mittagsschlaf, bevor wir uns für den letzten Programmpunkt auf meiner Liste aufmachen müssen. In der Lobby kommt uns ein den Bademantel des Hotels offen tragender

Murphy entgegen, sichtlich auf dem Weg zum Hotelpool. Im Vorbeigehen nicke ich ihm grinsend zu was er erwidert, dann gleiten meine Augen wieder zu meinem Freund. „Wir sollten den Pool auch mal nutzen." Ich nicke. „Können wir morgen machen, wenn du magst. Heute sind wir leider verplant." Seine hochzuckende Mundwinkel verraten, dass er nicht genervt ist, obwohl er überzogen seine Augen verdreht. Auf dem Zimmer angekommen zieht Harry sich umgehende das Shirt über den Kopf. Genießerisch lasse ich meine Augen über seinen Oberkörper wandern. Ich bin so abgelenkt, dass ich nicht merke, dass er sich umgedreht hat und mich fragend ansieht. „Lou, wir wollten doch Mittagsschlaf machen", grinst er, streift die Gelbe Shorts seine langen Beine hinunter und befördert das kleine Stück Stoff schlussendlich schwungvoll in die Ecke des Raumes. „Baby", warne ich ihn. Mein Blut ist drauf und dran von meinem Hirn in meinen Schwanz zu wandern und dann war es das mit dem Mittagsschlaf.

Er grinst bloß scheinheilig, schwingt die Bettdecke zurück und legt sich ins Bett. Splitterfasernackt. Verdammte scheiße.


Wie habe ich es nur verdient, einen Mann wie ihn zu lieben? Mit seinen langen, unter der Decke verschwundenen Beinen und den braunen Locken, die über seine Ohren kräuseln. Noch mehr als in England, was laut ihm an der Luftfeuchtigkeit liegt. Er sieht aus wie ein Märchenprinz, der aus einem seiner Bücher herausgekrochen und in die Moderne Welt gefallen ist. Aus seinen grünen Augen beobachtet er mich, die Unterlippe zwischen seine Zähne gezogen. Er legt seinen Kopf schief und klopft mit der Hand auf das Bett neben sich. Verdammte scheiße, ich bin ihm vollkommen verfallen.

Trotz der laufenden Klimaanlage ziehe auch ich mich, unter Beobachtung meines Freundes, bis auf die Boxershorts aus und krabble unter die Bettdecke. Harry kuschelt sich umgehend an mich, legt sein Bein über meine Hüfte und lehnt seinen Kopf gegen meine Schulter. „Müde?", lächle ich, einen Kuss auf seine Schläfe pressend. Er schüttelt seinen Kopf, lehnt dann jedoch den Kopf in den Nacken, um zu gähnen, bevor sein Kopf wieder auf meine Schulter fällt. „Na komm", grinse ich über seine Sturheit, ziehe die Decke bis über seine Schultern und rücke auf der Matratze weiter herunter. Er folgt mir, rückt noch näher an mich und legt sein Handy auf die Stelle des Nachtschrankes bei dem ein Wireless Charger verbaut wurde. Ich habe keine Ahnung, seit wann Hotels so modern sind, dass sie diese Dinger kommentarlos auf den Zimmern haben, aber ich bleibe definitiv bei meinem guten Kabel, was mich seit Jahren auf Tour begleitet. Im Gegensatz zu Harry. Der Bildschirm seines Handys geht an, dann verblasst das Bild von uns in Italien wieder und ich presse meine Nase in seine Locken.

Lächelnd lasse ich mich tiefer in die Kissen sinken, streiche durch Harrys Haare und scrolle mit der anderen Hand durch mein Social Media. Auch wenn es eigentlich meinte, bin ich nicht müde und warte ab, dass der Lockenkopf einschläft. Ich liebe ihn, mit jeder einzelnen Macke, aber wenn ich verhindern kann, dass er übermüdet in einer Oper sitzt, werde ich es tun. Dann wird er immerhin nicht ganz so sauer, sollte ich einschlafen. Und ich habe sicher nichts dagegen einzuwenden mit einem Nackten, heißen Mann im Bett zu liegen, auch wenn es gerade mal keine Action gibt. Also verbringe ich die nächsten eineinhalb Stunden damit, durch Harrys Haare zu kraulen, während er leise vor sich hin schnarcht. Immer wieder wechsle ich zwischen Instagram und Twitter, bis ich auf Netflix lande und die letzte Stunde damit verbringe, sechs NewYorker Freunden dabei zu zuschauen, wie sie sich durch ihre zwanziger Jahre schlagen. Gegen 16:30 lege ich mein Handy zur Seite, ziehe Harry an meine Brust und küsse die Stelle, an welcher sein Hals in seine Schulter übergeht.

Leise grummelt der Lockenkopf, lehnt jedoch seinen Kopf zur Seite und gewährt mir mehr Freiraum. Grinsend verfestige ich meinen Griff um ihn und ziehe eine Spur von Küssen bis zu seiner Wange. „Aufwachen, Sun" Erneut grummelt er, diesmal um einiges Lauter. Ich küsse seine Wange. Er grummelt. Ich küsse seinen Mundwinkel, welcher unter meinen Lippen zuckt. 

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Freunde der Sonne,

wie geht's wie steht's. I'm back with part 1 of Larry date day in Sidney! Was sagt ihr, war der Veggie Burger worth it? Und wird Tommo in der Oper einschlafen?

Ich bin wie immer eine beschäftigte (Ersti-)Biene und habe Niall FrontRow in Berlin gesehen - war sehr cool, hab sogar seinen Pick bekommen (no idea how) - habt ihr ihn schon gesehen oder werdet ihn noch sehen? Für mich gehts diesen Monat nochmal zu OTP bevor es nächsten Monat erst mit Konzerten weiter geht... vielleicht sieht man sich ja bei dem ein oder anderen Gig xD

all the love, 

j x

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