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Kapitel 21 - Seelenblick

In Spanien ist es schön. Es ist Nebensaison. Und damit keine große Feierei an der Costa Brava. Zumindest bekommen wir davon nicht viel mit. Ein bisschen feiern gehen kann man natürlich trotzdem und das nutzen wir tatsächlich auch. Es ist anders mit Harry. Familie, Freunde und Engstirnigkeit scheinen weit weg. Er wirkt befreiter. Er küsst mich in der Öffentlichkeit und tanzt, nennen wir es körperbetont, mit mir. Mit solchen Aktionen bringt er mich völlig aus dem Rhythmus. Besonders, als er mir plötzlich ins Ohr raunt, dass er mich am liebsten direkt auf der Tanzfläche nehmen würde. Oft reicht so ein Satz und ich spüre die Erregung durch meinen Körper prickeln. Er weiß das natürlich und nutzt es schamlos aus. Zu unser beider Vergnügen.

Trotzdem bin zu meist ich der, der abends das Hotelzimmer noch Mal verlassen möchte. Ich glaube, würde ich das nicht ständig sagen, würden wir überhaupt sehr viel mehr auf unserem Zimmer hocken. Mir ist schon öfter aufgefallen, dass Harry sehr viel häuslicher ist als ich. Ich habe ihm angeboten, dass ich auch allein los ziehen kann. Er hat mich angeguckt wie ein Auto.

Für mich ist das eine ganz simple Entscheidung. Ich mag gern raus gehen, er braucht das offensichtlich nicht unbedingt. Ich könnte allein gehen und dann zu ihm zurück kommen. Aber davon will er nichts wissen. Also kommt er eben mit. Ich rechne ihm hoch an, dass er zwischendurch nicht gelangweilt in der Ecke herum steht.

Eine Sache die wir beide verdammt gern mögen ist der Whirlpool. Ich glaube, ich hatte noch nicht einmal die Koffer ausgepackt, als ich zum ersten Mal da drin hockte.
"Trägst du eine Badehose?"
"Natürlich nicht."
Es war süß, dass er echt noch rot wurde.

"Äh..."
"Wie ist es? Du hast dich auf uns beide allein und den Whirlpool gefreut. Was muss ich machen, damit du her kommst?"
"Atmen...", Haute er dann tatsächlich einfach raus, zog sich aus und kam in den Pool.

Vögeln im Wasser war anders. Vögeln in Blubberwasser anders anders.
Mein Oberkörper schaute aus dem Wasser bis zur Brust heraus, als ich ihn mehr oder minder direkt in mich aufgenommen hatte und ihn ritt. Ich stützte mich auf seinen Schultern ab und sah, wie überwältigend all die Sinneseindrücke für ihn waren.

Harry war, trotz oder vielleicht auch gerade wegen seinem Bollerkopf, ein unglaublich sensitiver Mensch. Ich glaube er könnte nie seine Gefühle verstecken. Zumindest nicht beim Sex. Er stöhnte genau so laut wie ich. In vielen Pornos, die ich gesehen hatte stöhnte der Bottom sich immer einen zusammen und der Top nur unmittelbar bevor er kam und das klang dann ähnlich eines brünftigen Hirschs oder so. Klar, die drehten das Extra so und dafür musste das so sein. Aber tatsächlich war die Lautentwicklung beim Sex ja nunmal sehr individuell.

Harry und ich konnten das glücklicherweise beide und zwar nicht wie ein Hirsch. Es war ein... gutes Gefühl, zu hören, wie verdammt gut es sich für den anderen anfühlte.

Das blubbernde Wasser, dessen Widerstand alles bremste und doch irgendwie beschleunigte, Harrys Hände auf meiner Haut und sein Schwanz tief in mir. All das berauschte mich. Ich spürte das leichte Zittern seiner Hände, seinen Atem gegen mein Schlüsselbein, wie er immer wieder auch von unten in mich stieß.

Ich lehnte mich zu ihm und küsste ihn. Ich liebte diese schlampigen Küsse, weil beide eigentlich atmen wollten, aber doch nicht richtig konnten, weil man sich küssen wollte.

