Sie steht am Wasser und schreit
Ganz weit
In die Nacht hinein
Sie schreit in die Weite hinein die vor ihr liegt
Schaut zu wie der Schatten über ihrer Seele wieder über das Mondlicht siegt
Und ihre Sicht verdunkelt
Diese Stille die ohne ihr schreien so unberührt und schön wäre
Doch die lauten Rufe ihrer doch so verletzen Seele zerstören die unberührte Schönheit der stillen dunklen Nacht
Doch wer sie wirklich mal anschauen würde der erkennt wie der Schatten ihrer Vergangenheit wieder so gehässig lacht
Der kann spüren wie der Dämon über ihre Seele wacht
Und sie davon abhält sie selbst zu sein
Der sie davon abhält zu lieben
Und über die weichen Wolken der Träume zu fliegen
Doch wenn man das laute Geschrei mal nicht beachtet dann hört man ganz leise das weinen ihres Herzens
Was sie so gut versteckt hat hinter dem ganzen Schreien