What no one wants to talk about...
Wow, manchmal glaube ich, dieses Buch ist ein Tagebuch. Bah. Eigentlich hab ich schon seit Monaten zwei andere Themen geplant, über die ich schreiben wollte, aber ich finde nicht die Motivation dafür.
Ich hätte nie gedacht, jemals eine Trigger-Warnung zu schreiben, aber ich mache es. In diesem Kapitel spreche ich Depressionen, Suizidgedanken und Panikattacken an. Wen das also nicht interessiert oder wer sowas nicht lesen kann, sollte an dieser Stelle vermutlich wegklicken, denn dieses Kapitel wird wahrscheinlich nicht sonderlich lustig, auch wenn sich mein morbider Humor bestimmt zwischen die Zeilen mogeln wird.
Erst mal: Warum habe ich mich dazu entschieden, ein paar Sätze über das alles zu schreiben? Ich habe lange mit mir gehadert, weil es sehr, sehr, sehr, persönlich ist und bin mir immer noch unsicher. Aber mir geht es im Großen und Ganzen darum, meine Sicht der Dinge darzustellen und alles ein bisschen zu erklären (no shit, Sherlock), weil es meiner Meinung nach von Leuten oft falsch verstanden wird. Weil immer noch zu wenig darüber geredet wird, über die wahren mentalen Erkrankungen. Weil es viele Leute da draußen gibt, die dasselbe oder ähnliches erleben. Weil es oft falsch porträtiert wird. Mir hilft es immer, wenn ich mir "Berichte" von Betroffenen durchlese, einfach als Bestätigung, dass ich zwar verrückt genug bin kranke Story's zu schreiben, aber doch nicht zu verrückt, um eingewiesen zu werden. Ja, das war ein morbider Witz, über den vermutlich niemand lachen wird.
Ich war nie ein Mensch, der viel mit psychischen Erkrankungen am Hut hatte. Ich wusste damit einfach nichts anzufangen. Eine gute Freundin von mir hatte zwar mit vierzehn einige Jahre starke Depressionen, Panikattacken und Suizidgedanken, allerdings hatte sie in meinem Freundeskreis auch die Reputation, dass sie sich damit in den Mittelpunkt stellt und Aufmerksamkeit haben will. Und um ehrlich zu sein, war es wirklich ein bisschen viel. Sie hat es überdramatisiert, das stimmt, aber das heißt nicht, dass sie nicht unter all dem gelitten hat.
Seit dem war ich diesen Dingen immer voreingenommen und habe viele Leute als Drama-Queens und Drama-Kings abgestempelt. Und das wurde mit der Zeit nicht besser.
Vielleicht verwende ich die Worte "Depression" und "Panikattacke" deshalb so ungerne, weil sie in den Köpfen von Menschen, wie auch in meinem, schnell falsche Bilder aufpoppen lassen. Spricht: romantisierte Formen aka. 13 Reasons Why.
Auch auf Social Media wird uns oft vermittelt, dass Depressionen und Angstzustände normal sind. Fast schon cool. T-Shirts mit den Aufschriften "Join the Anxiety-Fam" werden auf den Markt gebracht. Dasselbe gilt für Alkoholkonsum.
"Shut up Liver, you're fine."
"I hate it when I pour myself a drink and then have nine more by accident."
Oder diese ganzen Depression and Anxiety Memes.
Wie viele der Leute, die behaupten an Depressionen und Angststörungen zu leiden, tun das wohl wirklich? Wie viele davon sagen es so leicht hin, weil es sich eben grad cool anhört. Das ist wie der Satz: "Ich bring mich gleich um." Der sagt sich ein einer anstrengenden oder peinlichen Situation schnell mal (oder kenne ich nur komische Leute?), ohne Hintergedanken.
Versteht mich nicht falsch, psychische Probleme zu haben, ist nichts, wofür man sich schämen muss. Aber es ist ganz sicher nichts, auf das man stolz sein sollte.
