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PART 15


Mein Dad ist nicht zu Hause, das weiß ich auch, ohne nachzugucken. Glücklicherweise habe ich noch den Hausschlüssel mitgenommen. Ich öffne die Tür zu meinen Zimmer und der vertraute Duft von Lavendel steigt mir in die Nase. Seufzend schließe ich die Augen und lasse meine Tasche fallen. Der Taxifahrer hat große Augen bekommen Beim bezahlen. Er hat viel Trinkgeld dazubekommen, wahrscheinlich wird er sich daraufhin schuldig gefühlt haben und sich danach nicht mehr davon abringen lassen, meine ganzen Sachen aus dem Auto ins Haus zu schleppen.

„Norbert", sage ich, drehe mich zur Transportbox und öffne sie, „Komm raus"

Ganz vorsichtig setzt er eine Pfote nach draußen, bevor er den Kopf herausstreckt und fragend zu mir aufschaut.

„Das ist jetzt eine ganz neue Welt für dich, hmmh?", frage ich ihn leise und streiche sanft über seinen Kopf. Er miaut zur Antwort, was sich für mich fast wie ein: „Ja" anhörte. Schmunzelnd stehe ich auf und trete ans Fenster, aus den Augenwinkeln kann ich noch sehen, wie Norbert sich wieder lieber ins Innere der Box verkriecht. Draußen wird es langsam dunkel und ich kann gar nicht realisieren, was alles passiert ist. Harrys verschwinden heute morgen. Simon und seine Leute. Harrys Blick. Meine Tränen. Ihr Lachen. Nialls tröstende Worte. Wie ich meine Sachen gepackt habe. Harrys Abschied.

Ja, vielleicht habe ich überreagiert, aber jetzt muss ich damit leben. Und wer weiß was alles noch passiert. Tief atme ich ein und aus.

In den nächsten Stunden klingelt mein Handy in Dauerschleife. Immer ist es Sally oder Onkel Justus. Zwischendurch Dad auch, glaube ich zu mindestens. Egal. Gemeinsam mit Norbert schaue ich mir die nächste Staffel Game of Thrones an und versinke völlig in der anderen Welt. Mein bestelltes Essen kommt und ich lasse diesen anstrengenden Tag ausklingen.


-


Wochen vergehen.

Ich bin mir nicht sicher das Dad oft vorbeischaut und mir Geld da lässt. Er kümmert sich eigentlich gar nicht um mich, fragt nicht nach was los ist. Nur einmal informierte er mich, dass Sally und Onkel Justus ihn tausendmal angerufen haben.

Immer wenn Dad die Tür öffnete und in mein Zimmer schaut, muss er niesen. Bestimmt hat er eine Katzenallergie. Oder eher eine Norbertallergie. Der kleine Racker bleibt die ganze Zeit bei mir und kuschelt ohne Ende. Er scheint wirklich zu spüren, dass ich das brauche.

Ich bin gerade dabei das Fenster zu öffnen, als plötzlich mein Handy wieder anfängt zu klingeln. Das hatte es schon Tage lang nicht mehr gemacht.

Mit meiner Hand fische ich es aus meiner Hosentasche und schaue aufs Display. Es ist Onkel Justus. Seufzend sehe ich nach draußen, es fängt an zu regnen. Kurzentschlossen drücke ich auf den grünen Punkt und halte mir das Handy an das rechte Ohr.

„Ja?", spreche zögerlich und lasse mich zurück aufs Bett sinken.

„Mai? Warum hast du das nur getan?", höre ich Sally traurig flüstern und mein Herz wird mit jedem Wort schwerer. Ich vermisse die beiden sehr.

„Ich ... Ich kann es nicht genau erklären"

„Wieso nicht?"

„Weil ich darüber nicht mehr reden oder geschweige Denken will", fauche ich plötzlich überwältigt von meiner Wut.

„Du bist einfach gegangen. Wir sind nach Hause gekommen, du bist nicht da, dein Zimmer leer geräumt und nur ein Brief von ist zurückgeblieben. Harrys Zimmer völlig zerstört, von ihm fehlt auch jede Spur, die Polizei sucht schon überall und wegen seiner Vorgeschichte denken sie, es besteht Suizidgefahr!"

