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The struggle is real: Pessimistische Spanischstunde und Autorenprobleme

Ich hatte letztens den totalen Mindblow in Spanisch, als unsere Lehrerin meinte, das „desarrollo" „die Entwicklung" heißt. Dann hat sie ein Blatt genommen und es zu einer Rolle gerollt. „Rollen" = „rollo". Und dann hat sie es wieder aufgewickelt und gesagt, dass das entwickeln „desarollar" heißt. Versteht ihr, warum das so ein Mindfuck war? Dass das Wort „Entwicklung" von „etwas entwickeln" kommt?? Etwas buchstäblich entwickeln?

Ich war so verwirrt.

Egal.

~~ ~~

Wenn ich einen Euro kriegen würde, für jedes Mal, das ich krank bin, wäre ich reich.

Aber es scheint, als ob ich immer den größten Drang zu schreiben habe, wenn ich krank bin. Warum bin ich schon wieder krank? Naja, ich habe eine Vermutung. Ich war letzte Woche für vier Tage mit Freunden in Berlin. War ganz okay. (Ist nicht wirklich meine Stadt, wenn ich ehrlich bin. Die Verkehrssystheme sind richtig schlimm, wenn man die aus Wien gewohnt ist. Und alle Menschen sind viel zu freundlich und lächeln dich an... Ich hab den Wiener Pessimismus vermisst xD. Falls ich wieder mal nach Deutschland fahre, dann wohl eher in kleiner Städte.) Ich bin mit einer Freundin mit dem Bus gefahren. Der war bei der Rückfahrt klimatisiert, was vielleicht der Grund ist, warum ich jetzt krank bin, wer weiß.

Kleine Story zu Berlin: Am ersten Tag. Wir wollten in ein Café, weil wir die ganze Nacht Bus gefahren sind und Hunger und Durst hatten. Also haben wir eines gesucht, gefunden und rein gesetzt. Eine Freundin von mir wollte einen Verlängerten und ich einen Chai Latte. Ich habe bestellt. Jetzt kommt's. In Wien weiß jeder was ein Verlängerter ist (zumindest, wenn er was mit Kaffee am Hut hat). Nicht so in dem Café in dem wir waren :D. Ich habe gesagt: „Einen Verlängerten und einen Chai Latte bitte." Und die Frau an der Theke meinte. „Wir haben keinen verlängerten Chai Latte." Ich habe ungelogen fünf Minuten mit ihr diskutiert, weil sie nicht verstanden hat, was zur Hölle ein Verlängerter sein soll. War schon ganz lustig xD. Generell haben die Leute dort voll oft nicht verstanden, was wir gesagt haben. Vielleicht war unser Wiener Dialekt doch ein bisschen zu intensiv? Wir haben dort auch einen guten Freund von mir zu uns geholt für die vier Tage. Beim Frühstück meinte ich einmal: „Kannst du mir bitte ein Häferl geben?" Er war hochgradig verwirrt xD.

Uhhh, noch eine Story: Die Freundin, mit der ich mit dem Bus gefahren bin, und ich, wollten uns bei so einer Infostelle über die Bahnsystheme und die Fahrkarten etc. informieren. Meine Freundin meinte zu dem Mann: „Wir haben eh Fahrkarten." Naja, und der Mann dachte, wir meinten E-Fahrkarten, sprich elektronische Fahrkarten. Hat ziemlich lange gedauert, bis wir auf das Missverständnis gekommen sind xD.

Back to Business. Jetzt ist vielleicht auch klar, warum das Kapitel von „Cursed Boy" erst gestern kam und nicht am Sonntag. Ich hatte in Berlin einfach keine Zeit, daran zu arbeiten und war am Wochenende einfach nur kaputt. Aber immerhin kam am Montag das Interview mit Aidan raus, yey :D. Hat voll Spaß gemacht. Und mittlerweile bin ich (nach meiner kurzen Schreibkrise) auch wieder voll drinnen und kann es gar nicht erwarten, die nächsten paar Kapitel hochzuladen.

