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Glück ist eine Entscheidung

Ich will eines sofort klarstellen: Ich bin keine Optimistin.

Auch keine Pessimistin.

Ich bin Realistin.

Aber ich bin glücklich. Das sagt das Wort doch schon. GlücklICH :D! 

Ich weiß nicht, wie lange das noch anhalten wird –hoffentlich lange xD.

Eine kleine Anekdote, die ich vor einiger Zeit in einer Dokumentation über Afrika mitgenommen habe und gerne weitergebe:

Ein Mann muss viele Kilometer in der ärgsten Hitze laufen, um zwei große Gefäße, die er auf den Schultern trägt, mit Wasser zu füllen. Während des ganzen Weges, der gute zwei Stunden dauert, singt er. Der Kameramann fragt ihn, warum er singt und glücklich wirkt, wenn er in der prallen Sonne zwei schwere Gefäße mit Wasser schleppen muss. Darauf meint der Mann, dass er diese Arbeit doch ohnehin machen muss, es ihm nicht erspart bleibt und er gleich versuchen kann, durch Singen gute Laune zu bekommen.

Lasst das mal ein paar Sekunden auf euch wirken. Ein Mann, der einen Scheißhockn, wie wir auf wienerisch sagen würden, zu erledigen hat, singt dabei. Weil er glücklich sein will.

Macht mal eure Lieblingsmusik an. Irgendwas, was euch gute Laune macht! Bei mir ist es grade Counting Stars und ich tanze da halb an meinem Schreibtisch, während ich das abtippe xD.

Ein Spruch, der mir erst vor kurzen untergekommen ist: 

Wir müssen doch ohnehin denken, warum nicht gleich positiv?

Das bringt mich zu dem Punkt, an dem ich behaupte, dass Glück (oder Glücklichsein) bis zu einem gewissen Grad eine Entscheidung ist. Eine Einstellungssache. Eine Kopfsache.

Und ich hab das Gefühl, dass das ganz viele Menschen da draußen nicht raffen!

Die meisten sitzen herum und machen... was? Sie meckern. Sie beschweren sich. Sie jammern herum, wie scheiße die Arbeit, die Schule, ihr Leben ist.

Die meisten erwarten, dass jemand vorbeikommt und ihr Leben gerade biegt. Oder sie vertrauen auf einen Gott. Oder die Gerechtigkeit des Lebens.

Breaking News: Das Leben schuldet keinem was!

Viele denken ja, dass wenn einem schon so viel Scheiße passiert ist, jetzt langsam mal was Gutes kommen muss. Aber das Leben ist keine Abrechnungsliste. Es gibt keinen Prozentanteil für Gutes und Schlechtes, das sich spätestens an unserem Sterbebett ausgleichen muss. Und die meisten Menschen juckt es nicht, ob es euch scheiße geht. Die werden ihre eigenen Probleme haben und in erster Linie versuchen, diese zu lösen. Keinen interessiert es, was eure Wünsche sind. 

Und ja, manche Dinge haben wir nicht in der Hand. Ich rede nicht von schweren Krankheiten, oder einem Todesfall oder sonst etwas, was man nicht einfach abschütteln, oder positiv sehen kann. Klar, es gibt Scheißphasen im Leben, aus denen man nicht rauskommt, hatte ich auch schon.

Aber ich rede von den alltäglichen Dingen, die uns schon mal nerven können und von denen wir uns viel zu schnell runterziehen lassen. Wir können uns nicht vor unseren Aufgaben drücken. Wenn wir sie machen müssen, warum dann nicht singend? Metaphorisch gesprochen xD.

Ich hasse Einkaufen, aber ich muss es machen, sonst verhungern meine Katzen und ich. Song-Playlist erstellen, aufhören zu meckern und es machen! 

Ich hasse es, Aufsätze zu schreiben oder Hausaufgaben zu machen. Aber ich muss sie machen, also höre ich auf, mir ständig zu sagen, wie sehr ich sie hasse und mach sie einfach. Grandiose Resultate, nebenbei bemerkt xD.

Wenn man etwas mit positiven und glücklichen Gedanken macht, dann macht man es besser -wer hätte das gedacht? xD Und jeder, der jetzt sagt: So leicht ist das nicht, der sucht nur eine Ausrede, um unglücklich zu bleiben. Wie heißt es so schön? Man hat immer eine Wahl. Manche Dinge hat man nicht in der Hand, aber man kann immer zwischen zwei Dingen entscheiden. Bin ich glücklich und mache das beste aus der Situation, oder Ergebe ich mich meinem Schicksal?

Und das lässt sich auf fast alle Lebensbereiche umschalten, wenn ihr versteht.

