"Das willst du wirklich machen?", fragte ich freudig. Ich mach mich selbstständig. Das wäre das beste was passieren könnte.

"Ja! Ich hab quasi schon die perfekte Location für alles. Ich kümmer mich drum und dann sag ich dir bescheid", überrumpelte sie mich. Sie plant das alles schon sehr lange. Man merkt das es ihr Traum ist. Ich fing an zu lachen und kam nicht mehr klar bis sich die Tür öffnete, ein klingeln erklang und eine Männerstimme rief: "Hallo ihr hübschen!"

"Hallo Ashton", sprang Sabrina auf ihn zu und er sah mich kurz geschockt an, wobei sie um ihn herum sprang: "Jana erfüllt mir meinen Traum."

"Warum darf Jana das und ich nicht?", stoppte dann auch Sabrina.

"Weil sie genauso wie ich ist und wir den gleichen Charakter haben und du dich auf dein Karriere konzentrieren sollst", verteidigte Sabrina sich, obwohl ich an dieser Bar wahrscheinlich mehr Spaß dran hätte als Ashton selbst.

"Okay, kann ich akzeptieren aber dafür machst du mir jetzt einen Kaffee", grinste er provokant.

"Den darf Jana dir machen, weil ich jetzt eben Milch und Zucker kaufen muss", mit den worten schnappte sich Sabrina ihre Jacke, legte die Schürze auf den Tresen und ging einkaufen. Ashton setzte sich an den Tresen und musterte mich.

"Wieso?", fragte er plötzlich.

"Was?", drehte ich mich um und wischte über den Tresen.

"Wieso darfst du das und ich nicht?", fragte er mich.

"Hast du schon mal darüber nach gedacht, dass sie sich um dich sorgt?", stellte ich ihm die Gegenfrage.

"Wie meinst du das?", er zeigt Neugier und Interesse.

"Sie will offensichtlich dein Geld nicht, weil sie dich als Mensch mag und nicht als Promi. Sie möchte dir nicht im Weg stehen, aber offensichtlich mag sich dich sogar sehr", grinste ich um ihn mal ein paar Dinge klar zu machen.

"Du denkst sie steht auf mich?", seine Stimme hob sich an, was ihn wirklich verniedlicht.

"Ja, aber das du auf sie Stehst ist kaum zu übersehen", lachte ich und machte einen Kaffee für einen neuen Kunden fertig. Sabrina kam grade wieder und somit ist unser Gespräch beendet.