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🦋Kapitel 17🦋


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Leicht aufgeregt stehe ich in meinem Schlafzimmer und ziehe das Kleid an, das ich für heute ausgewählt habe. Sein Oberteil ist in gelb/orange, es hat keine Ärmel und wird am Hals zusammengehalten. Der schöne leichte Stoff fließt locker bis zu meinen Knöcheln und wird ab der Hüfte von den Farben immer dunkler, geht dort in ein helles Rot und schließlich in Dunkelblau über. Zudem wird es um die Taille von einem Gürtel in den gleichen Farben zusammengehalten. Weil der Rockteil etwas durchsichtig ist, hat es einen orangenen Unterrock. Da wir ja schließlich noch immer Ende Februar haben, trage ich darunter eine hautfarbene Strumpfhose. Damit ich an den Armen nicht friere, habe ich dazu einen dunkelblauen Cardigan gewählt. Zudem entscheide ich mich für orangene Heels und dazu wähle ich eine Clutch in der gleichen Farbe. Ich habe mir das gesamte Outfit, direkt als ich nach Dublin gezogen bin, gekauft. Um etwas Passendes zu haben, das ich mal bei einer Fotoausstellung oder für so eine Veranstaltung, die eigentlich übermorgen gewesen wäre, tragen kann. Ja, gewesen wäre. Leider fällt die Veranstaltung, auf der eigentlich das Foto, das ich von Matt gemacht habe, vorgestellt werden sollte, aufgrund eines Wasserschadens im Veranstaltungsort aus. Deshalb dachte ich mir, ich trage es heute. Als ich mich so in meinem Spiegel betrachte, flechte ich rechts und links eine Haarsträhne und klemme sie jeweils an den Kopfseiten nach hinten. Auf meine Augen trage ich außerdem dezent hellorangenen Lidschatten auf, dazu einen schwarzen Lidstrich und schwarze Wimperntusche. Zudem trage ich auf meinen Lippen einen durchsichtig schimmernden Lipgloss auf. Um das Outfit abzurunden, lege ich noch Matts Ohrringe an und drehe mich vor meinem Spiegel einmal im Kreis. Ja, mir gefällt, was ich sehe. Ich hoffe, ich gefalle Matt auch. Nachdem ich mich noch einmal um meine eigene Achse gedreht habe, schaue ich auf meine Uhr und sehe, dass ich los sollte, da es schon bald neunzehn Uhr ist. Ich ziehe mir meinen Wollmantel an und schnappe mir meinen Schlüssel, meine Clutch und das Geschenk für Matt. Weil ich noch nie bei ihm war, bin ich natürlich sehr gespannt, wie sein Zuhause aussehen wird. Es ist sicher riesig. Er sagte ja schon, dass er eine große Wohnung hat. Eigentlich wollte ich zusammen mit Ben und Chris zu Matt gehen, aber die beiden kommen erst etwas später. Deshalb mache ich mich alleine auf den Weg. Weil Matt ja nicht so weit weg von mir wohnt, muss ich nur eine Station mit der U-Bahn fahren. Ich hätte auch laufen können, aber nicht in den Schuhen.

Als ich schließlich vor dem Backsteingebäude stehe, in dem Matt wohnt, atme ich nochmal tief durch, ehe ich durch die große Glastür ins Innere gehe. Matt meinte, er wohnt im fünften Stock. Ich gehe direkt zu dem Aufzug, der mich zu seiner Wohnung bringt. Gerade als ich darin stehe, kommen noch andere Leute und stellen sich neben mich. Da ich sehe, dass sie die Fünf drücken und somit ebenfalls zu Matt möchten, mustere ich sie. Es scheinen alles ebenso männliche Models zu sein, wenn man zumindest von ihrem Aussehen ausgeht. Sie unterhalten sich gerade angeregt darüber, was für Shootings sie in den letzten Tagen hatten und wie die so waren. Somit bestätigt sich meine Vermutung. Ich schaue auf den Boden und höre interessiert zu. Als schließlich das Pling des Aufzugs ertönt, schaue ich auf. Die anderen verlassen ihn vor mir. Ich hole nochmal tief Luft und trete auch hinaus. Matt steht an seiner Wohnungstür und begrüßt diejenigen, die vor mir aus dem Aufzug heraus sind, mit jeweils einem Handschlag. Mit etwas Abstand bleibe ich dahinter stehen und musterte ihn. Dabei fällt mein Blick sofort auf seine Oberarme und auf seine Brust, über die sein Hemd, das er heute trägt und das ihm fantastisch steht, etwas spannt. Als Matt mich schließlich erblickt, fällt ihm buchstäblich die Kinnlade runter. Dabei sieht er, da ich noch immer meinen Mantel trage, noch nicht einmal mein ganzes Outfit. Er bittet die Gäste, die er gerade begrüßt hat, in seine Wohnung, ehe er sich mir lächelnd zuwendet. Ich löse meinen Blick von seinem Oberkörper und laufe langsam auf ihn zu.

