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Chap 29: Just Friends

Taehyung

Heute ist mal wieder Montag und wie könnte es anders sein, sitze ich neben Yoongi und bin in Gedanken ganz woanders. Das was Jungkook mir gestern erzählt hat, beschäftigt mich immer noch, vielleicht mehr als es sollte...

Aber ich komme einfach nicht darauf klar, dass er einfach gesehen hat, wie sein Bruder ermordet wurde und wenn ich ehrlich bin, würde ich gerne wissen, wie es dazu gekommen ist und vor allem, warum. Aber ich habe ihm die Angst und Unsicherheit ziemlich genau angemerkt. Und ich halte mein Versprechen. Wenn ich sage, er soll von selber erzählen, wenn er dazu bereit ist, dann werde ich ihn auch nicht drängen.

Ich seufze leise auf und lege meinen Kopf auf meine Arme, die ich auf dem Tisch verschränkt habe und tue wenigstens so, als würde ich zuhören.

Ich habe Kookie heute noch nicht gesehen und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass er mir aus dem Weg geht, was ich auch verstehen kann. Nachdem er mir das ganze gestern gebeichtet hat, war es irgendwie komisch zwischen uns. Irgendwie so befremdlich und unangenehm...

Vielleicht sollte ich ihn wirklich erstmal ein paar Tage in Ruhe lassen. Oder interpretiert er das dann so, dass ich nichts mehr mit ihm zu tun haben will? Ich weiß einfach nicht, was in seinem Kopf abgeht. Seine Augen sprechen zwar für sich, aber mehr als Emotionen drücken sie ja leider auch nicht aus...

Einige Minuten später klingelt es endlich, was ich aber erst mitbekomme, als Yoongi mich dann anstupst. Ich schaue fragend zu ihm, bis ich dann auch mal mitkriege, dass wir die letzten sind, die noch hier sind.

Ich packe schnell mein Zeug ein, bevor ich mich dann auch erhebe. Yoongi schaut mich prüfend an.

„Sag mal, was ist denn mit dir bitte los? Du bist so abwesend. Du hast ja überhaupt nichts mitgekriegt. Was habe ich denn verpasst?", will er wissen, woraufhin ich nur abwinke.

„Ich war nur in Gedanken. Ist nicht so wichtig", gebe ich zurück, bevor ich an ihm vorbei zur Tür laufe, wo Jimin schon auf uns wartet. Als ich dann aber Jungkook hinter Jimin stehen sehe, bin ich dann doch ziemlich überrascht.

„Hey!", werde ich von Jimin begrüßt, der mich in eine kurze Umarmung zieht. Ich erwidere diese aber nicht, sondern mustere stattdessen Kookie, um herauszufinden, was er grade denkt und wie er zu mir steht. Jimin scheint zu bemerken, dass irgendwas zwischen uns nicht stimmt. Er lässt uns stehen und läuft stattdessen zu Yoongi, während ich dann etwas zögernd zu Kookie laufe. Sein Blick ist wie üblich zu Boden gerichtet und er spielt etwas nervös mit seinen Finger.

„Hey...", begrüße ich ihn vorsichtig. Er hebt jetzt doch leicht seinen Kopf und schaut mich durch seine Haare hindurch an. Wir stehen einfach nur da und schauen uns an, ohne dass jemand etwas sagt. Da ist schon wieder diese komische Spannung...

Ich würde die Stille nur zu gern brechen, aber ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll. Ich will nicht unbedacht handeln, nicht dass er doch noch denkt, ich will ihn jetzt loswerden oder so...

„I-Ich... Ich hätte gestern nicht einfach abhauen sollen... Aber wenn ich ehrlich bin, dann... Dann habe ich auch darüber nachgedacht, ob ich... naja ob ich dich jetzt... in Ruhe lassen soll und den Kontakt abbrechen soll... Aber das fand ich irgendwie auch nicht richtig", fängt er schließlich doch leise an und sofort hat er meine vollste Aufmerksamkeit. Er hat nachgedacht, ob er den Kontakt abbrechen soll? Das ist meine Schuld, denke ich...

„Ich habe einfach Angst davor dich zu verlieren... Aber ich hab eingesehen, dass mein Verhalten eher dazu führt... Es tut mir leid... Ich hätte gestern dann nicht einfach abhauen sollen, sondern ich hätte deinen Worten Glauben schenken sollen..."

Ich schaue ihn perplex an. Er wendet seinen Blick wieder nach unten und scheint zu warten, was ich dazu sage. So wie er gerade aussieht, wirkt es so, als hätte er Angst, dass ich ihn jetzt anschreie...Ich räuspere mich kurz und überlege, was ich jetzt sagen soll.

