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Alte Zeiten

„Meister Skywalker?"
Der Capitan eines Kreuzers der neuen Republik, der Rebellentraum, betrat die Kabine des Jedi-Meisters. Sie war klein und spärlich eingerichtet und in der Mitte des Raumes stand ein Bett, auf dem mit geschlossenen Augen im Schneidersitz der Jedi saß. Etwas an ihm machte den Capitan jedes mal wenn er in seiner Nähe war nervös. Die Ruhe die von Skywalker ausging, als würde er aller Zeit bereit sein, immer wissen was passieren würde. Laut Mythen und Geschichten konnten die Jedi in die Zukunft sehen, und Dinge allein durch ihre Gedanken bewegen. Das machte Skywalker in den Augen des Capitans unmenschlich, übermächtig.

„Was gibt es Capitan?", fragte der junge Mann mit noch immer geschlossenen Augen.
„Wir sind angekommen."
„Gut, ich komme in ein paar Minuten auf die Brücke." Der Capitan nickte und verließ den Raum. Luke konzentrierte sich und versuchte seine Schwester durch die Macht zu spüren. Eigentlich wollten sie beide auf diese Mission, das war auch der Grund warum sie mit Leias Flagschiff folgen. Jedoch war kurzfristig eine Senatssitzung einberufen worden, zu welcher sie erscheinen musste. Er suchte, doch er fand ihr sonst so helles Licht nicht, vielleicht waren sie einfach zu weit von einander entfernt. Er erhob sich und schritt Richtung Brücke.
Auf seinem Weg verbeugte sich jeder, an dem er vorbei kam respektvoll. Luke gefiel das nicht. Diese Leute nahmen an, dass er unfehlbar war, mächtig, allwissend. Doch das war er nicht. Er hatte schon genug Fehler begangen, oft genug die falschen Entscheidungen getroffen. Das war auch der Grund, weshalb er anfangs die Stelle des Generals abgelehnt hatte, denn als General riskierte er nicht nur sein Leben durch die Entscheidungen, die er traf, sondern auch das vieler guter Soldaten.
Was war wenn er einmal falsch lag? Wie sollte er das den Familien der Toten erklären?

Er schüttelte den Kopf, er sollte sich nicht so viele Gedanken darüber machen.
Mit einem Zischen ging die Tür zur Brücke auf. Vor sich sah er in dem weiten Schwarz eine grüne, schlammige Kugel. Dagobah. Eigentlich hatte er sich vor genommen diesen Planeten niemals wieder aufzusuchen, er war für ihn mit zu viel Schmerz verbunden. Doch gleich zeitig wusste er, dass er sich seinen Ängsten stellen musste. Er holte einmal tief Luft und drehte sich dann zu dem Admiral.
„Ist sie dort?", fragte er.
„Wir können es nicht genau sagen, aber es scheint so.", antwortete der Admiral.
„Gut. Ich werde mich sofort auf den Weg machen."

Luke verließ die Brücke und schritt nun in Richtung Hangar. Als er dort war sprang er sofort in seinen X-Flügler.
Er schaltete die Geräte ein und fragte nach hinten: „Bereit R2?"
Zurück kam eine Antwort bestehend aus ganz vielen Piepslauten, was so viel bedeutete wie er hatte nicht die geringste Lust auf diesen schlammigen, sumpfigen Planeten zurück zu kehren.
„Komm schon so schlimm wird's auch nicht werden."
Sobald er die Starterlaubnis hatte schoss er schon fast aus dem Hangar. Auf dem kurzen Flug wurde er um so näher er Dagobah kam immer nervöser.

Was, wenn sie ihm nichts erzählen
wollte? Wenn die Erinnerung noch zu sehr schmerzte?
Er musste es dennoch versuchen.

Die Macht leitete ihn zu ihrem Standort. Ihr helles Licht war in der schwarzen Hülle von Dagobah kaum zu übersehen.