An dieser Stelle werde ich sehr private Dinge öffentlich machen, um so gut wie möglich zu erklären, wie es zu diesem Punkt, an dem ich mich jetzt befinde, kommen konnte.
Ich hab, wie manche eventuell mitbekommen haben, vor ein paar Monaten meinen Schulabschluss gemacht. Gerne würde ich behaupten, dass ich das auf die leichte Schulter genommen habe. Die Prüfungen an sich waren für mich nicht der sonderlich stressig, sondern das Lernen und die Vorbereitung auf das Kommende. Aber das ist nicht das eigentlich stressaufbauende gewesen, sondern lediglich ein bitterer Beigeschmack.
Mein Vater ist, als ich fünfzehn war, an Krebs verstorben, und seitdem hat meine Mutter alles alleine regeln müssen. Über die Jahre hatten wir massive Probleme mit der ganzen Erbschaftssache, weil es um relativ viel Geld ging, meine Eltern nicht verheiratet waren und ich noch minderjährig war. Es gab kein Testament. Bei meiner Mutter hat sich über die letzten Jahre so viel Stress angesammelt, dass sie vor wenigen Monaten ein Burnout erlitten hat und seitdem nicht mehr arbeiten kann. Kurz vor meinen schriftlichen Abschlussprüfungen hat sie mir eröffnet, dass sie Depressionen und Suizidgedanken hat, und ohne mich vermutlich gar nicht mehr hier wäre. Sie hat Alkoholprobleme und massive körperliche Beschwerden. Es ist nicht lange her, dass der Notarzt zu uns nach Hause kommen musste, weil sie dachte, einen Herzinfarkt zu haben, nur haben die Tests das nicht gezeigt. (Wir wissen immer noch nicht, was das war, vielleicht auch eine Panikattacke?)
Ich bin nicht der offenste Mensch der Welt, sprich, ich rede nicht sonderlich gerne mit meinen Freunden darüber, wie es mir geht und was los ist, weil ich sie nicht belasten und mich nicht aufdrängen will. Eben weil ich oft von Freundin mitbekommen habe, dass sie von den Problemen der depressiven Freundin genervt waren. Meine Familie weiß nichts von den Problemen meiner Mutter, weil sie es niemandem sagen möchte. Also habe ich das alles runtergeschluckt und mit mir selber ausgemacht.
An dieser Stelle wollte ich eigentlich etwas öffentlich machen, das vor einem Jahr nicht einmal meine engsten Freunde wussten. Ich hab sogar einige Absätze geschrieben. Es hat (wie ich heute weiß) auch früher schon zu kleinen Panikattacken geführt und ist vielleicht nicht unwichtig, um die Geschichte bis zur Gänze nachvollziehen zu können, aber ich habe mich um entschieden, und werde diesen Teil weglassen.
Also überspringen wir die ersten paar Fälle von Panik und springen zu der Panikattacke, die mich nachdenklich gestimmt hat, nur habe ich mir da noch keine Sorgen gemacht.
Bei dem ersten... nennen wir es aus praktischen Gründen "Date" mit meinen Crush sind wir ziemlich schnell von den oberflächlichen Gesprächen zu den tiefgründigeren gegangen. Seine Kindheit war nicht sonderlich schön, das könnt ihr mir glauben. Ein bisschen Trev-like, falls ihr die Anspielung versteht.
Sagen wir so, ich hätte mich an einer Stelle des Abends fast übergeben, weil wir das Thema angeschnitten haben, das ich aus diesem Kapitel herausgenommen habe. Ich konnte diese plötzliche Panik halbwegs kontrollieren, aber ich habe ihm natürlich gesagt, dass ich nicht drüber reden will, weil mich das verdammt nervös macht und meinen Puls in die Höhe schießen lässt. Wir haben es dabei belassen, sind Billard spielen gegangen und alles war wieder okay.
Nur habe ich das und alle früheren Vorfälle nie als Panikattacken gesehen, weil... come on, Herzrasen hat jeder mal. Und Nervosität ist... auch normal.