„Kookie... Ich verstehe, dass du gestern erstmal dann Zeit für dich brauchtest. Ich habe dir das nie übel genommen. Und ich bin dir dankbar, dass du den Gedanken, den Kontakt abzubrechen schnell wieder verworfen hast", ich lächele ihn leicht an, was er aber nicht mitbekommt, da er mich immer noch nicht anschaut.

„Also bist du nicht böse?", fragt er unsicher, woraufhin ich sofort mit dem Kopfs chüttele.

„Nein natürlich nicht!"

„Darf ich dich vielleicht umarmen...", fragt er schüchtern und traut sich nicht, mir in die Augen zu schauen, worüber ich dann leicht lachen muss. Ich trete einen Schritt auf ihn zu und breite dann auffordernd meine Arme aus. Kookie schaut mich überrascht an, bevor er sich sofort anvmich schmiegt und mich fest an sich drückt, was mich lachen lässt.

„Ich hatte so Angst, dass du mich wieder alleine lässt!", murmelt er und ich schlinge meine Arme ebenfalls um ihn. Wie kann er das nur denken... Er hat also wirklich gedacht, ich meine es nicht ernst...

„Ich lasse dich nicht alleine, Kookie", versichere ich ihm, weshalb er mich dankbar und erleichtert ansieht. Das war anscheinend genau das, auf was er gehofft hat. Ich lächele leicht und löse meine Arme leicht von ihm, was er dann auch etwas widerwillig tut.

„Ich bin froh, dass diese komische Stimmung nicht mehr vorhanden ist", lache ich, woraufhin er zustimmend nickt. Er spielt wieder mit dem Saum seines schwarzen Oversized Hoodies, der ihm bestimmt Drei Nummern zu groß ist. Aber er sieht darin echt niedlich aus...

„Ich... ich hab da noch deine Jogginghose... I-Ich weiß zwar nicht, wieso ich die anhatte... Aber ich wollte sie dir zurückgeben...", meint er und schaut verlegen auf den Boden, weshalb ich breit grinse und es nicht lassen kann, ihn jetzt aufzuziehen.

„Ganz einfach. Du hast schon geschlafen und ich dachte, deine Jeans is zu unbequem. Deshalb hab ich dir eine Jogginghose von mir angezogen."

Er schaut mich leicht geschockt und mit knallroten Wangen an.

„Keine Sorge. Ich hab gemerkt, dass du nicht wolltest, dass ich deinen Oberkörper sehe, das habe ich respektiert", gebe ich zurück, worauf er sich sichtlich entspannt. Die rote Farbe ziert seine Wangen allerdings immer noch.

„Kommst du Tae?", werden wir von Jimins Stimme unterbrochen. Stimmt ja... Wir wollten zusammen in den Park und mal wieder bisschen quatschen.

„Ja, ich komme gleich, warte kurz" rufe ich zurück und drehe mich wieder zu Kookie.

„Oh, ihr habt noch was vor... Ich wollte euch nicht aufhalten", entschuldigt er sich, aber ich winke nur ab. Ich bin froh, dass wir das geklärt haben und das war es mir wert, dass Jimin jetzt warten musste.

„Alles gut, du hältst uns nicht auf. Wir haben noch mehr als genug Zeit", gebe ich zurück, „Außerdem war er eh bis eben mit Yoongi beschäftigt, also halb so wild."

Ich muss leicht lachen und auch auf Kookies Lippen bildet sich ein kleines Lächeln, was mich dazu bringt noch breiter zu lächeln. Diese Momente sind rar, deswegen freuecich mich immer darüber, wenn er lächelt.

„Dann viel Spaß euch und man sieht sich morgen, Tae", verabschiedet er sich, bevor er schüchtern winkt und was ich erwidere, „Bis morgen, Kookie."

Ich winke ihm ebenfalls hinterher und wende mich dann Jimin zu, der schon auf mich wartet. Yoongi ist nirgends zu sehen. Ist er schon gegangen?

„Wo ist denn Yoongi?", frage ich auch gleich grade raus, als ich bei meinem besten Freund ankomme.

„Er ist eben gegangen, aber du hast ja mit Jungkook geflirtet, da hast du das nicht mitgekriegt", er grinst mich an, woraufhin ich meine Augen verdrehe.