In der Nähe eines Sumpfes landete er das Schiff. Da überall dichter Nebel war konnte er nicht weiter als zwei Meter sehen. Er stieg aus und begann sich von der Macht führen zu lassen. Nach vielleicht 2 Minuten kam er an einer großen Höhle an.

Sobald er einen Schritt hinein tat hörte er eine weibliche Stimme:
„Was wollt ihr hier?"
Er blieb abrupt stehen.
Er erkannte ihre Stimme. Sie war genauso, wie die in der Aufzeichnungen, bloß etwas tiefer.
„Ich möchte bloß mit euch sprechen. Darf ich hinein kommen?"
„Nein. Ich komme zu euch."
Langsam erkannte er eine Togruta. Sie trug einen langen weißen Mantel und hatte sich die Kapuze übergezogen. Sie war größer als er und man konnte die typischen langen weiß-blau gestreiften Lekkus erkennen.

Kurz vor ihm blieb sie stehen. Sie nahm ihre Kapuze ab und Man erkannte die großen blauen Augen.
„Du siehst aus wie er.", sagte sie plötzlich.
„Wie wer?", fragte Luke verwirrt.
„Ich- Niemand. Du erinnerst mich bloß an jemanden den ich einmal kannte. Deiner Kleidung nach zu urteilen und deiner Stärke in der Macht bist du ein Jedi. Wie ist das möglich? Der Jedi-Orden wurde zerstört."
„Nun ich bin noch dabei den Jedi-Orden wieder aufzubauen. Ich bin hier um Information von euch zu kriegen. Ihr seid Ahsoka Tano. Frühere Jedi. Frühere Schülerin von Darth Vader."
Plötzlich schien Ahsoka alarmiert. Sie fuhr ihre weißen Lichtschwerter aus und ging in Angriffsstellung.
„Woher weißt du das? Und mein Lehrmeister war Anakin Skywalker. Darth Vader war ein Monster. Und woher weißt du dass er einst Anakin Skywalker war?"
Luke zögerte.
„Er- Ich bin sein Sohn."
„Was? Wie- natürlich. Padmè und er. Du bist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Was brauchst du von mir?"
„Wie war er so? Mein Vater? Obi-Wan hat mir erzählt er sei der beste Pilot der Galaxis gewesen. Und dass er ein großer Krieger war."
„Obi-Wan? Wie geht es ihm?"
Die Togruta schien plötzlich erfreut.
„Nun... Darth Vader hat ihn ermordet."
„Wie? Dass- er hätte niemals...  Dein Vater war so ein liebender Mensch. Er hat  Obi-Wan geliebt wie einen Vater. Und deine Mutter. Ich habe nie jemanden kennen gelernt, der jemanden so sehr  liebt wie Anakin Padmè, trotz des Jedi Kodex. Und für mich war er wie ein großer Bruder. Immer hat er sich um mich gesorgt und mir alles beigebracht. Doch er hatte er auch schlechte Seiten. Es schlummerte immer ein unbändige Wut in ihm. Und wenn jemand diese auf sich zog war er so gut wie tot, denn Anakin war auch der mächtigste und gefährlichste aller Jedi. Es hab buchstäblich nichts was ihn hätte aufhalten können. Das hat er auf vielen Missionen bewiesen. Oft war er auch unsere einzige Rettung. Außer das eine mal. Das eine Mal konnte er mich nicht beschützen. Ich verließ den Jedi-Orden.
Ich-"
Hier stoppte sie. Tränen waren ihr in die Augen gestiegen. Luke hatte bis hierhin an ihren Lippen gehangen. Immer mehr wollte er wissen wie es sein konnte, dass dieser Mann zu diesem Monster wurde.

