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Jiwon | Dienstagmorgen

Ich bin froh darüber, Sooyoung zu Gesicht zu bekommen. Im Moment ist sie der Grund für mein Lächeln, wobei sie gleichzeitig der Mensch ist, der mich am meisten verletzt hat. Ich will sehr ungern eine große Sache daraus machen, da wir immer noch beste Freunde sind, die sich niemals voneinander trennen werden. Das hoffe ich zumindest, da ich mir ein Leben ohne diesem Mädchen einfach nicht mehr vorstellen kann.

„Wohin gehen wir jetzt?" frage ich aus Neugier, während ich mir ein breites Lächeln aufzwinge. Sooyoung weiß ganz genau, dass etwas nicht stimmt, wenn ich mein echtes Lächeln nicht zeige. Genau deswegen muss ich mich wirklich dazu anstrengen, dieses aufzusetzen. Sie soll sehen, dass mir die Situation nichts ausmacht.

„Hmm.. siehst du diesen Weg dahinten? Wie wäre es, wenn wir über diesen entlang gehen. Ich bin ehrlich mit dir.. noch nie bin ich dahingegangen. Deswegen wäre es um einiges lustiger, wenn wir uns auf dem Weg dorthin machen." schlägt meine Unnie vor und lächelt mich süß an. Ihr Lächeln... da werde ich ganz schnell rückfällig. Dabei versuche ich doch, das ganze zu vergessen, bevor es immer schlimmer wird.

„Du weißt nicht, wohin der führt? Was wenn wir uns verlaufen, Unnie?" frage ich ein wenig nervöser, obwohl das falsche Lächeln auf meinen Lippen bleibt. So sehr es auch schmerzt, sie zu sehen, ich muss sie sehen, weil ich ohne sie nicht kann. Ja, ich stecke in einem ganz schlimmen Dilemma fest. „Wir verlaufen uns nicht. Ich habe einen sehr guten Orientierungssinn. Vertrau mir, Jiwoo!" ermutigt sie mich, ehe sie die nächsten Schritte nach vorne macht und ich ihr einfach nur hinterher stolpere. Wieso muss sie auch immer so schnell gehen? Zwar bin ich normalerweise schneller, aber wir sind auf einem Spaziergang! Da können wir viel gelassenere Schritte machen.

„Ja okay.. ich vertraue dir doch." will ich ihr klarmachen. Niemandem vertraue ich so sehr wie sie. Ha Sooyoung. Das Mädchen, welches mich aufs Neue die Energie gibt, die ich brauche, um weiterzumachen. Da sie mir viel zu schnell ist, renne ich auf sie zu, wobei ich aufgrund meiner Stiefel fast stolpere. Als ich sie erreicht habe, greife ich nach ihrem Handgelenk, ohne darüber nachzudenken und blicke zu ihr rüber, wodurch ich verlegen werde, da unsere Gesichter viel zu nah voneinander sind. Das macht mich nervös, doch Sooyoung scheint es einfach nichts auszumachen.

Wieso denn wohl? Sie tut so, als wäre nichts. Und nun befreit sie mich von meinem Handgelenk, um nach meiner Hand zu greifen. Sooyoung Unnie, wieso spielst du so mit mir? Du machst mich damit noch verrückt. You attack my heart.
„Gut, wenn ich anscheinend SO schnell für dich bin, dann halte dich an mir fest, damit ich dich mitziehen kann." äußert sie recht cool und belustigt zugleich. Ihre Hand zu halten ist schön und gut, aber es macht mich verrückt. Deswegen löse ich mich langsam von ihrer Hand und ich setze wieder ein gespieltes Lächeln auf, um den ganzen Schmerz, welchen sie mir aufs Neue zufügt, zu verdrängen. „Ich kann auch alleine gehen." von mir und ich bin mir ziemlich sicher, dass der Schmerz rauszuhören ist. Leider bin ich sehr offensichtlich, was Gefühle angeht.

„Na dann." von ihr, während sie mit ihren Schultern zuckt. Sie sagt nichts weiter dazu, sondern geht einfach weiter. Ich tue dasselbe und jetzt herrscht irgendwie eine sehr unangenehme Stille zwischen uns. Vielleicht hätte ich anders antworten sollen, da dadurch alles komisch geworden ist. Nun denn, ich fange einfach ein anderes Thema an, damit es nicht komisch zwischen uns beiden wird.

