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I S A B E L L A

Ich saß schon 8:45 Uhr in der Vorlesung, obwohl diese erst um 9:00 Uhr begann. Den To Go Becher mit meiner heißen Schokolade habe ich geöffnet, damit der Inhalt kühler wird. Im Saal sitzen schon einige kreative Köpfe, welche ich beobachte. Ich bekomme leichte Panik und Zweifel. Was wenn ich dem Ganzen nicht gerecht werden kann. In der Schule hatte ich viele schöne PowerPoints entworfen und andere kreative Ideen gehabt, aber das hier war etwas anderes. Hier hatte jeder kreative Ideen und ich war nur eine von vielen. Sofort war meine anfangs gute Laune eingedämmt. Oh man, das wollte ich jetzt wirklich nicht. Ich sah Gedanken verloren in meine heiße Schokolade und rührte mit einen kleinen Plastikstäbchen darin.
„Blas kein Trübsal, ich bin ja jetzt da!"
Sprach Emiliano, als er ein Arm um meine Schulter legte und sich grinsend neben mich setzte. Ich sah auf die Uhr. Es war 9:02 Uhr und ich sah erschrocken nach vorne, wo der Professor schon seine PowerPoint startete. Das habe ich gar nicht mit bekommen. Ich lächelte Emiliano leicht verlegen an.
„Jetzt wo ich dich sehe ist es, wie ein Pinkes Einhorn, welches durch meine triste Welt hüpft und diese erstrahlen lässt."
Sagte ich mit einer gespielt ernster Stimme. Er grinste, nahm sein Arm von meiner Schulter und verbeugte sich leicht.
„Steht's zu Ihren Diensten, My Lady!"
„Es wäre mir ein großes Vergnügen, wenn sie mir zu Diensten stehen würden und in meiner Vorlesung aufpassen könnten."
Sprach der Professor laut an uns gewannt. Meine Wangen wurden extrem warm und ich glaube ich war genauso rot, wie das Babybel in meinen Rucksack. Ich lächelte verlegen den Professor an und versuchte mich so klein wie möglich zu machen. Emiliano dagegen grinste den Professor an, holte sein Laptop aus seinem Rucksack und fuhr diesen hoch. Der Professor begann weiter zu sprechen und schrieb genauestens mit. Gerade behandeln wir die 5 wichtigen Merkmale eines Flyers. Das klingt total uninteressant, ist es vielleicht auch, aber dennoch war es klasse hier zu sein. Die Vorlesung ging relativ schnell um und ich überlegte, was ich noch machen könnte bis zur 16:00 Uhr Vorlesung. In dieser wird dann, das programmieren einer Website angelernt, welches ich auch weniger spannend fand, allerdings ging diese auch 4 Stunden, welche ich nicht ohne Emiliano's Kommentare überstehen konnte. Ich packte meine Sachen ein und wollte gerade Emiliano fragen, was er bis zur nächsten Vorlesung macht. Doch in dem Moment, in welchen ich meinen Oberkörper zu ihm drehte haute ich mit meinen Ellenbogen volle Kanne den To Go Becher um, welcher noch Dreiviertel Voll war und dieser ergoß sich, wie in Zeitlupe über den Kerl, welcher vor mir saß und sein weißes T-Shirt war definitiv nicht mehr weiß. Ich schlug die Hände vor den Mund und war das zweite mal total rot im Gesicht. Mit aufgerissenen Augen sah ich den Jungen vor mir an, welcher aufsprang und mich böse ansah.
„Das tut mir so leid! Ich wollte das wirklich nicht. Tut mir verdammt dolle leid. Ich wasche natürlich dein Shirt, keine Frage."
Sprach ich besorgt, während ich ihm mit den Taschentücher aus meinen Rucksack, die Flecken weg tupfte. Das war mir alles so peinlich! Er hielt meine Hände fest und lächelte mich an.
„Hey kleine, alles gut. Es ist nur ein T-Shirt, keine große Sache."
Ich atmete erleichtert aus. Doch mir war es dennoch unangenehm, das seine Hände meine umfassten. Und somit zog meine behutsam aus seinen. Dabei sah er mich die ganze Zeit an. Eher gesagt starrte er mich an, was mir ebenso unangenehm war. Neben mir räusperte sich Emiliano und wir sahen beide zu ihm. Er legte seinen Arm um mich und nahm meinen Rucksack, welcher neben mir stand.
„Dann wäre das ja geklärt. Sorry auch nochmal von mir. Manchmal ist meine Freundin ein wenig tollpatschig."
Ich hob meine Augenbraue. Blitzartig zog er mich zum Ausgang. In dem Moment, in welchen wir vor der Uni waren, geigte ich ihm so richtig die Meinung.
„Also ich weiß ja nicht, welche Gehirnzelle dir geplatzt ist, aber wir sind kein Paar. Nur Freunde!"
Er grinste und nahm sein Arm von meiner Schulter. Nur um ihn an die Stelle seines Herzens zu legen. Geschockt sah er mich an.
„Du steckst mich in die Friendzone? Einfach so?"
Meine Arme verschränke ich vor der Brust und nickte bestimmend. Ich habe wirklich keine Lust auf einen Freund zurzeit.
„Autsch! Das bricht mir das Herz!"
Ich lächle ihn an und zucke mit den Schultern. Er hätte wirklich Schauspieler werden sollen. So eine Drama Queen war er. Dann stellte er sich neben mich und rammte mich mit seiner Schulter. Geschockt sah ich ihn an. Er hätte mich fast umgehauen! Was wiegt er? Eine Tonne? Entsetzt sah ich ihn an. Meinen entsetzten Gesichtsausdruck konnte ich nicht lange halten und grinste ihn übertrieben an und streckte meine Zunge heraus.
„Das war für den Korb und du bist aber ganz schön frech zu deinen besten Kumpel aller Zeiten! Das merke ich mir!"
Er streckte mir ebenfalls die Zunge heraus und ging mit den Arsch wackelnd weg. Ich schüttelte nur lächelnd den Kopf und lief ihm hinterher. Mit ihm könnte man so schön unbeschwert sein. Das mochte ich so an ihn!

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