Jedenfalls sollte ich genau genommen gerade Spanisch lernen (wenn ich denn schon zu Hause bleibe), aber ich prokrastiniere gekonnt und dachte eben: „Du hast gestern Abend das letzte Mal was geschrieben... Das ist jetzt schon ganz schön lange her..."

Und um meinem geliebten Wiener Pessimismus gerecht zu werden, schreib ich mal auf, was mich am Schreiben stört. Vielleicht kennt es ja der ein oder andere.

Número uno:

Nicht-Schreiber können es oft nicht verstehen! Ich hasse es. Ich habe Freunde, die es verstehen und mich unterstützen. Und dann gibt es die, die mich komisch anschauen, wenn ich ihnen sage, dass ich ein neues Buch schreibe.

„Was? Du schreibst in deiner Freizeit Bücher? Hast du nichts Besseres zu tun?"

Haiaiai... Was soll ich dazu sagen? Doch. Ich hätte schon Besseres zu tun, nur macht halt nicht so viel Spaß. Außerdem, was denken solche Leute, wie Bücher entstehen?? Irgendjemand muss sie doch schreiben. Warum nicht ich?

Manchmal will ich gar nicht zugeben, dass ich lieber an meinem Buch arbeite, als abends fortzugehen. Verstehen viele nicht und das macht es nicht unbedingt leichter. Aber zum Glück habe ich genug Selbstbewusstsein, um aufrichtig sagen zu können, dass ich fürs Schreiben lebe.

Número dos:

Die Ideenflut kann dich immer und überall erwischen! Auch in der Schule, in der Mittagspause. Oder beim Busfahren in Berlin. Das ist das schlimmste Gefühl der Welt, wenn man grad nichts zum Schreiben dabei hat und einem plötzlich so viele Ideen, Dialoge oder was auch immer zufliegen. Oder man gerade so in einer Idee oder einer Szene versunken ist und dann pausenlos von jemandem angeplappert wird. The struggle is real!

Número tres:

Buchtitel! Ja, eigentlich habe ich kein Problem damit, meine Baby's zu benennen. Aber das neue Buch, an dem ich momentan oft sitze, hatte schon so viele Namen, dass ich langsam Verzweifele. Die erste Version hieß: The Game, Falling Dices, Second Chance, Endless... Ja, ich hab die Titel öfter gewechselt, als meine Bettwäsche. (Okay, das wäre ziemlich eklig, außerdem mach ich das gar nicht selber, aber ihr wisst, was ich meine.) Und die jetzige Fassung hieß zuerst: Skin Deep, Behind the veil, Fading Colours, Dripping Colours, Faint, dann konnte ich mich nicht entscheiden, also hieß das Dokument: Helplessness/ Powerlessness/ Timelessness, dann The Difference, dann konnte ich mich wieder nicht entscheiden (!) Breathe In/ Breathe out/ Breathing, Silver Lining, The Sweet Taste of Bitterness, Delta.

Es gibt für mich nichts Schlimmeres, als mein Buch als „Das neue Buch, an dem ich arbeite, das eigentlich ein altes ist, das ich überarbeite" zu nennen!

Mittlerweile hat es übrigens ein Gesicht und heißt wirklich, endgültig „The Difference" xD.

Número cuatro:

Namen. Die Namensgebung der Charaktere ist bei mir so eine Sache. Ich kann euch ja mal verraten und auflisten, woher die Namen der Hauptcharaktere aus „Shadow Girl" kommen, bzw. von wo die Inspiration kam. Hoffentlich zerstört das nicht eure ganze Sicht, falls ihr das Buch lest xD

Beverly: Stephen King's „IT". Ich fand den Namen schon immer toll und wusste, dass ich ihn irgendwann einer Hauptfigur geben will. Ich hab am Anfang nur nicht gewusst, dass es Beverly treffen würde, die diesen Namen erhält. (In der aller ersten Fassung hieß sie, glaube ich, tatsächlich Maeve xD. Und Maeve stammt btw. aus der Serie Criminal Minds.)