»Leya, du... du siehst bezaubernd aus«, stottert er und mustert mich mit einem so dermaßen eindringlichen Blick, dass ich ganz weiche Knie bekomme und mich stark konzentrieren muss, damit ich nicht ins Stolpern gerate.

»Danke«, erwidere ich leicht verlegen, als ich vor ihm zum Stehen komme. »Aber es geht hier nun nicht um mich. Happy Birthday, Matt«, fahre ich fort und lege meine Arme um seine Taille.
Dabei lehne ich meinen Kopf auf seine Brust und drücke ihn etwas. Sofort steigt mir wieder der unwiderstehliche Duft seines Aftershaves in die Nase.

Er legt indessen seine Hände auf meinen Rücken und hält mich fest. »Danke, mo féileacán«, nennt er mich mit rauchiger Stimme, die mir einen Schauer über den Rücken jagt, bei seinem Spitznamen für mich, der mir so gut gefällt.

»Komm rein«, sagt er, nachdem wir uns voneinander gelöst haben, und geleitet mich in seine Wohnung. Dort erstreckt sich vor mir ein langer heller Flur, an dessen Wänden Bilder von Motorrädern hängen. Außerdem gibt es rechts und links jeweils zwei Türen. Sie sind aus edlem dunklem Holz. Ich folge Matt zu der letzten Tür auf der rechten Seite. Als er sie öffnet, kommt mir schon leise Musik entgegen und ich höre Stimmen. Nachdem wir schließlich hindurch gegangen sind, kippt mir die Kinnlade runter, denn ich stehe in seinem großen Wohnzimmer. Rechts ist ein Kamin, vor dem ein weißes Fell liegt, geradeaus ist eine Bar, deren Theke in edlem Silber und Rot glänzt. An ihr stehen schon ein paar Gäste oder sitzen auf den silbernen Hockern davor. Links im Raum steht eine große Sitzlandschaft, auf der ebenfalls schon Gäste sitzen. Dazu wird der Raum von mehreren dunklen Holzbalken gestützt, die bis zu der hohen Decke ragen.
Was mir aber besonders gut gefällt, sind die bodentiefen großen Fenster, die den Raum einrahmen. Auf der linken Seite ist zudem ein Durchgang zu der Terrasse. Zwischen Bar und Kamin ist auch noch eine Tür, diese steht offen und ich sehe, dass dort die Küche ist. Fasziniert sehe ich zudem, dass hinter der Bar eine Treppe nach oben in einen zweiten Stock führt. Ich muss ziemlich beeindruckt aussehen, da plötzlich Matt schmunzelnd zu mir sagt: »Du kannst deinen Mund ruhig wieder zumachen.«

»Matt, das ist ja der Wahnsinn. Alleine in das Wohnzimmer passt meine gesamte Wohnung«, erwidere ich, nachdem ich mich kurz geräuspert und meinen Mund wieder geschlossen habe.

»Ja, mit der Wohnung habe ich mir einen Traum erfüllt. Komm, deine Jacke bringen wir in mein Schlafzimmer. Dort liegen die anderen Jacken auch«, wendet er sich an mich und läuft auf die Treppe, die nach oben führt, zu. Ich folge ihm, lege aber mein Geschenk für ihn davor noch auf den Tisch, der zu meiner Rechten steht. Darauf liegen auch schon die anderen Geschenke für ihn. Dabei steigt mir der Geruch von Shepherd's Pie in die Nase, der aus der Küche kommen muss. Ich nehme mir fest vor, davon auf alle Fälle nachher etwas zu essen. Ich liebe dieses Gericht, es erinnert mich an Zuhause.

Als wir schließlich hintereinander die Treppe nach oben gehen, habe ich einen guten Blick auf Matts knackigen Hintern. In dieser dunklen, etwas engeren Jeans kommt der besonders gut zur Geltung. Ich merke, wie mir die Hitze in die Wangen steigt, und wende meinen Blick von ihm ab. Nachdem wir schließlich im zweiten Stock sind, geht Matt direkt geradeaus auf eine Tür zu. Während er sie öffnet, kommt schon Nuala auf mich zugestürmt. Er pfeift allerdings und sie bleibt sofort stehen.

»Damit sie nicht dein tolles Kleid beschädigt, halte ich sie lieber zurück«, sagt er, bückt sich, nimmt Nuala auf seinen Arm und kommt auf mich zu.

»Na, meine Süße, geht es dir gut?«, flüstere ich und streiche Nuala über den Kopf. Diese wedelt sofort mit dem Schwanz.