Jedenfalls war ich vor etwa einem Monat mit meiner besten Freundin in Griechenland. Es war unfassbar gechillt, schön und entspannend.
Und ich glaub, genau das war der Haken.
Nach dem Stress mit der Schule und meiner Mom hatte ich nie Zeit, runter zu kommen. Und dann war ich plötzlich entspannt und ohne jegliche Stressfaktoren und mein Körper und meine Psyche schmeißen das Handtuch. Es hat am dritten Tag begonnen, als wir Paragliding machen wollten (sagt man das so?) und da ich verdammt noch mal Höhenangst habe, war ich ziemlich nervös in der Früh und mir war schlecht. Da wir aber am Tag davor Alkohol getrunken haben, dachten wir natürlich, dass ich ein bisschen verkatert bin und haben es einfach auf den nächsten Tag verschoben. Mir ging es dann auch besser und wir haben einen entspannten Tag gehabt.
Am nächsten Tag hab ich mich zum Mittag übergeben. Nicht, weil das Essen schlecht war, nicht, weil ich so unfassbar nervös war, sondern... pretty much without any particular reason. Wir waren paragliden und es war sooooo cool. Ich würde es jederzeit wieder machen, auch mit Höhenangst. Und am nächsten Morgen bin ich aufgewacht und mein Herz hat gehämmert wir verrückt. Mir war schwindelig und schlecht, und ich hatte keine Kraft in den Beinen. Ich hab meine Freundin zum Frühstück und zum Strand geschickt, weil ich dachte, dass es vielleicht ein Sonnenstich ist. Ich wollte ihr den Tag nicht vermiesen. Nur hat sich mein Zustand nicht gebessert, ich hab mich übergeben, am ganzen Körper gezittert und mir ist schwarz vor Augen geworden. Ich hab Panik gekriegt, weil ich das von meinen üblichen Sonnenstichen nicht kannte, und bin zur Rezeption gegangen und hab gesagt, dass ich einen Arzt brauche. Die vom Hotel haben sich wirklich süß um mich gekümmert, nur dachte ich, dass ich auf einer beschissenen Insel in Griechenland sterben werde, als sich ein Kribbeln in meinen Armen und Beinen ausgebreitet hat, so als wäre alles in den Bereichen eingeschlafen. Ich hatte einfach kein Gefühl mehr in meinen Gliedmaßen und sie waren... naja, kalt. Und dadurch, dass mein Herz so gehämmert hat, als würde ich einen Marathon laufen, hab ich natürlich auch schwerer Luft bekommen.
Meine beste Freundin und ich wurden ins Krankenhaus gefahren, ich hab eine Menge Medikamente bekommen, hab Bluttests machen lassen, hing am Tropf und hatte zwei EKG's, bei denen nichts rauskam, obwohl mein Puls bei 116 oder mehr lag. Selbst der Arzt hat gesagt, dass es seltsam ist, dass mein Herz so heftig schlägt, es dafür aber keinen ersichtlichen Grund gibt. Anscheinend bin ich auch immer mal wieder weggedriftet und ohnmächtig geworden, aber davon weiß ich nicht mehr wirklich was. Steht in den Krankenblättern. Meine cardialen Arrythmien wurden auch vermerkt. Ich hab mich gefühlt, wie in einer billigen Krankenhausserie.
Ich hab mich die ganze Zeit nervös und unruhig gefühlt, obwohl es (abgesehen davon, dass ich im Krankenhaus lag) dafür keinen Grund gab. Aber dieses Angstgefühl (vergleichbar mit dem, das man vielleicht vor einer Präsentation oder vor einer Prüfung oder einem Vorstellungsgespräch hat) ist nicht weggegangen. Ein Arzt hat gesagt, ich hab einen Virus, der nächste hat von Sonnenstich gesprochen, der nächste von Hitzeschlag. Sie wussten nicht wirklich, was ich habe. Aber hey, wenn ein Patient mit körperlichen Beschwerden eingeliefert wird, behandelt man nun mal die Symptome. Gegen zehn Uhr nachts hat sich mein Herzschlag mit diversen Medikamenten beruhigt, und wir konnten zurück ins Hotel. Ich hatte fünf verschiedene Medikamente, die ich nehmen musste, mehrmals täglich.