"Lou... Komm schon... Mach schneller...", Stöhnte Harry.
"Bring mich dazu...", Grinste ich frech und biss ihm leicht in die Lippe.

Schneller als ich gucken konnte, hob er mich von sich herunter und stellte mich auf meine Füße, nur um mich in einer fließenden Bewegung mit den Oberarmen auf den Rand des Whirlpools zu drücken. Mein Arsch war ihm so einladend entgegen gestreckt.

"Es sieht so heiß aus, wenn dein Arsch sich zusammen zieht und es doch nicht richtig hinkriegt, weil ich in dir war ..", philiosophierte er.
Ja, sehr schön. Keine Ahnung. Hatte ich nie gesehen. Wollte ich auch nicht.

"Wie wär's, wenn du dann da weiter machst, wo du aufgehört hast?"
Ich konnte sein Grinsen fast schon spüren.

"Sag bitte."
"Bitte, bitte. Mach schon. Schieb ihn mir ganz tief rein und fick mich. Bit- Ahngn!", Schrie ich, als Harry meiner Bitte sofort nachkam.

Er bewegte sich schnell und ruckartig. Aber da sich mein Arsch oberhalb der Wasseroberfläche befand, hatte er auch nicht mit den Widerstand des Wassers zu kämpfen.
Ich selbst drückte meine Hüfte immer wieder auch nach hinten. Wollte mehr, immer mehr. Fühlte mich wie in einem Rausch. Wollte es mehr und härter und am liebsten ewig.

Ich bekam nicht Mal mehr mit, was ich sagte, bis ich merkte, dass ich überhaupt etwas sagte.

"Mehr! Mehr! Mehr! Fick mich bitte! Ah! Bitte, bitte, ich will alles!"
"Du bekommst, was du verdienst... Ah!", Stöhnte Harry laut zurück, bevor er einen Augenblick später tief in mir zum Orgasmus kam. Mich riss das mit. Ich kam selbst für meine Verhältnisse ziemlich heftig und ergoss mich in mehreren Schüben ins Wasser.

Ja, wir mochten den Whirlpool. Wenn man mich nach den Urlaub gefragt hätte, was am Besten war, hätte ich weder unsere Ausflüge nach Barcelona in den Park Güell oder auf die Ramblas nennen können. Beides war absolut sehenswert. Besonders der Park Güell. Ich sehe mich nicht als Kunstkenner, aber ich glaube, dass jeder die Ästhetik Antoni Gaudis irgendwie fühlen musste. Von der beeindruckenden Aussicht Mal abgesehen.
Wir besahen uns das Kloster Santa Maria de Montserrat auf über 700 Metern Höhe mit einem Blick von weit oben über Barcelona und das glitzernde Meer.
Wir genossen ein traditionelles spanisches Buffet. Harry wusste wie man Muscheln aß. Ich nicht. Aber zukünftig würde auch ich das kleine schwarze Bändchen entfernen.
Wir lagen am Strand von Tossa de Mar, wo ich es viel schöner fand, als in Calella selbst.
Nachts die Clubs waren auch cool. Eine klassische Urlaubsregion aber trotzdem waren eben alle entspannter und aus ihrem Alltag geflohen. Niemanden kümmerte es, wenn zwei Kerle sich gegenseitig die Zunge in den Hals schoben. Das war das eine. Aber noch schöner für mich war, dass Harry mir die Zunge in den Hals schob, ohne dass es ihn kümmerte was andere sagten oder dachten.

Aber letztlich würde ich bei diesem Urlaub immer an den Whirlpool denken. Zum einen weil es geil war. Aber zum anderen, weil ich jedesmal das Gefühl hatte, in Harrys Seele zu blicken, während wir es miteinander taten. Und in dieser Seele gab es kein Homorette. In seiner Seele gab es Liebe für mich.

Ich empfand das in diesem Urlaub sehr extrem. Und vielleicht war das gut so. Bei dem, was vor uns lag...

Hui, hier gab's auch schon ewig nichts mehr. Aber jetzt 😅.
Ja, ich hoffe, es hat gefallen.
Bis dann.
Viele Grüße ^_^

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