Kapitel 42
„Niall meinte, du würdest dich mit einem Blowjob bei mir bedanken" – „Ist das deine Art mich nach einem Blowjob zu fragen?" erwidert er, ohne mit der Wimper zu zucken. Seine Hand streicht meine Brust hinab und stoppt erst, als ich mit meinem Kopf schüttle. Grundsätzlich habe ich nicht gegen einen Blowjob einzuwenden, grundgütiger, warum auch, aber gerade ist das Verlangen danach zu wissen, warum der Ire diese Theorie aufgestellt hat, größer. Eventuell bin ich auch müde und kann mir gerade nichts Besseres vorstellen, als mit ihm zu kuscheln und zu genießen, dass wir in Italien sind. „Warum meinte Niall es?", hake ich nach und rolle mich auf die Seite, wodurch Harrys Kopf von meiner Brust rutscht. Seine Locken fallen aufs Kissen und rahmen sein Gesicht ästhetisch. „Es ist schön zu wissen, dass es noch Dinge gibt, die wir voneinander erfahren können." – „Wie dass ich dreckige Socken liegen lasse?" stichle ich und grinse, als auch ihm ein Lachen entkommt. „Deine Socken sind schrecklich, aber ja. Auch das. Dass die Zeitungen nicht alles wissen und ich noch nicht alles weiß... dass wir uns einfach kennenlernen, wie andere Paare auch" flüstert Harry. Seine Finger streichen über meine Brust, während meine Hand auf seiner Hüfte ruht. Er hat recht. Es ist ein tolles Gefühl, immer mehr über jemanden zu erfahren von dem man denkt, man wüsste schon alle Ecken und Kanten zu schätzen.
„Ich habe ein Semester in Italien gemacht... nicht direkt hier, aber in Italien." Erstaunt sehe ich ihn an. „Du... warst hier?" Ein Kopfschütteln. „Ich habe in Mailand ein Auslandssemester gemacht und studiert." Erstaunt blicke ich ihn an. „Du kleines Biest", grinse ich, zieht ihn an der Hüfte zu mir und platziere einen Kuss auf seiner Schläfe, „wehe du sagst mir jetzt auch noch, dass du Italienisch sprechen kannst" – „Ma posso" Mir entweicht ein Stöhnen und zeitgleich fällt mein Kopf auf seine Schulter. Meine Brust kribbelt wie wild und ich zucke in meiner Boxershort. Der Kerl macht mich fertig. „Ich hasse dich" behaupte ich. Seine Brust vibriert unter mir als er lacht und mich ganz über sich zieht. Er zieht eine Augenbraue in die Höhe, als meine Mitte seinen Oberschenkel trifft. Meine Wangen färben sich rot, während er siegessicher grinst. „Du wirst hart, weil ich eine andere Sprache spreche?" neckt er und gleitet mit seiner Hand meinen Rücken hinab. Grinsend nicke ich, presse einen Kuss auf seinen Kiefer und lasse mich dann auf ihn fallen. „Müde?", will mein Freund wissen, was ich mit einem nicken beantworte. „Anstrengender Tag." – „Mhm, großer Tag voller Flug nach Italien, Autofahrt und leckerem essen." Zustimmend nicke ich, streiche mit meinen Lippen über seinen Hals und lasse meine Augen zufallen. Seine Hand findet seinen Weg in meine Haare, und er beginnt meine Kopfhaut zu massieren, was auch den letzten Rückstand an Anspannung meinem Körper entzieht. Kurz will ich mich noch aufrichten, um Harry an mich zu ziehen, dann stoße ich einen großen Atemzug aus und verstärke den Griff um seine Hüfte, während ich mich noch enger an ihn schmiege.
Meeresrauschen. Eine über meinen Bauch streichende Hand und ein sich auf meine Wange fokussierendes Paar von Lippen. Wärme von der auf meine Haut fallende Sonne, dem an meinen geschmiegten Körper und der Tatsache, dass es der Körper der Person ist, in die ich so hilflos verliebt bin. In meiner Brust wummert mein Herz und ich blinzle meine Augen langsam auf. „Baby", nuschle ich, drehe mich auf den Rücken und presse mich enger ins Kissen. Seine Finger tänzeln weiter über meinen Oberkörper, bis sie am Bund meiner Boxershorts stoppen und über die Haare dort streichen. „Morgen Lou", schnurrt er in mein Ohr und lässt die Spitze seines kleinen Fingers unter das elastische Band meiner Short gleiten. Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen, ich drehe meinen Kopf zu ihm und spreize meine Lippen als stumme Einforderung eines Kusses.