Aidan: Teen Wolf. Der eine Alpha-Werwolf-Zwilling. Ich mochte den Namen. Dann hab ich ihn auf Wattpad reihenweise gelesen, hab mich aber eiskalt dazu entschieden, ihn trotzdem zu verwenden. (Auch, wenn er in den meisten Fällen Aiden geschrieben wird, was wohl der Grund ist, warum ihn auch ein paar meiner Leser *räusper* immer noch so schreiben xD)

Addie: Aus dem Buch „Im Schlaf komm ich zu dir". Ich fand den Namen süß. Hätte nicht gedacht, dass daraus eine solche Figur wird...

Trev: Auch aus einem Buch und zwar aus „Escape" von Jennifer Rush.

Chase: Weiß ich tatsächlich nicht mit Sicherheit... Vielleicht von Zoey 101.

Trish: Wahrscheinlich der einzige Name, der aus meinem tiefsten Inneren kommt xD

Bin ich die Einzige, die sich Namen aus Filmen, Serien und Büchern holt? Gut, manchmal google ich auch einfach danach (okay, okay: ziemlich oft), aber Fabiana kommt zum Beispiel auch aus einem Film. Einem Spanischen: „La cara oculta". Ich finde, manche Namen setzen schon gewisse Erwartungen voraus, also kann man entweder genau diese Erwartungen erfüllen, oder sie beinhart brechen. Ich glaube nicht, dass ich mir unter Addie ein Emo-Mädchen komplett in schwarz und mit Piercings vorstellen könnte, oder unter Chase einen schlaksigen Streber mit karierten Hemden und Brille xD. Zumindest jetzt nicht mehr.

Número cinco:

Der Moment, in dem man glaubt, sein eigenes Buch begreifen zu müssen. Wisst ihr, was ich letztens getan habe?

Seht es euch an.

Ja, es ist mit Absicht unscharf, wir wollen ja nicht spoilern, aber in einem Anfall von: „Oh, es wäre lustig, zu versuchen eine Mind Map zu Shadow Girl bzw. Cursed Boy zu machen, auch wenn du weißt, dass es in die Hose gehen wird.", ist das entstanden.

Ratet. Es ist in die Hose gegangen.

Ich bin einfach nicht gut in Mind Maps. Besonders nicht, weil ich den Aufbau der Storyline über die Geschichte der einzelnen Charaktere versucht habe zu erklären. Macht das Sinn? Das hat am Anfang gut geklappt, aber deren Schicksale sie sind einfach so mit einander verwoben, dass ich es irgendwann aufgegeben habe, als das Blatt schon voll war. Herzlichen Glückwunsch, das waren die unnötigsten zwanzig Minuten meines Lebens.

Side note an mich: Ich blicke durch den ganzen Kuddelmuddel auch sehr gut ohne Mind Map durch.

(Falls es jemanden juckt: Beverly ist schwarz, Aidan hellgrün, Addie blau, Trev orange, Chase dunkelgrün und Trish ist lila und ich hatte keinen Platz mehr bei ihr xD)

Número seis:

Der Schreibdrang. Ich weiß, das ist bei vielen nicht so, aber wenn ich nicht schreiben kann, weil ich für die Schule lernen muss, dann werde ich total unruhig. Und dann passiert es schon mal, dass ich lieber schreibe, als lerne. Und das wird auch heute so sein, bzw. ist eigentlich so.

Número siete:

Perspektiven. Ich hasse es, mich am Anfang eines Buches für die Perspektive zu entscheiden. Bei Shadow Girl war es mir relativ klar, aber... BEI DEM NEUEN BUCH, DAS ICH JETZT GERADE SCHREIBE, DAS EIGENTLICH EIN ALTES BUCH IST, DAS ICH UMSCHREIBE (bester Titel; Spaaaß. Bei The Difference), hab ich es ja wochenlang aus der Ich-Perspektive versucht, aber offenbar sollte das nicht sein, denn jetzt, da ich in der Erzählung auf auktorial umgestiegen bin, geht es mir und meinem nicht-mehr-namenlosen Baby besser.