Die Togruta bändigte ihre Tränen und sprach weiter:
„Lange Zeit sah ich ihn nicht mehr, doch durch den Krieg kamen wir wieder zusammen. Ich versuchte die ganze Zeit mich von ihm fern zu halten, ihn nicht wieder in mein Herz zulassen, da der Schmerz wenn ich ihn wieder verließ, ihn wieder enttäuschte zu groß sein würde, für uns beide. Unsere Wege trennten sich wieder. Ich kämpfte um Manadlor er um Coruscant. Doch dann geschah die Order 66. Die Klone stellten sich gegen ihre Jedi-Generäle, fast alle starben. Durch unser Band spürte ich, dass Anakin unglaubliche Schmerzen litt. Ich wusste nicht was es war, ich konnte nichts dagegen tun."
Hier brach sie wieder ab. Gedankenverloren starrte sie in den dunklen Wald. Luke war fasziniert und traurig zugleich. Ihr musste schreckliches zugestoßen sein, genauso wie seinem Vater.

Mittlerweile saßen beide im Schneidersitz auf dem Boden. Geduldig wartete Luke darauf, dass sie weiter erzählte. Nach ein paar Minuten setzte sie dann wieder an:

"Ich entkam den Klonen nur sehr knapp. Danach schlug ich mich überall in der Galaxis herum, war mal hier, mal da. Immer auf der Flucht vor dem Imperium. Schließlich fand ich mich als geheime Datenübertragerin für eine Art Rebellion, als Fulcrum. Zusammen mit einem Jedi, der fliehen konnte, und seinem Schüler bestritt ich einige Missionen. Die letzte führte nach Malachor zu einem Sith-Tempel, der ein Holocron mit wichtigen Informationen über die Sith beherbergte. Wir wollten es natürlich mit uns nehmen, doch wir waren nicht die Einzigen. Darth Vader und seine Inquisitoren wollten es ebenso. Es kam zum Kampf zwischen Darth Vader und mir. In einem Moment konnte ich ihn überraschen und so seinen Helm beschädigen. Und da geschah es: Anakin sagte meinen Namen. Es war nicht Darth Vader der da zu mir sprach, es war Anakin. Für einen Augenblick sah er mich an, es fühlte sich wie eine Ewigkeit. Und in diesem Moment sah ich sein Leid, seinen Schmerz und seine tiefe Trauer in seinen Augen. Ganz kurz flackerte hell seine Machtpräsenz auf, dann war das Licht wieder verschwunden, wurde von den Schatten Darth Vader's verschluckt. Mir wurde klar, dass dies meine einzige Chance war Anakin zu retten. Ich beschloss ihn nicht wieder zurück zulassen, ihn von seiner Qual zu befreien. Doch ich war zum Scheitern verurteilt. Der Tempel brach zusammen und Darth Vader entkam schwerverletzt, aber sicher dass ich tot war, was jegliche Hoffnung von Anakin vernichtete. Ich hatte versagt. Ihn wieder enttäuscht. Ich konnte durch ein Machtportal überleben und lebe seither im Exil.“

„Ihr scheint eine großer Kriegerin gewesen zu sein, auf dem Schlachtfeld und im Herzen.“, Nervös begann er zu sprechen,„Wie Ihr sicherlich wisst sind die Jedi nun ja... ausgestorben. Ich wollte euch fragen ob Ihr als Oberhaupt eines neuen Ordens zu sein, den wir wieder aufbauen würden.“

Ahsoka überlegte kurz und gab dann Antwort:
„Ich muss ablehnen. Ich bin nun auch nicht mehr die Jüngste und mein Vertrauen in einen solchen Orden ist seit je her geschwächt. Aber ich weiß dass du es schaffen kannst einen besseren Orden aufzubauen. Einen mit neuen Regeln, der wirklich der Macht folgt. Du hast alle positiven Eigenschaften deines Vaters, Intelligenz, Mit, Selbstlosigkeit und ein starkes Band zu der Macht. Genauso hast du geduldige und Wärme Natur deiner Mutter und die diplomatischen Kenntnisse. Ich bin mir sicher das du es schaffen kannst, aber ohne mich.“

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