Was bleibt ist der Augenblick
Er sah auf mich herab und lächelte. Aber es war kein fröhliches, gutheißendes Lächeln. Nein es war ein trauriges, ein schon fast schmerzvolles Lächeln. „Ich weiß nichts über dich Skye. Ich kenne deine Vorgeschichte nicht, kenne deine Absichten nicht. Aber trotz allem habe ich das Gefühl, dass wir uns in irgendeiner Weise sehr ähnlich sind. Deshalb möchte ich dich kennenlernen. Ich möchte, dass wir uns verstehen, aber auch vertrauen. Ich denke ich will dir helfen, wobei auch immer. Skye, die Menschen sind alle gleich, alle von uns sind Schauspieler, wir alle haben eine perfekte Rolle einstudiert und das schon in unserem Kindesalter. Um deine andere Frage zu beantworten, ich bin nicht im Geringsten offen dir gegenüber. Aber ich gebe dir etwas von mir, denn ich möchte, dass du das gleiche tust." Er sah mich an, er erwartete, dass ich das was er sagte verstand, doch das tat ich nicht. Ich konnte nicht im Geringsten verstehen, warum er alle Menschen gleichsetzte. Denn wir sind nicht gleich, nicht ansatzweise. Aber anstatt die Aussage weiter zu erklären, schwieg er und wendete seinen Blick wieder dem vor uns liegenden See zu.…