Zufrieden finden seine Lippen meine, dann gleitet seine Zunge in meinen Mund und mir entweicht ein leises Stöhnen. „Ich liebe dich", murmle ich, ziehe ihn enger an mich und lasse meinen Kopf in den Nacken fallen, als seine Hand in meine Boxershorts gleitet. Harry lächelt gegen meine Lippen, küsst meine Wange entlang zu meinem Hals und verharrt dort. Fingerspitzen streichen über die Stelle, an der mein Bein zu meinem Schritt wird. „Morgen", haucht er, küsst meine Brust und umfasst meine Länge, was einen Ton in meiner Kehle erstickt. Jegliches Blur fließt in meine Mitte, ich hebe meine Hüfte und stöhne frustriert, als er sie zurück in die Matratze presst. Meine Augen blicken zwischen seiner Hand und seinem Gesicht hin und her und ich kann nicht genau sagen, was mich mehr anturned. Zu sehen, wie er seine Hand bewegt und der brennende Ausdruck seiner Augen, die Lust, die Liebe und diese verdammten Grübchen. Seine Lippen bahnen sich ihren Weg unter die Decke, dann umgibt meine Länge eine Göttliche wärme. „Verf- Fucking, Harry. Shit!" Meine Finger fahren in seine Locken und ich ziehe an einer Strähne, was auch ihm ein Stöhnen entlockt. Die Vibration schickt Stromstöße durch meinen Körper und lässt meine Mitte wie wild kribbeln. Er lässt sich nicht davon beirren, bewegt seinen Kopf und treibt mich immer weiter zum Höhepunkt, bis ich falle. Mit zitterndem Atem klammere ich mich in seinen Locken fest, werfe meinen Kopf in den Nacken und komme in seinen Rachen.
Er bringt mich durch den Höhepunkt, küsst meine Hüfte und kriecht langsam meinen Körper hoch, bis er mir grinsend in die Augen sieht. „Guten Morgen"; murmelt er, presst seine Lippen auf meinen Kiefer und platziert seine Hand über meinem wie wild klopfenden Herzen. „Baby", nuschle ich, lege meine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn für einen anständigen Kuss zu mir. Ich schmecke mich selbst auf seiner Zunge. Ich vertiefe den Kuss, streiche über seine Hüfte und lasse ihn über mich krabbeln. „Baby" entkommt es mir wieder, als wäre es das einzige, was mein Kopf zu bieten hat. „War das ein gutes Dankeschön?" fragt er erwartungsvoll. „Willst du, dass ich dir sage, dass du einen guten Job gemacht hast?", necke ich ihn, während der Griff um seine Hüfte stärker wird. „Einen guten Blow-Job?" – „Du bist unmöglich", informiere ich ihn und lege meinen Arm über mein Gesicht, damit er mein Grinsen nicht sehen kann. Wir genießen die Zeit im Bett, lauschen dem Meeresrauschen und Tauschen immer wieder kleine Küsse aus. Bis in die späten Morgenstunden bleiben wir unter der hellen Decke liegen. Erst als Harrys Bauch grummelt, machen wir uns daran, aufzustehen. Abwechselnd gehen wir ins Bad und machen uns fertig. Als ich fertig angezogen, was so viel wie Badehose und T-Shirt tragend bedeutet, zurück ins Schlafzimmer kommen also Terry mit dem Handy in der Hand auf der Bettkante. Ein aufgeregtes Grinsen umspielt seine Lippen.
„Alles gut?" Seine Augen sind strahlend, als er mich ansieht. Langsam dreht er seinen Handybildschirm zu mir und streckt ihn mir entgegen. Etwas verwirrt nehme ich ihm das Handy ab und lese mir durch, was dort steht. Es ist eine E-Mail der Arztpraxis, bei der wir Anfang der Woche waren. Und auch wenn ich weiß, dass es keine Möglichkeit gibt, in der ich nicht clean bin, scrolle ich zuerst an Harrys Ergebnissen vorbei, um meine durchzulesen. Aber wie zu erwarten, bin ich kerngesund. Das Lächeln zieht auch meine Mundwinkel langsam in die Höhe und in meinem Bauch kribbelt es wie verrückt, während ich hoch scrolle.
Er ist negativ. Wir sind beide negativ. Mein Blick schnellt zu Harry, welcher mit bereits mit einem undefinierbaren Blick ansieht. „Haz" Er nickt, streckt seine Hand nach mir aus und nimmt das Handy. Ich lasse ihn seine Hand an meine Hüfte legen und mich daran zu sich ziehen. Optimistisch platziere ich meine Knie neben seiner Hüfte, lehne mich zu ihm herunter und lege meine Lippen auf seine. Umgehend wird der Kuss hitzig, eine Hand krallt sich in meine Hüfte und ich ziehe an einer seiner Locken. „Baby" – „Lou, wir sind clean", murmelt er gegen meine Lippen, zieht mich auf seinen Schoß und umfasst meine Seiten. Zustimmend brumme ich, presse meine Lippen auf seine und ziehe mich erst zurück, als der Kuss zu hitzig wird. Wir können nicht den gesamten Urlaub im Bett verbringen. Auch, wenn es sich gerade nach einem unheimlich guten Plan anhört.
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Freunde der Sonne,
Larry in Italien ist einfach so so süß! Und die zwei sind clean! Lieben wir :) Jetzt gibt es aber erstmal ein wenig Entspannung und Urlaub (und smut?)
all the love,
j x
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