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Chap 30: Pillow Fight

Jungkook

Mit beiden Kopfhörern in den Ohren und die Musik laut aufgedreht, sitze ich an meinem Schreibtisch und zeichne konzentriert auf dem Blatt Papier vor mir. Ich sitze jetzt schon seit einigen Tagen an dieser Zeichnung, die Taehyung darstellen soll. Ich war nie wirklich schlecht im Zeichnen, aber bei dieser Zeichnung finde ich immer irgendwas, was mir noch nicht so ganz passt. Ich will einfach, dass sie perfekt ist...

Leise singe ich zu den verschiedensten Liedern mit, während ich überlegend meinen Bleistift gegen meine Lippen halte und ab und zu etwas weg radiere und es dann neu zeichne oder einfach hier und da das ein oder andere Detail hinzufüge.

Als ich erneut ansetze, um seine lockigen Haare noch etwas zu verbessern, liegen auf einmal zwei Hände auf meinen Augen. Ich schreie auf und drehe mich schnell auf meinem Stuhl um, während ich  schnell meine Kopfhörer aus den Ohren ziehe. Erschrocken schaue ich hoch in Taes Gesicht, während ich schnell meine Zeichnung verdecke.

Ich senke meinen Blick leicht, während meine Hand zu meinem schnell schlagenden Herz wandert und ich versuche mich langsam zu beruhigen.

„Sorry, ich wollte dich nicht so erschrecken... Aber du hast irgendwie nicht gehört, als ich geklopft hab...", meint er, während er sich etwas verlegen am Kopf kratzt. Ich werde augenblicklich rot. Dann hat er gehört, wie ich gesungen hab und hat das Bild vermutlich auch schon gesehen, was mir ehrlich gesagt peinlich ist...

„A-Alles gut, aber wie lange stehst du schon hier im Zimmer...", fragt ich ein bisschen ängstlich und spiele nervös mit dem Saum meines Hoodies.

„Also ehrlich gesagt schon ein paar Minuten... Deine Stimme war einfach so schön und da konnte ich nicht anders, als dir zuzuhören..."

Ich werde vermutlich knallrot und kaue leicht auf meiner Lippe herum. Er findet meine Stimme schön..?

„I-Ich ähm... Danke... Aber sag mal, was machst du denn überhaupt hier?"

Diese Situation überfordert mich geringfügig und das scheint er auch zu merken. Ich stehe auf und schiebe ihn zu meinem Bett, damit er die Zeichnung nicht sieht, was vermutlich eh schon egal ist.

Er schaut mich etwas verwirrt an, setzt dann aber zu einer Antwort an: „Ich wollte dich besuchen... Und ich dachte, wir wollen vielleicht was zusammen machen. Ich wollte dich aber nicht stören."

Ich schüttele schnell mit dem Kopf. Taehyung stört auf keinen Fall. Er hat mich zum Glück dabei unterbrochen, sonst hätte ich vermutlich alles an dem Bild nochmal geändert.

„Du störst nicht", gebe ich zurück und lasse mich neben ihm auf mein Bett sinken. Er scheint einen Moment zu überlegen. Ich denke, er denkt über mein Bild nach... Wahrscheinlich fand er es schrecklich... Vielleicht sollte ich es einfach wegschmeißen...

„Ich meine, du musst es mir nicht verraten oder nochmal zeigen, aber das Bild, was du gezeichnet hast, war ich das?", fragt er vorsichtig. Ich zögere kurz, bevor ich dann kaum merklich nicke.

„J-Ja...", murmele ich noch leise und traue mich nicht, ihn anzuschauen. Mir ist das irgendwie peinlich, dass er mich dabei erwischt hat, wie ich ihn gezeichnet hab...

„Darf ich es mir vielleicht nochmal anschauen... Also nur, wenn es dir nichts ausmacht.."