Was lest ihr eigentlich lieber? Die auktoriale (Er-Sie-Perspektive) oder die Ich-Perspektive? Oder etwa die neutrale? Oder vielleicht sogar die Du-Erzählung?

Kommen wir auf zehn Punkte? Das muss sich jetzt schon ausgehen oder? Wir wollen doch lernen, wie man auf Spanisch bis zehn zählt.

Also.

Número ocho:

Ich glaube, der Punkt ist recht klar, aber ich nenne ihn trotzdem, einfach, weil ihn jeder kennt, der schon mal geschrieben hat. Sei es ein Aufsatz, ein Buch, ein Gedicht oder ein Beschwerdebrief xD. Schreibblockaden. Wie gesagt, ich werde unruhig, wenn ich nicht schreiben kann und da helfen Schreibblockaden nicht wirklich. Vielleicht ist es deshalb gut, dass ich momentan an zwei Büchern schreibe. Der Wechsel in der Perspektive und Storyline tut gut und heizt meinen Ideenofen an.

Könnt ihr Bücher abbrechen?

Ich schon, aber ich tu mir unheimlich schwer damit, besonders, wenn ich schon bei der Hälfte bin. Aber das Buch, das ich currently lese (Onyx) macht mich schon aggressiv, wenn ich es in die Hand nehme. Und so ist es passiert, dass ich seit fast drei Wochen nichts mehr gelesen habe. Shame on me.

Und das ist das Schlimme daran. Denn Lesen hilft mir in 90% der Fälle aus Schreibblockaden. (Zum Glück geht mir momentan alles recht flüssig von der Hand.)

Número nueve:

Das Cover. Wenn man hier auf Wattpad unterwegs ist, ist ein gutes Cover ziemlich wichtig. (Wobei, vielleicht doch nicht, wenn ich mir die meist-geklicktesten Storys so ansehe.) Wer „Shadow Girl" schon länger kennt, kennt die ursprünglichen düsteren Cover mit dem Wald und dem Adler noch xD. Bei „Endless" hab ich das Cover fast öfter gewechselt, als den Titel und hatte lange Zeit keine Ahnung, was für ein Gesicht ich meinem Baby geben soll. Gesichtslos UND namenlos. Was Schlimmeres gibt's doch gar nicht. Und bei „Cursed Boy" hatte ich auch lange keine Idee. Aber immerhin haben mittlerweile meine ganzen Schatzis Gesicht und Namen^^.

Número diez:

Die Buchbeschreibung. Das ist so ein weiterer Punkt, den ich einfach hasse. Wie zum Teufel soll ich eine Geschichte, die siebenhundert Seiten hat und an allen Ecken und Enden verzweigt ist, in 2000 Zeichen beschreiben, dass es nicht langweilig ist, nicht zu viel verrät, nicht klischeehaft rüber kommt, das Buch aber so repräsentiert, wie es ist, und keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen?

Ich kann mich einfach nicht kurz fassen, das ist mein Problem. Immer wenn mich meine Freunde fragen: „Worum geht es in deinem Buch?" steh ich komplett auf dem Schlauch. „Fasse dein Buch in einem oder zwei Sätzen zusammen." Öhhhhm. „Es wird doch wohl eine Storyline geben." Ja schon, aber... „Worum geht es denn primär?" Gute Frage. Lies das Buch besser selber.

Noch ein Problem, das ich bei meinem neuen Baby haben werde.

~~ ~~

Eigentlich ein reines Laberkapitel, aber mein Gehirn ist zu kaputt, als dass es etwas anderes zustande gebracht hätte, aber zu fit, als dass es sich hätte ausruhen können.

Habt noch einen schönen Tag :P!

Ciao, Bitchachos!

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