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Chap 17: Truth

Taehyung

„Guten Morgen, TaeTae“, werde ich von einem müden Jimin begrüßt, weshalb ich überrascht aufsehe. Was macht er denn hier? Er holt mich doch sonst auch nie ab, also warum jetzt auf einmal. Sollte er nicht eher seinen Yoongi abholen?

„Guten Morgen, Chim. Was verschafft mir denn die Ehre?“, frage ich, während ich die Tür meines Hauses schließe, um ihn anschließend fragend anzusehen.

„Yoongi war irgendwie nicht mehr da und da dachte ich, dass wir vielleicht zusammen laufen wollen“, er zuckt leicht mit den Schultern und schaut dann wieder zu mir.

„Also bin ich nur die zweite Wahl? Ich bin enttäuscht“, meine ich leicht beleidigt und laufe dann los.

„Hahaha Tae. Mein fester Freund geht nun mal vor“, antwortet er und grinst mich an, worauf ich schmollend das Gesicht abwende.

„Na, wenn das so ist, dann kannst du ja auch alleine laufen“, grinse ich ihn an und renne auf eine Person zu, die wenige Meter vor uns läuft.

„Hey! Jungkook warte!“, rufe ich ihm hinterher, worauf er erschrocken zusammenzuckt und sich dann umschaut. Ich bleibe neben ihm stehen und lächele ihn leicht an, was er leicht schüchtern erwidert.

„Guten Morgen, Tae“, begrüßt er mich und berichtigt sich schnell, „Sorry, Taehyung...“

Ich lächele leicht: „Du kannst mich ruhig Tae nennen, das stört mich nicht.“

Er nickt leicht und schaut überrascht zu mir, so als könnte er sich das nicht vorstellen.

„Sag doch das nächste Mal einfach Bescheid, dass du mit Jungkook mitlaufen willst“, knufft mich Jimin in die Seite und begrüßt Jungkook mit einem „Guten Morgen“.

Ich lache leicht, bevor ich dann weiterlaufe, woraufhin mir die beiden anderen folgen.

„Sag mal, Tae, wollen wir heute eigentlich unser Treffen nachholen?“, will Jimin von mir wissen, worauf ich erstmal überlegen muss, was er denn meint, bis ich dann nicke und fragend zu Jungkook schaue.

„Willst du vielleicht mitkommen“, frage ich ihn, worauf ich einen überraschten, vielsagenden Blick von Jimin erhalte, den ich allerdings erstmal ignoriere.

Jungkook schaut mich jetzt mehr als verwirrt an.

„Ich?“, fragt er ungläubig, woraufhin ich leicht lache.

„Ne, ich meinte den Busch da hinten“, scherze ich, „Natürlich du!“

Er schaut mich etwas überfordert an und scheint abzuwägen, ob er annehmen soll oder nicht. Er ist schon irgendwie knuffig, wie er mich da mit riesigen ungläubigen Augen anstarrt...

„Ich weiß nicht so recht...“, antwortet er ehrlich und spielt etwas nervös mit dem Saum seiner Jacke.

„Wir wollen nur in ein Kaffee gehen und bisschen quatschen. Du musst natürlich nicht, wenn du nicht willst, aber ich würde mich freuen“, werfe ich ein und lächele ihm aufmunternd zu, woraufhin er dann doch leicht nickt, wenn auch etwas zögerlich, aber ich freue mich. Vielleicht kann ich ihn so ja etwas besser kennenlernen.

„Cool, ich freue mich“, lächele ich ihn an, was Jimin leicht belustigt beobachtet. Er zuckt vielsagend mit seinen Augenbrauen, woraufhin ich leicht mit meinen Augen rolle. Ich bin doch nur nett zu ihm, was hat Jimin denn?

„Ich... mich auch“, meint er etwas unsicher, woraufhin ich es mir nicht verkneifen kann, einen Kommentar dazu abzugeben: „Aw... Du bist grade echt niedlich Jungkookie!“

Seine Wangen werden augenblicklich rot und er starrt mich erneut mit großen Augen an, worauf ich wieder leicht lachen muss.

