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Chap 6: Confusion

Taehyung

„Hey, bleib doch hier!", rufe ich ihm hinterher. Wo will er denn jetzt hin? Er hat seine Panikattacke gerade erst überwunden und es schien nicht so, als würde es ihm schon wieder komplett gut gehen...

Ich richte mich auf und schaue zu Jimin, der neben mir stehen geblieben ist. Er schaut dem Jungen hinterher und wirkt genauso verwirrt wie ich. Was hat er denn? Wieso rennt er weg? Soll ich ihm hinterher?

„Wer war das?", frage ich meinen Freund, der ihn zu kennen scheint. Was macht er überhaupt hier?

„Mein neuer Mitschüler, Jungkook", seufzt er und ich schaue ihn fragend an. Wieso macht er denn so ein Gesicht? Hab ich irgendwas verpasst?

„Ah, okay", nicke ich, aber sofort kommen mir noch mehr Fragen in den Kopf. Wieso war er hier auf dem Gang? Und warum ist er weggerannt, als Jimin kam?

„Aber solltet ihr nicht eigentlich bei Bio sein?", frage ich verwirrt. Ich komme grade nicht so ganz mit.

„Ja... Ich weiß auch nicht. Ich hab mich bei ihm vorgestellt und auf einmal war er total komisch. Er hat mich angestarrt, als hätte er einen Geist gesehen oder als hätte er Angst vor mir und ist denn weggerannt. Die Lee hat mich dann hinterhergeschickt", er zuckt mit den Schultern. Das alles verwirrt mich nur noch mehr. Er hatte also wegen Jimin eine Panikattacke? Aber wieso? Jimin ist eine der freundlichsten Personen, die ich kenne... Er würde nicht mal einer Fliege was zu leide tun... Wir sind schon ewig befreundet und ich kenne ihn so gut wie sonst keiner. Das ganze ist für mich ein riesiges Fragezeichen.

„Aber sag mal, was habt ihr da gemacht? Es sah so aus, als hättest du ihn umarmt?"

Ich kratze mich etwas verlegen am Nacken: „Ach das... Naja... Ja, das war auch so... Er hatte eine Panikattacke."

Ich zucke einmal mit den Schulter, bevor ich mir auf der Lippe herumkaue. Meine Stimme ist kaum verständlich und gleicht schon fast einem Hauchen: „Es war bei ihm genau wie bei ihr damals, Chim..."

Ich lasse leicht den Kopf hängen, als ich an meine Mutter denke. Mein Herz zerbricht nur alleine bei dem Gedanken daran in viele kleine Einzelteile und ich kaue auf meiner Lippe herum. Es fühlte sich grade genauso an. So als wäre ich einfach ein paar Jahre zurückversetzt worden... Als hätte ich sie in meinen Armen gehalten und keinen wildfremden Jungen. Als wäre sie wieder in dieser Situation gewesen...

Jimin tritt einen Schritt auf mich zu und legt mir eine Hand auf die Schulter. Ich schätze es echt, dass er immer für mich da war, wenn ich ihn gebraucht habe und es auch jetzt immer noch ist.

„Hey, Tae. Sorry, dass er dich an sie erinnert und dass du das nochmal durchmachen musstest. Ich hätte eher da sein und helfen sollen."

Ich schaue ihn durch einige Haarsträhnen an, die mir vor den Augen hängen. Er weiß, wie sehr mich das ganze mitgenommen hat.

Ich winke allerdings nur leicht lächelnd ab: „Passt schon!"

Aber die Bilder von Jungkook und meiner Mutter sind immer noch präsent in meinem Kopf. Wieso fühlt es sich bei diesem Jungen genauso schlimm an, wenn er leidet wie bei meiner Mutter? Ist es einfach nur Mitleid, weil ich nicht will, dass andere Menschen so leiden müssen wie meine Mutter? Wahrscheinlich...