Ich kaue auf meiner Lippe herum und überlege, bevor ich leicht mit demcKopf schüttele und wieder aufstehe. Ich laufe zu meinem Schreibtisch und schiebe das Buch, was ich drüber geschoben hatte, beiseite. Einen Moment betrachte ich es noch, bevor ich es in die Hand nehme.

„Es ist nicht gut geworden...", murmele ich mit gesenktem Blick und will die Zeichnung schon zerreißen, als sich eine Hand auf meine legt und ich etwas unsicher meinen Kopf hebe.

„Nicht zerreißen... Du hast doch bestimmt lange daran gearbeitet und ich bin mir sicher, dass es gut geworden ist. Ich hab vorhin nicht viel gesehen, aber ich bin mir trotzdem sicher", gibt Tae von sich. Er kann die Zeichnung grade nicht sehen, da die Seite mit seinem Gesicht nach unten zeigt. Ich drehe sie zögerlich um und lasse meinen Blick gesenkt.

Er nimmt mir das Blatt vorsichtig aus der Hand und streicht mit seinem Finger darüber, so vorsichtig, als hätte er Angst, etwas zu beschädigen.

„Ich bin dir wirklich gut gelungen...", flüstert er, während er die einzelnen Konturen in seinen Fingern nachzieht. Ich werde verlegen und sage erstmal nichts weiter dazu, sondern traue mich jetzt doch,  in Taes Gesicht zu schauen. Seine Lippen tragen ein Lächeln. Das Lächeln, was ich so schön an ihm aussieht.

Er hebt seinen Blick etwas, sodass er mich ansehen kann. Unsere Blick treffen sich, während er mir die Zeichnung vorsichtig wieder reicht.

„Hör auf, an dir zu zweifeln, Kookie. Du bist ein begabter Mensch und alle, die das Gegenteil sagen, haben keine Ahnung. Du hast eine wunderschöne Stimme, kannst super gut tanzen und zeichnen gehört anscheinend auch zu deinen Stärken. Mach dich nicht immer so klein, Kookie. Das musst du nämlich nicht", meint er. Ich schaue ihn an und umarme ihn dann leicht.

„Danke", hauche ich leise, während ich die Umarmung wieder löse und die Zeichnung vorsichtig auf meinem Schreibtisch ablege. Taehyung lacht leicht.

„Du musst dich nicht immer für alles bedanken", gibt er schmunzelnd zurück, worauf ich ihm aber nicht zustimmen kann. Er sagt so viele liebe und aufbauende Sache zu mir und er ist einfach immer für mich da. Dafür kann ich mich nicht genug bedanken.

„Doch das muss ich", bestimme ich, woraufhin Tae lacht, weshalb ich ihn fragend anschaue. Was ist daran bitte so lustig..? Hatte ich was falsch gemacht oder was im Gesicht?

Er greift nach einem der Kissen, die auf meinem Bett liegen und wirft es mir genau ins Gesicht, bevor ich es abfangen kann, landet es auch da. Ich schaue ihn etwas verwirrt an, bevor auch schon das Zweite geflogen kommt, woraufhin ich weiß, worauf er hinaus möchte.

„Na warte!", rufe ich und werfe eines der Kissen in sein Gesicht. Er strauchelt leicht, wahrscheinlich vor Überraschung und landet dann auf dem Bett. Ich greife nach dem zweiten Kissen neben mir und renne damit zu Tae. Ich schmeiße mich auf ihn und lasse das Kissen auf seine Gesicht fallen. Dadurch kann ich das Grinsen nicht sehen, welches seine Lippen ziert, weshalb ich auch nicht mitbekomme, wie er das Kissen erneut nach mir wirft. Ich kippe von ihm runter und falle neben ihm aufs Bett. Zu allem Überfluss fängt er dann auch noch an, mich zu kitzeln.

Lauthals lache ich los und versuche, ihn vom mir wegzuschieben, was aber nicht wirklich gut funktioniert.