Nur... ich konnte nichts essen.
Am nächsten Morgen habe ich mich nämlich wieder übergeben und die ganze Medizin ausgespuckt. So ging es den restlichen Urlaub. Ich war im Zimmer und hab geschlafen, weil sich nur dann mein Herz beruhigt hat, aber sobald ich aufgewacht bin, hat es wieder in meiner Brust gehämmert. Übergeben stand am Tagesprogramm. Ich habe vier Tage lang nichts gegessen. Die Medikamente gegen die Übelkeit habe ich erbrochen, denn (und da kommt der Joke) Magentabletten helfen eben nur dann, wenn die Übelkeit vom Magen her kommt. Aber mir war vom Hals her schlecht. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt. Wenn es in eurem Hals so stark pocht, dass euch schlecht wird. Blödes Herz. Und das ist rein psychisch bedingt, nur verschwindet die Übelkeit leider nicht, selbst, wenn man weiß, dass es psychisch ist und mit dem Körper alles okay ist. Wie eine optische Täuschung, die verschwindet ja auch nicht.
In der Sekunde, in der ich in Wien wieder aus dem Flugzeug gestiegen bin, ging es mir gut. Ich habe die Medikamente abgesetzt, und völlig normal gegessen, obwohl mich der Arzt auf eine strikte Diät gesetzt hat (lol, ich hab gar nichts gegessen, das hat er bestimmt nicht gemeint). Mir wurden alle Papiere vom Krankenhaus gemailt, und ich bin nochmal zu meinem Arzt gegangen und habe ihm alles erzählt, woraufhin er meinte, dass -so wie ich es beschreibe- die ganze Sache eher nach Panikattacke klingt. Und zwar jedes einzelne Symptom. Sogar die tauben Gliedmaßen, was ich niemals für möglich gehalten hätte.
Mit dem beschissenen Unterschied, dass meine Panikattacken anscheinend nicht mit dem Schnappen nach Luft und Heulen (gut, ich hab einmal geheult) einhergehen und nach seligen fünfzehn Minuten vorbei sind, sondern mit hämmerndem Herzen, Zittern, Nervosität, Übelkeit, Schwindel und der Tatsache, dass sie Stunden -bis zu Tagen- anhalten kann.
Danke, Karma.
Ich bin sicher, ich hab's verdient. Irgendwas werde ich schon verbockt haben.
Übrigens habe ich auch seit ich das hier abtippe, eine kleine Panikattacke, weil ich all das aufschreibe und mich mit diesen unschönen Dingen befasse, aber ich schreibe es trotzdem.
Mir ist aufgefallen, dass ich eher dazu neige, Panikattacken zu bekommen, wenn ich von Zuhause weg bin, bzw. keine leichte Möglichkeit habe, wieder zurückzukommen. (Ziemlich scheiße, ich will nämlich noch so einige Orte auf dieser Welt besuchen, aber Reisen ist nun mal ein ausschlaggebender Stressfaktor.) Ich war vor kurzem für drei Tage mit Freunden in Tirol (das ist eine vier bis fünf stündige Autofahrt von mir) und habe jeden Morgen Panik gehabt, und am zweiten Tag auch bis in den frühen Abend hinein, aber das konnte ich relativ gut verstecken. Ich wollte meinen Freunden nicht den Urlaub versauen, indem sie sich Sorgen machen. Sie hätten mir ohnehin nicht helfen können. Nur einer Freundin ist es aufgefallen.
Und Alkohol scheint auch ein entscheidender Faktor zu sein, aufgrund meiner Beobachtungen.