Ich räuspere mich leicht um die Stille zwischen uns zu brechen: „Wir sollten vielleicht langsam mal zum Unterricht gehen? Miss Kim wird mich eh umbringen, weil ich schon viel zu spät bin."

Ich rolle leicht mit den Augen. Da kann ich dann dafür Nachsitzen. Freude! Aber ich bereue es nicht, dem Jungen geholfen zu haben.

Jimin lacht leicht und nickt zustimmend: „Ich wünsche dir schon mal viel Spaß dabei, TaeTae."

Ich boxe ihm gegen den Arm. Ich finde das echt nicht lustig! Das nächste Mal, wenn er nachsitzen muss, ziehe ich ihn auch damit auf. Hat er verdient!

Ich weiß nicht, ob ich meiner Lehrerin einfach die Geschichte erzählen soll, oder ob ich lieber die Klappe halte. Ich glaube nicht, dass er es wollen würde, dass das die ganze Schule mitbekommt. Da sitze ich dann doch lieber nach.

„Is ja gut", lacht Jimin und läuft zurück zum Unterricht, „Bis nachher Tae!"

Ich seufze nur leise und werfe mir meine Schultasche wieder über die rechte Schulter und laufe in die entgegengesetzte Richtung. Aber der Junge geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Hatte er wirklich Angst vor Jimin oder wollte er einfach nur alleine sein und es war ihm einfach nur peinlich?

Ich tippe allerdings eher auf das erste. Er war so verzweifelt und es tat mir fast schon leid ihn so zu sehen. Ich will gerne mehr für ihn tun. Ich will gerne wissen, was in ihm vorgeht. Vielleicht gibt es ja Parallelen zu meiner Mutter, womit ich ihm helfen könnte, denn mit dieser Panikattacke war nicht zu spaßen. Und ich bin mir ziemlich sicher, das war nicht seine erste...

Mit einem leisen Seufzen klopfe ich an die Tür und öffne sie dann, als ich die Aufforderung dazu erhalte.

„Guten Morgen", ich verbeuge mich leicht, „Entschuldigung. Ich hab verschlafen."

Ich komme selten zu spät, aber großartig aufpassen tue ich im Unterricht auch nicht.

Meine Lehrerin hebt eine Augenbraue und fordert mich dann auf, mich auf meinen Platz zu setzen, was ich auch liebend gerne mache. Ich lasse meinen Rucksack einfach achtlos auf den Boden fallen und setze mich auf den Stuhl neben Yoongi. Der Blondschopf schaut mich fragend an.

„Verschlafen?", fragt er mich und zieht eine Augenbraue hoch, „Wir haben vorhin noch geschrieben, du Genie."

Ich zucke allerdings nur mit den Schultern: „Mir ist halt was dazwischen gekommen."

Ich weiche ihm damit aus und hole meinen Block und Stifte aus dem Rucksack. Ich hab grade echt nicht wirklich Bock, mit ihm darüber zureden, was grade vorgefallen ist. Aber er ist zu neugierig, um es einfach dabei beruhen zu lassen.

„Was denn? Und warum ist dein Shirt so nass?", fragt er und schaut mich prüfend an und ich rolle mit den Augen.

„Kann ich dir das später erklären?", frage ich ihn leicht genervt und schaue aus dem Fenster, von welchem aus man auf den Hof sehen kann. Ich entdecke Jungkook, der auf einer der Bänke sitzt und den Kopf in seine Hände gestützt hat.

Auch aus dieser Entfernung kann ich erkennen, dass er wieder weint. Es war falsch ihn alleine zu lassen... Aber was sollte ich machen? Ich denke nicht, dass er wollte, dass ihm jemand folgt. Er wollte einfach nur seine Ruhe haben, was ich auch nachvollziehen kann.

Ich seufze leicht. Warum mache ich mir darüber überhaupt Gedanken? Ich kenne ihn noch nicht mal! Ich habe ihm nur geholfen. Wir werden uns vermutlich ab und zu über den Weg laufen und vielleicht auch einpaar Worte wechseln...

