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- Epilog -

 Aus dem Bericht eines amerikanischen Soldaten bei der Befreiung des KZ Auschwitz Birkenau am 27. Januar 1945:

Es war schrecklich, all die Menschen hier zu sehen. Verwahrlost, bis auf die Knochen abgemagert und alles, was sie besaßen, war das, was sie am eigenen Körper trugen.

Es roch nach Verwesung, Tod und Verderben in jeder kleinsten Ecke. Ich finde es schwer, in Worte zu fassen, was ich an diesem Tag erlebte. Zum einen wollten sie sich zu uns drängen, hofften auf Freiheit, auf ein neues Leben. Auf der anderen Seite hingegen hielten sie Abstand, waren unsicher, ob man uns überhaupt trauen könne. Was mussten sie in der langen und grausamen Zeit nur durchlebt haben?

Die zahlreichen Leichen der Ermordeten sammelten sich auf Haufen, achtlos weggeworfen, als wären sie nichts wert. Waren sie nach der Meinung der Nationalsozialisten auch nicht gewesen. Das einzige Hab und Gut was wir von den Leuten hier fanden, waren die Sachen, die ihnen entzogen worden waren. Niemand durfte auch nur das kleinste Andenken behalten. Alles hatten sie auf noch viel größeren Haufen deponiert.

Mit den anderen Soldaten meiner Einheit tastete ich mich langsam vor, unsicher, was uns erwarten würde. Dort lag Schmuck, Eheringe von Paaren, die wohl nie gedacht hätten, dass sie hier enden und sterben würden. Spielzeuge von Kindern. Alte Kleidung. Gegenstände, die für uns keinen besonderen Wert zu haben schienen, dafür aber höchstwahrscheinlich für andere Leute.

Wir durchsuchten alles und versuchten einigen Häftlingen ihre Besitztümer zurückzugeben. Selbstverständlich blieben da ein paar Sachen übrig, die wir uns danach noch ansahen. Ich sah Puppen und Stofftiere von Kindern, die ihre geliebten Freunde niemals wiedersehen würden. Weil sie tot waren. Unter den menschenverachtendsten Umständen umgebracht. Womöglich vergast.

Besonders angetan hatte es mir allerdings ein Stoffbär. Groß und braun, starrte er mich aus einer einsamen Ecke an. Seine kugelrunden, schwarzen Knopfaugen konnten auch ganze Bände sprechen. Trotz der Tatsache, dass sie nicht lebendig waren, konnte man ihnen ansehen, dass hier etwas Grausames passiert sein musste. Und nicht nur hier. Überall.  

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