„Was denkst du, wie lange wir spazieren werden?" frage ich anschließend aus Neugier und auf meinen Lippen bildet sich ein sanftes Lächeln, welches eher weniger gespielt ist. Klar tut mir die Situation weh, aber ich bin froh, meine Zeit mit Sooyoung zu verbringen. Ich kann noch froh darüber sein, dass Sooyoung überhaupt noch etwas mit dieser komischen Jiwoo zu tun haben will. Ja, ich bin mehr als erleichtert darüber, dass alles gut zwischen uns beiden ist, allerdings fühlt es sich komisch an.

Wir haben bereits viele Kilometer zugelegt und jetzt brauche ich definitiv eine Pause. Aus dem Grund renne ich auf die nächste Bank zu und mache es mir auf dieser bequem. Da ich eine lange Jacke anhabe, berührt zum Glück mein Körper die Bank nicht, denn sonst wäre mir sofort kalt geworden. Sooyoung setzt sich sofort zu mir und gibt ein leises Kichern von sich, welches wie Musik in meinen Ohren ist. Ich liebe ihr Lachen. Ich liebe ihr Kichern. Diese geben meinem Leben noch einen viel größeren Sinn als mein Leben es davor gehabt hat, wobei an sich ein ganz angenehmes und schönes Leben habe. Beschweren werde ich mich nicht!

Ich blicke nach vorne und betrachte das Feld voll mit Tieren, welche einfach mehr als wunderschön sind. Ich liebe Tiere über alles und würde mir selbst wünschen, eins zu haben. Am liebsten hätte ich ein Pinguin, doch dieser würde es hier nicht wirklich überleben, weil ich diesem nicht das bieten kann, was es braucht. Vielleicht dann einen Hund. Ich liebe Tiere so sehr.

„Oh.. das sind wirklich süße Ponys. Findest du nicht?" von Sooyoung und meine Augen weiten sich einfach nur.
„Das sind Ponys?"
„Ja? Siehst du das nicht?" frage sie ein wenig verwirrt und schon wieder fängt sie an zu kichern. Soll die doch damit weitermachen. Ich finde es unendlich süß.
„Nein.. ups.. ich glaube, ich brauche langsam eine Brille.." stelle ich fest und ich selbst gebe ein leises Kichern von mir. Das ist mein erstes Kichern heute, was nicht sonderlich normal für mich ist. Ich kichere gefühlt die ganze Zeit, doch seit der einen Sache ist mir das irgendwie verdorben worden. Passiert eben.

„Also ich finde, dass dir eine Brille ganz gut stehen würde.. ehrlich.. am besten so eine dunkle, runde Brille."
„Runde? Bist du dir sicher, dass es mir stehen würde?" frage ich ein wenig verzweifelt, da ich nicht glaube, dass mir Brillen jemals stehen würden, geschweige denn eine runde Brille. Sooyoung gibt nur ein leichtes Nicken von sich, ehe sie einen Arm um mich legt, da sie gemerkt hat, dass ich mit ihr kuscheln will. Ich bin wirklich vorhersehbar.

„Ja.. vielleicht sollte ich einfach bald einen Termin beim Augenarzt machen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass meine Sehkraft von Tag zu Tag immer schlechter wird." erwähne ich und lehne mich dabei immer mehr an meine beste Freundin, um ihren Eigenduft besser zu inhalieren. Sie riecht wirklich schön und wenn ich den Geruch meiner besten Freundin wahrnehme, dann fühle ich mich um einiges sicherer, da ich weiß, dass sie geblieben ist.

Sie ist geblieben, obwohl andere bei diesem Vorfall gegangen wären. Ich bin ihr mehr als dankbar dafür, dass sie zumindest meine beste Freundin bleibt, egal wie sehr es schmerzt.

„Das ist eine gute Idee." von ihr und ich kann erleichtert ausatmen. Ihre Anwesenheit beruhigt mich sehr. Es fühlt sich so an, als bräuchte ich nichts anderes als ihre Nähe. Ah Sooyoung.. was machst du nur mit mir?

„Hab dich lieb.." äußere ict plötzlich, was ganz und gar nicht komisch ist. Schon eine Woche ist das ganze her und trotzdem hat sich nichts geändert. Trotzdem sagen wir uns, dass wir uns lieb haben, weil es meinerseits in Ordnung ist.
„Hab dich auch lieb, Jiwoo. Ich bin wirklich froh, dich als meine beste Freundin zu haben."

Beste Freundin... ich bin ihre beste Freundin, ja. Allerdings soll sie das nicht in diesem Kontext sagen. Es fühlt sich an, als würde man mir Salz in die Wunde streuen. Sooyoung? Das ist definitiv zu viel Salz gewesen, welchen du verstreut hast.

Hör auf, mir wehzutun.

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