Ich kann meinen Blick allerdings nicht von ihm lösen. Irgendwie glaube ich, dass mehr hinter seiner Verfassung steckt, als nur Angst vor Jimin. Allein dieser Schmerz und diese Leere in seinen Augen überzeugen mich davon, dass etwas nicht stimmt... Aber ich glaube nicht, dass er mir darüber was verraten würde. Wenn wir uns besser kennen würden, dann vielleicht...

„Was ist denn da draußen, das du die ganze Zeit anschaust?", reißt mich Yoongi aus meinen Gedanken und ich wende ihm meinen Blick zu. Mist... War ich echt so in Gedanken, dass ich ihn die ganze Zeit so sehr angestarrt habe?

„Ach nichts", weiche ich seiner Frage aus und er schaut mich prüfend an, bevor er selbst raus schaut und überlegt, was ich so angestrengt angestarrt haben könnte. Ich kaue auf meiner Lippe herum und hoffe einfach, dass er mich nicht darauf anspricht...

„Dieser Junge da?", fragt er leise, woraufhin ich kurz inne halte und schließlich doch leicht nicke.

„Tae, hat er was damit zu tun, dass du zu spät warst?", fragt er mich und grinst leicht. Boar, dieser Junge.

Ich rolle mit den Augen und schnaube resigniert: „Ja, kann schon sein, aber nicht so wie du denkst."

Ich seufze leicht. Manchmal ist er echt anstrengend...

„Ach ja? Was denke ich denn?", fragt er unschuldig und ich schlage mir mit meiner Hand gegen die Stirn. Manchmal bringt er mich echt zum Verzweifeln...

„Yoongi! Du weißt, dass ich nicht so bin! Ich sagte doch, wir reden später!", irgendwie tut es mir ja schon leid, dass ich ihn grade so behandele, aber ich bin grade echt angepisst. Er kann nichts dafür, er weiß ja nicht, was passiert ist, aber mir ist grade einfach nicht danach, ihm das zu erzählen.

Ich schaue wieder zu Jungkook, der immer noch auf einer der Bänke sitzt. Er hat den Kopf jetzt wieder leicht gehoben und starrt ins Leere. Er wirkt allerdings wie ein Häufchen Elend, wie er da in sich zusammengesunken dasitzt, was in mir ein komisches Gefühl auslöst. Grade erinnert er mich so sehr an mich selbst... Und irgendwie fühlt sich das absolut nicht gut an. Auch wenn der Grund dafür nicht greifbar ist...

Er wendet mir überraschenderweise seinen Blick zu und scheint kurz zustocken. Hat er bemerkt, dass ich ihn beobachtet hab? Ich beiße mir leicht auf die Lippe und halte seinem Blick stand. Allerdings hält der Blickkontakt nicht lange, da er irgendwann aufsteht und den Blick von mir abwendet. Ich schaue ihm noch hinterher, bis er im Schulhaus verschwindet. Ich seufze erneut leicht auf und konzentriere mich dann zumindest ansatzweise auf den Unterricht. Vielleicht sehe ich ihn ja später in der Pause nochmal...

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Yoongi in meiner Story.

Ich möchte mich bei euch für die 100 Reads bedanken💜. Ich habe eine Weile überlegt, ob ich überhaupt eine Vkook bzw. BTS Story schreiben und hier veröffentlichen soll, weil ich nicht wusste, ob es mit rein passt. Ich bin euch echt dankbar dafür, dass diese Story jetzt schon 100 Reads hat und ich möchte mich ebenfalls  gerne bei meinen Betaleserinnen ThalitaRedwood , Silvergirl-Sarania und Lollipoppopi bedanken, dass sie mir immer Feedback und Verbesserungsvorschläge geben. Vielen Dank💜💜

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