Eine meiner besten Freundinnen hat sich "verraten" gefühlt, weil ich ihr nicht immer sage, was los ist. Mit manchen Menschen fällt es mir leichter, über all das zu reden, mit anderen eben nicht. Das hat nichts mit Vertrauen zu tun, aber sie nimmt Dinge schnell persönlich. Sie hat mir das an einem Abend geschrieben, als es mir absolut nicht gut ging (Stichwort: depressive Verstimmungen). Mir ein schlechtes Gewissen zu machen, dass ich ihr nicht vertraue und sie verletzt war, weil sie dachte, dass wir uns doch alles immer erzählen, war nicht die klügste Idee, weil ich einen kleinen Nervenzusammenbruch hatte und mir wirklich für einen kurzen Moment gewünscht habe, dass ich einfach nicht da wäre. Mir ist alles zu viel geworden.
Mittlerweile geht es mir wieder gut, was diese giftigen Gedanken angeht. Ich habe keine Depressionen, aber hin und wieder drängen sich depressive Gedanken auf. Tage, an denen ich mich grundlos leer fühle, mir nichts Freude bereiten kann und ich buchstäblich nur in die Luft starre. Das unbeschreibliche Gefühl, dass einfach nichts in Ordnung ist. Wie sollte ich je wieder glücklich sein, wenn ich mich ab jetzt vielleicht jeden Tag so fühlen werde? Fragt nicht, woher diese Empfindungen manchmal kommen, i don't know.
Früher habe ich mir nicht vorstellen können, wie Panikattacken oder Depressionen bzw. depressive Verstimmungen einem das Leben erschweren, oder gar komplett versauen können. Ich glaube, wenn man es nicht selber durchmacht, dann kann man es auch nicht nachvollziehen. Es wird durch die Medien nun mal auch viel verharmlost oder überdramatisiert, das kann man nicht leugnen. Und dadurch wird ein Bild aufgebauscht, das nicht ganz richtig ist. Meiner Meinung nach.
Meine Panikattacken fühlen sich an, als würde ich gleich umkippen. Mein Kreislauf haut ab, mein Herz tut die doppelte Arbeit, damit ich eben nicht umkippe. Völlig grundlos. Wenigstens schnappe ich nicht wie ein Fisch im Trockenen nach Luft. Es gibt für mich keinen Weg, diese Panik mal eben abzuschalten. So gerne ich das auch würde, denn diese konstante Nervosität und Angst vor rein gar nichts ist schlichtweg scheiße. Denn wenn es keine Ursache gibt, kann man sie auch nicht beheben.
Nichts klappt bei mir. Kein "richtiges Atmen", kein Entspannen, kein Ablenken, kein gut-zureden. Ich kann höchstens versuchen, einzuschlafen und zu hoffen, dass es weg ist, wenn ich aufwache. Oder in den sauren Apfel beißen und die Sache durchstehen. Falls ihr damit Erfahrung habt und noch ein paar Tipps auf Lager habt, immer her damit.
Momentan behindert mich das nicht an meinem Alltag, weil es oft nur ein paar Minuten anhält und ich noch nicht arbeite oder zur Uni gehe oder sonst was mache. Wird lustig, wenn es dann so weit ist.
Keine Sorge, meine Psyche ist nicht komplett geschädigt. Nur ein bisschen. Und das wird irgendwie wieder. Ich gehe davon aus, dass sich alles beruhigen wird, sobald ich wieder einen geregelten Tagesablauf habe und nicht mehr alles in der Schwebe steht. Ich fühle mich nämlich momentan in meinem Leben ein bisschen verloren. So ganz ohne Plan, was ich jetzt nach der Schule machen soll. Auslandsjahr ist ja anscheinend nicht mehr drinnen.
Schreibt mir gerne, ob ihr mit sowas auch Erfahrung habt, oder wie ihr mit Leuten umgeht, die sowas erleben. Ich will kein Mitleid. Ich haue jeden, der mir Mitleid entgegenbringt. Ich will nur darauf aufmerksam machen, vielleicht anderen Betroffenen zeigen, dass sie nicht alleine sind und es kein Grund ist, sich zu schämen. Und mir Tipps und Ratschläge holen, falls die jemand hat.
Ciao, Bitchachos.
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