„Was ist denn los?“, will ich lachend wissen, worauf er leicht den Kopf senkt und zur Seite schaut. Er nuschelt irgendwas unverständliches und geht nicht weiter darauf ein, weshalb ich es dabei belasse.

Jimin schaut mich fragend an, woraufhin ich nur mit den Schultern zucke. Jimin beantwortet das mit einem provokanten Zucken mit den Augenbrauen, woraufhin ich nur mit den Augen rollen kann.

Inzwischen sind wir auch schon an der Schule angekommen und betreten zusammen den Schulhof. Kookie schaut nur stumm nach unten und will schon in das Schulhaus abbiegen, aber ich halte ihn am Arm fest. Ich bekomme einen überraschten Blick von ihm und er bleibt neben mir stehen.

„Du willst doch jetzt nicht wirklich in die Schule. Es ist doch noch viel zu früh. Komm doch mit zu uns“, schlage ich ihm vor und lächele leicht. Er stockt einen Moment, bevor er dann mit dem Kopf schüttelt, woraufhin ich ihn verwundert angucke.

„Warum denn nicht? Wir beißen nicht“, versuche ich ihn zu überzeugen, aber er schüttelt erneut den Kopf.

Im nächsten Moment gefrieren seine Bewegungen augenblicklich und er verkrampft seine Hände um den Saum seines Hoodies. Sein Blick ist auf irgendwas hinter mir gerichtet und ich könnte fast meinen, Angst in diesen aufblitzen zu sehen.

Ich schaue ihn leicht besorgt an und will schon fragen, ob alles in Ordnung ist, als mich eine Stimme hinter mir unterbricht.

„Guten Morgen, was geht?...“, er hört mitten im Satz auf, zu sprechen und schaut zu Jungkook und mir. Jungkook starrt ihn ebenfalls an und ich kann erkennen, wie sein Kiefer scharf hervortritt.

Ich schaue verwirrt zwischen den beiden hin und her. Was läuft hier? Habe ich was verpasst? Was hat er auf einmal? Kennen Yoongi und Jungkook sich?

„Ich wusste gar nicht, dass er auf unsere Schule geht“, meint Yoongi leicht überrascht, woraufhin ich ihn überrascht frage: „Ihr kennt euch?“

Yoongi nickt leicht, woraufhin ich dann nur noch verwirrter bin.

„Woher?“, schaltet sich jetzt auch Jimin ein und ich merke, wie Jungkook sich immer mehr verkrampft, was mir überhaupt nicht gefällt... Da stimmt irgendwas nicht...

„Er wohnt in dem gleichen Waisenheim wie ich...“, antwortet er, worauf ich meinen Kopf augenblicklich zu Jungkook drehe, um ihn mit großen Augen anzustarren. Unsere Blicke treffen sich, woraufhin ich bemerke, dass sich Tränen in seinen bilden. Ich will ansetzen, um etwas zu sagen, aber dazu komme ich nicht mehr.

Er befreit sich aus meinem Griff und rennt so schnell wie möglich vom Schulhof.

Ich brauche einen Moment, um das mitzubekommen und renne ihm dann ohne ein weiteres Wort an meine Freunde hinterher. Was hat er denn auf einmal? Wieso weint er und warum rennt er weg vor mir...

Er hat schon einige Meter Vorsprung und rennt an der Straße entlang in die Richtung, aus der wir gekommen sind.

Ich hole jedoch relativ schnell zu ihm auf und halte ihn am Arm fest. Er versucht sich loszureißen, was ihm allerdings nicht gelingt, da ich einfach stärker bin, als er.

Er bleibt also schließlich doch mit dem Rücken zu mir stehen und erst jetzt merke ich, wie sehr seine Schultern beben. Ich schaue ihn besorgt an und lege ein Hand auf seine Schulter. Ich drehe ihn zu mir und drücke sein Kinn leicht nach oben, damit er mich ansehen muss.

Unzählige Tränen verlassen seine Augen und er schaut mich mit ängstlichem Blick an. Er hat eindeutig Angst vor meiner Reaktion...

„L-lass mich b-bitte i-in Ruhe... D-Du findest m-mich d-doch b-bestimmt auch a-abstoßend“, antwortet er mit zitternder Stimme, worauf ich ihn mit riesigen Augen ansehe und in eine Umarmung ziehe, weshalb er nur noch mehr anfängt zu weinen.