„Was?", hauche ich entgeistert.

„Warum denkst du, haben wir dich so oft angerufen? Wir dachten Harry wäre bei dir, bis dein Vater das Gegenteil bestätigen konnte"

Mein Mund ist trocken, das Blut rauscht in meinen Ohren und in meinen Kopf ratterten Bilder durch meinen Kopf. Was wenn Harry wirklich versuchte sich umzubringen? Oder schlimmer es bereits getan hatte.

„Maisie, bist du dir ganz sicher das du nicht weißt, wo Harry ist?", dringt es zu mir vor. Diesmal ist es Onkel Justus tiefe, einschneidende Stimme.

„Nein ich weiß es wirklich nicht", antworte ich, „Ich ... was soll ich tun?"

„Nichts erst mal. Wir suchen weiter und informieren dich, sobald es Neuigkeiten gibt" Es raschelt am anderen Ende und schon vernehme ich, das leise tuten. Warum ist Harry abgehauen? Wegen mir?

Den Harry, den ich das letzte Mal gesehen habe, werde ich nicht vergessen. Er war am Boden zerstört. Tief im Inneren hatte ich gewusst, wie schnell er Rückfälle haben konnte. Los du weißt es Maisie: Ja ich bin schuld, wenn Harry etwas zustößt.

Seine Taten verlieren für mich immer mehr Wert und ich bin nur noch dabei, mir sorgen zu machen.

Gestresst fahre ich mir durch die Haare und laufe in meinen Zimmer auf und ab.


-


Irgendwie habe ich es geschafft mich zu beruhigen und mir Schlaf aufzuzwingen, mit meinen Handy gleich neben mir, den Klingelton so laut wie möglich gestellt. Plötzlich wache ich, wie erwartet, durch meinen nervtötenden Klingelton auf und setzte mich Kerzengerade hin.

Schnell ohne zu schauen, wer es ist nehme ich ab.

„Ja", sage ich außer Atem und warte gespannt auf eine Antwort.

„Maisie"

„Niall?", frage ich verdutzt.

Im Hintergrund höre ich Schreie und lautes Poltern. Etwas geht zu Bruch.

„Niall alles okay bei dir?", erkundige ich mich besorgt um den Blondschopf.

„Ja ... also nein nicht wirklich, warte mal kurz ... Hör auf damit hier alles kaputt zu machen, auf diese Weise wird es auch nicht besser"

„Wer ist da bei dir Niall?"

„Nicht die Vase. Ich warne dich" Niall klingt panisch und ignoriert meine Frage „Die gehört meiner Großmutter"

Krach.

Niall meckert wütend und dann kommt wieder ein Schrei. Und diesmal erkenne ich ihn ganz genau. Mein Blut gefriert und sogar Norbert, der neben mir liegt, springt in einen Satz hoch und versteckt sich unters Bett.

„Ist das Harry?", bringe ich mit zitternder Stimme hervor, obwohl ich die Antwort schon längst weiß.

„Ja und ich ... ich glaube ich brauche echt deine Hilfe. Er demoliert das Haus und schmeißt Sachen durch die Gegend. Sieht aus als ob er einen Nervenzusammenbruch hat"

„Ich komme", verspreche ich ihn, lege auf und weiß noch nicht mal ob ich das Versprechen halten kann. Wie soll ich jetzt bitte mitten in der Nacht, ohne Geld zu Niall kommen? Schlagartig kommt mir ein Gedanke. Oh scheiße, das kann verdammt gefährlich werden, aber habe ich überhaupt eine Wahl?


-

MEINE LIEBSTEN LEUTE AUF ERDEN <3

Vorerst muss ich mich entschuldigen für die lange Wartezeit, ich verstehe nicht warum die Lehrer immer die letzten zwei Wochen so viele Klausuren schreiben müssen: Wie kann man so viel lernen? Jetzt habe ich Praktikum für die nächsten 10 Wochen und danach genug Zeit um hin und wieder mal Updaten zu können ;)

Wie gehts euch?

Ich will denjenigen Danken die für mich für den "Golden Award" mit dieser Geschichte gestimmt haben ;D Das freut mich sehr <3333333333

Sooo was hat Maisie vor? Wie gehts Harry, wenn sie kommt?



- N

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