„Wie oft muss ich dir noch sagen, dass ich nicht mit ihm flirte. Du weißt genau, warum ich mich um ihn kümmere", gebe ich zurück, während wir endlich das Schulgebäude verlassen und in Richtung Park schlendern, der nicht weit von unserer Schule entfernt ist. Es ist bewölkt und nicht sonderlich warm, wie es für November normal ist, aber das stört mich nicht wirklich.

„Jaja, ich weiß. Ihr seit nur Freunde und du willst ihm helfen. Aber trotzdem, zwischen euch ist doch irgendwas vorgefallen. Er war heute noch stiller als sonst und er wollte dann unbedingt zu dir... Willst du mir vielleicht verraten, was los war?", fragt Jimin mich, weshalb ich nicke. Ich werde ihm einiges erzählen, aber auf keinen Fall das, was Kookie mir anvertraut hat. Ich schätze sein Vertrauen mir gegenüber, dass er mir das erzählt hat und das will ich auf keinen Fall missbrauchen.

„Ich hab ihn am Samstag gefunden, wie er in einer Gasse von zwei Jungs verprügelt wurde. Ich habe ihn dann aus der Situation befreit, ihn mit zu mir genommen und seine Wunden versorgt. Er war aber so am Boden zerstört, weshalb ich ihm von meiner Vergangenheit erzählt habe, damit er etwas hat, woran er sich festhalten kann. Damit er weiß, dass ich es geschafft hab und dass er es auch schaffen kann und wird. Als es dann angefangen hat zu gewittern, ist er notgedrungen bei mir geblieben und hat bei mir übernachtet. Er hat mir dann halt was aus seiner Vergangenheit erzählt, worauf ich jetzt nicht weiter eingehe. Ich will sein Vertrauen nicht missbrauchen..."

Jimin nickt verständnisvoll und wartet darauf, ob ich noch etwas sagen will, was ich dann auch tue.

„Danach ist er abgehauen und irgendwie war die Stimmung zwischen uns absolut nicht mehr wie vorher. Und darüber haben wir vorhin nochmal geredet und ja", füge ich noch an. Viel mehr möchte ich darüber nicht verlieren. Kookies Angst im Dunkeln seine Vergangenheit und seine eindeutigen Geheimnisse behalte ich für mich.

„Ihr habt es geklärt oder? So fest wie er dich dann umarmt hat."

Jimin grinst, weshalb ich nur lachend den Kopf schütteln kann.

„Er braucht halt Zuneigung. Das ist wichtig, also hör auf, da schon wieder irgendwas rein zu interpretieren."

Er zuckt mit den Schultern, während er sich auf eine Bank sinken lässt. Ich lasse mich neben ihm fallen und schaue zu den Bäumen, die inzwischen so gut wie komplett kahl sind, was ich echt schade finde. Ich liebe es, wenn alles grün ist und blüht, aber naja...

„Ist ja gut, ich meine ja nur. Aber niedlich saht ihr trotzdem aus, guck mal", er kramt sein Handy aus seiner Tasche und tippt irgendwas darauf rum, bevor er mir ein Bild von Kookie und mir hin hält. Ich schaue ihn etwas entrüstet an.

„Hast du einfach ein Bild gemacht, ohne uns zu fragen?!", will ich gespielt streng von ihm wissen, weshalb er nur lacht und nickt. Ich nehme ihm das Handy aus der Hand und schaue mir das Bild genauer an. Es ist schon echt gut geworden...

„Kannst du es mir vielleicht schicken?", frage ich ihn, woraufhin er mich natürlich wieder aufzieht, von wegen da wäre mehr usw. Aber wir sind halt nunmal nur Freunde und ist es wirklich so abwegig, dass ich das Bild haben will?

Nachdem wir das dann endlich ausdiskutiert haben, schickt er mir das Bild und wir unterhalten uns noch über Gott und die Welt, bis es spät wird und wir uns mit einer Umarmung verabschieden. Wenn ich ehrlich bin, hat mir mein bester Freund schon ein bisschen gefehlt. Mit ihm kann ich halt am besten reden, aber Kookie ist mir schon genauso ans Herz gewachsen. Er ist mir schon irgendwie echt wichtig geworden...

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Hey👋,

ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende. Letzte Woche hat mein Wattpad irgendwie bisschen gesponnen und ich weiß nicht, ob die Benachrichtigung wirklich rausgegangen ist, aber ja, ich hoffe, dass das jetzt wieder ordentlich funktioniert.

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und ich würde mich über ein kleines Feedback freuen. Vielleicht habt ihr ja auch eine Idee, was ich besser mache kann.

Liebe Grüße 💜

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