„Was? Nein! Wie kommst du denn auf sowas! Wieso sollte ich dich abstoßend finden, nur weil du im Waisenheim wohnst? Das ist kein Grund“, versuche ich ihm klar zumachen, worauf er leicht den Kopf hebt.

„M-Meinst du d-das ernst?“, fragt er, worauf ich nicke, „Natürlich meine ich das ernst!“

Nachdem ich das gesagt habe, drückt er sich näher an mich und schluchzt leise gegen meine Schulter. Ich streichele ihm beruhigend über den Rücken und ich lüge nicht, wenn ich sage, dass er mir leid tut. Wenn seine Reaktion so ausfällt, dann muss er einiges schlechtes erlebt haben...

So stehen wir eine Weile da, in der ich ihn nur in den Arme halte und er sich an mich klammert, um Halt zu finden.  Ich versuche ihm diesen zu geben und verharre einfach still in der Umarmung.

Warum ich das gerade mache, weiß ich auch nicht so wirklich, aber irgendwie will ich ihn immer noch nicht leiden sehen und alleine der Fakt, dass ich ihn abstoßend finden soll, weil er im Waisenheim wohnt, bestätigt mir, dass er mit schlimmen Problemen zu kämpfen hat...

Langsam beruhigt er sich wieder und das Wimmern wird immer leiser, bis es letztendlich dann komplett verstummt. Wir kennen uns zwar nicht wirklich, aber trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, als würden wir uns schon ewig kennen. Das kann auch daran liegen, dass ich mal genau wie er war...

Er hebt leicht seinen Kopf und wischt sich seine Tränen weg, denen zum Glück keine neuen mehr folgen.

Er schaut mich aus roten, geschwollenen Augen an und flüstert ein leises „Danke“,woraufhin ich leicht nicke.

„Kein Problem, aber für was genau hast du dich jetzt bedankt?“, will ich etwas verwirrt von ihm wissen. Er schaut etwas unsicher nach unten, während meine Hände immer noch beruhigend über seinen Rücken streichen. Auch wenn das nicht mehr unbedingt nötig zu sein scheint.

„Dafür, dass du für mich da warst, obwohl wir uns nicht kennen und das du das akzeptierst“, flüstert er und spielt nervös mit seinen Fingern. Diesem Jungen vor mir geht es alles andere als gut. Das habe ich schon beim ersten Mal festgestellt, als seine Augen so leer und verletzt aussahen...
Das wird mir langsam bewusst und ich will ihm helfen, er darf nicht so enden wie meine Mutter...

„Dafür brauchst du dich auch wirklich nicht bedanken. Jeder Mensch ist einzigartig und gut so, wie er ist. Und in jedem stecken Fähigkeiten und Leidenschaften, die nur darauf warten, ans Licht gebracht zu werden, um denjenigen zum Strahlen zu bringen“, meine ich, worauf er mich beeindruckt anschaut.

„Das klingt echt schön...“, murmelt er leise, was mich lächeln lässt.

„Das ist es auch, wenn man einen Mensch dabei beobachten kann, wie dieses Strahlen entfacht wird und es zu spüren“, meine ich und löse jetzt meine Arme von ihm. Er schaut mich mit einem undurchdringlichen Blick an, was mich in meiner Annahme bestätigt, dass etwas nicht stimmt.

„Jungkook, ich merke, dass es dir nicht gut geht, also überhaupt nicht. Und was auch immer in dir für schlimme Sachen ruhen und was für eine Vergangenheit zu verbirgst, ich will dir helfen. Ich will dir helfen, die Welt wieder mit all ihren Farben und positiven Seiten zu sehen und ich will dich auch strahlen sehen...“

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Hello👋,
erstmal tut es mir leid, dass ich am Wochenende vergessen habe zu updaten. Ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel. Diese Woche kommt am Wochenende wieder eins.
Außerdem möchte ich mich für die jetzt schon 400 Reads bedanken😊💜. Vielen, vielen Dank 😊
Und ich hoffe euch hat das neue Kapitel gefallen.
Liebe Grüße Horse_girl

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