Es hat auch viel mit den Personen zu tun, die einen umgeben. Ich hab einige Freunde, die schon mit schlechter Laune morgens in die Klasse kommen. Klar, es gibt Schöneres, als Schule. Aber wenn ich meinen Abschluss will, muss ich hingehen. Und wenn ich sowieso hin muss, dann will ich nicht, dass mir diese eine Sache den Tag versaut und mir meine Energie raubt.

Was mir heute Morgen gefühlt den Tag ruiniert hat, war, dass ich gestern ein neues Handy bekommen habe und die Musik-App nicht funktioniert hat. Für einen Musikjunkie wie mich, war das, in Kombination mit meiner Montagmorgenlaune, das Todesurteil für jeden, der mich angesprochen hat. Gebe ich gerne zu. Aber recht schnell hab ich den Gedanken an diese Kleinigkeit abgeschüttelt. Und hey, nach der Schule hab ich eine Buchreihe vervollständigt, die mich jetzt freudig aus meinem Regal aus anlächelt. Made my day! xD. Das hat meinen ganzen Tag gerettet.

Der Mensch tendiert dazu, die negativen Dinge eher in Erinnerung zu behalten, als die guten. Dabei ist es egal, ob viele gute Sachen und eine schlechte an einem Tag passieren. Die schlechte Sache wird mit Sicherheit am Ende des Tages in euren Köpfen feststecken.

Deshalb versuche ich so viele kleine Glückserlebnisse (kann man das so ausdrücken xD?) wahrzunehmen, wie nur möglich.

Ich war früher so down und müde und erschöpft, weil mich alles genervt hat. Das Leben hat nicht so geklappt, wie es sollte und das Universum hat allen um mich herum geholfen, nur mir nicht. Mir hat es in den Arsch getreten und sich drüber lustig gemacht, wenn ich gestolpert bin.

Update: Diese Menschen haben sich selber geholfen.

Ich sage nicht, dass man 24/7 mit einem fetten Grinsen durch die Gegend herumrennen soll. Das schaffe ich auch nicht. Aber nur weil ich nicht lächle, heißt es nicht, dass ich nicht glücklich bin. Und dieses Glücklichsein hat in meinem Kopf angefangen.

Wer einen Grund braucht, um glücklich zu sein, wird immer wieder ins Unglück stürzen.

Also lieber ohne Grund glücklich sein, von allen bescheuert angestarrt werden, weil man morgens schon gute Laune hat und sich nicht über andere Menschen auslässt und über jede Kleinigkeit aufregt, so wie die Anderen. Lieber glücklich sein.

First, they'll ask you why you're doing it. Then, they'll ask you how you did it.

Ja, ich bin momentan im Zitatefieber -sorry. Not sorry. Es macht mich glücklich^^.

Das Seltsamste ist: Ich habe das Gefühl, die ärmsten Säue sind die glücklichsten Menschen. Ich habe viele sehr kranke Familienmitglieder, für die es praktisch keine Hoffnung mehr gibt. Schmerzen, Krankenhausaufenthalte, Medikamente. Und die sind gefühlt positiver gestimmt als ich. Klar weiß ich nicht, wie es in deren Köpfen aussieht. Aber die jammern nie! Das ist so heftig. Die wollen alles noch auskosten. Und ich sitze hier und reg mich über meine Musikdateien auf und darüber, dass ich schon ewig nicht mehr verreist bin.

Kennt ihr Bruce Allmächtig? 

Einige der glücklichsten Menschen der Welt stinken wie ein Frettchen, wenn sie nach der Arbeit nach Hause kommen.

Passt das hier hin? Ein bisschen, oder xD?

Wir haben alle nur dieses eine Leben. Und ich für meinen Teil, will es nicht mit schlechter Laune, jammern und Mein-Leben-ist-Scheiße Gesprächen verbringen. 

Euer Glück muss nicht zensiert werden. Ich werde oft gefragt: Warum bist du so gut drauf?

Viele Leute geben mir das Gefühl, dass gut drauf sein heutzutage einfach nicht sein darf. Dass man nur dann hart arbeitet und sich Mühe gibt, wenn man einen Scheißtag hatte und jammert und todmüde nach Hause kommt und keinen Bock mehr auf irgendwas hat.

Ich war lange so und jetzt weiß ich, dass es solche Menschen sind, die etwas falsch machen.

Wie steht ihr dazu? Denkt ihr, dass ein glückliches Leben, oder Glück generell, im Kopf anfängt, oder sagt ihr, dass es immer auf die Umstände ankommt?

Wartet ihr darauf, dass das Leben euch die Puzzelsteinchen zu einem schönen Bild zusammenfügt, oder nehmt ihr das selber in die Hand?

Ciao, Bitchachos.

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