»Du kannst deine Jacke auf mein Bett legen«, wendet sich Matt an mich und deutet mit dem Kopf in Richtung der offenen Tür. Ich gehe an den beiden vorbei und trete in das Schlafzimmer. Vor mir an der gegenüberliegenden Wand steht unter einer Schräge ein großes Boxspringbett, auf dem schon andere Jacken liegen. Rechts von mir steht ein großer brauner Kleiderschrank und links neben dem Bett ist eine Terrassentür. Als ich langsam in das Zimmer gehe, sehe ich, dass links nochmal eine Tür ist. Nachdem ich meine Jacke abgelegt habe, gehe ich wieder zurück zu Matt.

»Wow, Leya, du siehst wirklich wunderschön aus. Ohne Jacke sieht man dein Outfit nun wenigstens vollkommen«, äußert er sich und mustert mich mit leuchtenden Augen.

»Danke, Matt«, hauche ich verlegen und streiche mir nervös über den Rock meines Kleides. Seine Worte verfehlen ihre Wirkung bei mir definitiv nicht und in meinem Bauch beginnt es heftig zu kribbeln. Außerdem spüre ich, dass ich rot werde.

»Du bist süß, wenn du verlegen wirst«, raunt er und geht an mir vorbei.

Ok, damit habe ich nun die Bestätigung, dass ich wahrscheinlich rot wie eine Tomate leuchte. Weiter darüber nachdenken kann ich allerdings nicht, weil nachdem er Nuala wieder ins Schlafzimmer gebracht hat, reicht er mir seinen Arm und ich hake mich ein. Gemeinsam gehen wir schweigend wieder nach unten zu seinen Gästen. Unter denen stehen nun auch Ben und Chris. Sie müssen in der Zwischenzeit gekommen sein. Nachdem sie Matt begrüßt und beglückwünscht haben, der sich nun auch anderen Gästen widmet, wendet sich Ben an mich. »Cat, du siehst fantastisch aus. Matt kann kaum die Augen von dir abwenden.«
Schüchtern wage ich einen Blick zu Matt, und tatsächlich, er muss mich angeschaut haben, weil er gerade den Blick von mir löst.

Während der Feier komme ich leider nicht wirklich dazu, mit Matt ausgiebiger zu reden, weil er versucht, mit jedem seiner Gäste ein Gespräch zu führen. Ich schnappe mir indessen nach einer Weile mein Sektglas und meine Clutch von der Bar, an der ich stehe, und beschließe, nach Nuala zu sehen. Nachdem ich kurz Ben und Chris, die sich angeregt mit irgendwelchen Models unterhalten, Bescheid gegeben habe, gehe ich die Treppe nach oben in den zweiten Stock. Als ich langsam die Tür zu Matts Schlafzimmer aufmache, kommt sie auch schon Schwanz wedelnd auf mich zugelaufen. Ich gehe ein klein wenig in die Hocke und strecke meine Arme etwas aus, dass sie nicht an mir hochhüpft. »Langsam, meine Kleine«, flüstere ich ihr zu. Sie beruhigt sich und setzt sich vor mich hin. Ich streichle ihr über den Kopf und kraule sie hinter ihrem rechten Ohr, da sie das so mag.

Nachdem ich mich wieder aufgerichtet habe, lasse ich meinen Blick nochmal durch sein Schlafzimmer wandern. Dabei sehe ich auf der farblich zum Kleiderschrank passenden Kommode zu meiner Linken sein Aftershave stehen, das mir immer wieder die Sinne raubt, wenn es mir in die Nase steigt, und das ich so sehr an ihm mag. Ich gehe zu der Kommode, stelle mein Sektglas darauf ab, lege meine Clutch daneben und nehme die kleine Flasche vorsichtig in die  Hand. Ich drehe sie um und lese, dass der Geruch holzig/orientalisch sein soll. Ja, das kommt hin, überlege ich und stelle sie wieder zurück.

»Na, wollen wir beide etwas auf die Terrasse?«, wende ich mich an Nuala, die sich neben mich gesetzt hatte und die nun geradewegs zur Terrassentür geht.

Als ich die Terrassentür öffne und heraustrete, kommt mir sofort etwas kühle Luft entgegen und ich schlinge die Arme um meinen Oberkörper. Aufgrund des tollen Ausblicks, den ich von hier über Dublin habe, ist mir die kühle Luft aber egal. Nuala setzt sich wie eben schon neben mich. Doch plötzlich, nach einer Weile, dreht sie sich Schwanz wedelnd um. Als ich ihrem Blick folge, sehe ich Matt, mich musternd, im Türrahmen der Terrassentür stehen, mit meinem eingepackten Geschenk in der Hand.

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