„Tae... Hör auf", quietsche ich leicht atemlos zwischen meinen Lachern. Erst hört er nicht auf mich, doch auf einmal hört er schlagartig auf, mich zu kitzeln. Ich brauche noch einen kurzen Moment, bevor ich mich dann eingekriegt habe. Langsam setze ich mich wieder etwas auf und schaue zu Tae, der mich lächelnd ansieht. Er sieht glücklich aus, was mein Herz dazu bringt, noch etwas schneller zu schlagen.

Tae sagt immer noch nichts, sondern schaut mich immer noch einfach nur an, weshalb ich meinen Kopf leicht schief lege.

„I-Ist was?", frage ich. Ich wüsste grade wirklich gerne, was in seinem Kopf abgeht und warum er auf einmal so still ist.

„D-Du hast grade gelacht...", bringt er dann über die Lippen und grinst noch etwas breiter, als er realisiert, dass das, was er gerade ausgesprochen hat, der Wirklichkeit entspricht. Ich schaue ihn einen Moment überrascht an, bevor ich dann anfange, etwas zu lächeln. Ich habe wirklich gelacht und es tat echt gut, das mal wieder zu tun und das nur dank Tae...

Ich kann mir vorstellen, wie glücklich ich grade aussehe, was Tae zugefallen scheint, denn er zieht mich erstmal in eine kurze Umarmung, die ich wie selbstverständlich erwidere.

„Tae... Vielen Dank... Ohne dich, würde ich das nicht tun können... Aber du hilfst mir und ich bin grade so glücklich...", gebe ich mit glitzernden Augen zurück. Er scheint sich mit mir zu freuen, drückt mich aber etwas von sich weg, um mich anschauen zu können.

„Dieses Glitzern in deinen Augen... Das will ich öfter sehen", gibt er zurück, woraufhin ich vermutlich hochrot den Kopf nach unten abwende. Er drückt mein Gesicht allerdings mit seiner Hand wieder hoch, sodass ich ihn ansehen muss.

„Das muss dir doch nicht unangenehm sein", flüstert er, was mir eine Gänsehaut über meinen Körper jagt. Ich schlucke einmal schwer und halte seinem Blick stand. Er lächelt immer noch, das sehe ich auch an seinen Augen, weshalb ich noch glücklicher werde, als vorher. Tae ist glücklich, ich habe ihn grade nur mit meinem Lachen glücklich gemacht...

„Was hältst du davon, wenn ich heute hier bleibe?", fragt er mich, woraufhin ich meine Augen weite und ihn ungläubig anstarre. Meinte er das grade etwa wirklich ernst? Will er wirklich hier schlafen?

„Ich ähm... Also... gerne, aber das Waisenheim...", versuche ich ihm zu sagen, aber er lächelt nur, „Ich hab auch schon des Öfteren bei Yoongi übernachtet. Ich bin hier schon Stammgast. Ich denke nicht, dass sie was dagegen haben. Aber ich bleibe natürlich nur, wenn du das willst."

Ich nicke sofort schnell. Er soll hier bleiben... Das letzte Mal in seiner Nähe habe ich so gut geschlafen und die letzten Tage war schlafen wieder der Horror, was man an meinen Augenringen deutlich erkennen kann.

„Dann lass uns mal jemanden fragen gehen", fordert er mich auf, während er aufsteht und mir seine Hand hin hält, um mich hochzuziehen. Ich ergreife diese vorsichtig, weshalb Tae leicht lachen musst und mich schließlich vom Bett hochzieht, damit wir zusammen den Raum verlassen können.

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Hey Leute👋, 

wie ihr schon gemerkt habt, kommt das Kapitel einen Tag verspätet. Hatte am Wochenende zu viel Stress und nicht wirklich viel Zeit. Und gestern hatte ich nicht wirklich mehr Motivation, nochmal über das Kapitel drüber zulesen und es zu überarbeiten🙈. 

Ich hoffe, es hat euch gefallen und vielen Dank, fürs Lesen💜. 

Liebe Grüße💜

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