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PART 13

Zwischen der Fahrt konnte ich deutlich ihre verständnislosen Blicke spüren, die ich manchmal ignorierte oder manchmal erwiderte, doch dann hörte sie auf und konzentrierte sich auf die Straße. Vor der Schule parkte Sally und ich stieg aus. Kurz winkte ich ihr zum Abschied, drehte mich um und suchte mit meinem Blick eine ganz bestimmte Person auf dem Schulhof. Gestern war es wirklich wunderschön gewesen, das Lächeln von ihm hätte Krankheiten heilen können. Er hatte noch eine ganze Weile gelächelt.

Die Schüler flüsterten und tuschelten über mich währenddessen ich mich fragend nach Harry umschaute, den ich aber nirgends entdeckte. Auch Niall konnte ich nirgends sehen.

Ich schaute wirklich überall nach, sogar wunderlicherweise in der Jungstoilette, welche leider nicht leer war. Einige Zehntklässler standen stocksteif da und staunten mich an. Ich warf ihnen ein peinliches Lächeln zu und suchte dann schnell wieder das weite. Es klingelte und der Unterricht begann, mit hängendem Kopf begab ich mich ins Klassenzimmer.

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Nach meinem Gefühl dauerte es stundenlang, bis es endlich zur Pause klingelte. Meine Schulsachen schmiss ich in meinen Rucksack und flitzte hinaus auf die Schulgänge die jetzt leider viel zu überfüllt waren, um einen Überblick zu haben. Ich beschloss mich draußen auf den Schulhof umzusehen.

Leider konnte ich nicht gerade über die vielen Leute drüber schauen, so groß war ich nicht. Dennoch scannte ich den Schulhof mit meinem Adlerblick ab. Ich kannte mich hier noch nicht gut genug aus, damit ich annähernd wissen konnte, wo Harry sich normalerweise aufhält. Eigentlich ist er in der letzten Zeit immer bei mir gewesen.

Doch dann sah ich ihn ganz hinten in der Raucherecke. Verwirrt runzelte ich die Stirn und marschierte mit meiner überaus stylischen Latzhose über den Schulhof direkt zu Harry. Ich hatte ihn nur ein seinem Lockenkopf und der leicht gekrümmten Haltung erkannt. Er stand mit den Rücken zu mir und Rauch stieg auf. Der wird doch wohl nicht ... ?

Entsetzt ging ich einmal um ihn herum und sah eine Zigarette zwischen seinen Fingern, sein Blick war auf das Handy in der anderen Hand gerichtet.

„Echt jetzt?", fauchte ich ihn an. Mit einer schnellen Handbewegung riss ich ihm das stinkende Ding aus der Hand, warf es auf den Boden. Harry spannte seinen Kiefer an, seine Nasenflügel blähten sich auf und eine gruselige Gefühlslosigkeit senkte sich über ihn. Seine Augen sahen suchend über mich hinweg. Irgendwie schien er mich ausblenden zu wollen, was mich nur noch wütender werden ließ.

„Hey Harry? Was ist los?" Ich schnippte vor seinen Augen, aber er drehte nur stur den Kopf weg und stopfte seine Hände in die Jackentaschen. Warum tat er das? Er versuchte mir mit seinen Körper zu sagen, dass er nicht mit mir reden wollte. Doch ich verstand den Grund dafür nicht.

Langsam hob ich die Hand zu seinem Gesicht und versuche es sanft zu mir zu drehen, nur mit Geduld ließ er es zu. Fragend legte ich den Kopf schief und ließ meine Hand von seinem Gesicht zu seiner Brust rutschte. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag.

„Aha, seht wen wir hier haben!"

Harry wich bei seiner Stimme zurück und senkte den Blick, wie ein unterwürfiger Hund. Ich drehte mich zur Seite und sah Simon grinsend da stehen. Hinter ihm standen ein paar Leute, die ebenfalls ein gehässiges Grinsen auf ihren Gesichtern hatten.

„Der kleine Zwerg", witzelte er und musterte mich von oben bis unten „Der Kindergarten ist zwei Straßen weiter, meine Liebe"

„Haha wirklich sehr witzig", antwortete ich, verdrehte die Augen und zupfte ein wenig an meiner Latzhose. Ich spürte tief in mir, das etwas passieren würde, denn er und seine Freunde waren in Angriffsmodus.

„Du hast mich letztens in der Cafeteria bloßgestellt. Und Harry und ich dachten uns, dass du nicht ungestraft davonkommen darfst" Er stolzierte an mir vorbei und legte Harry den Arm auf die Schulter und tat so, als ob die beiden beste Freunde wären. Ich hatte Harry damals verteidigt, das wussten beide.

„Lass Harry daraus", sagte ich zähneknirschend.

„Was wieso? Es war seine Idee, stimms mein Guter?", er lachte, holte sein Handy aus der Hosentasche und hielt es mir unter die Nase. Mit böser Vorahnung schaute ich auf das leuchtende Display. Oben stand Harrys Name und Nummer. Vor wenigen Stunden hatte er geschrieben:

In Ordnung. Ich werde draußen warten, dann kannst du mit ihr reden.

Und vor sechs Minuten hatte er noch eine Nachricht gesendet.

Sie ist hier bei mir.

Fassungslos starrte ich Harry an, der es sich noch nicht einmal traute mir in die Augen zu sehen. Er stand nur stocksteif da und presste die Lippen aufeinander. Er hat ihm gesagt, dass ich hier bin? Er hatte mich absichtlich verraten.

„Was soll das?" Meine Stimme klang fremd. Simon schien das alles zu genießen und verschränkte die Arme vor der Brust. Manche Schüler hatten das Spektakel mitbekommen und kamen näher um das Geschehen weiter zu verfolgen. Mein Herzschlag verdoppelte sich und mein Mund wurde ganz trocken.

„Oh okay. Vollenden wir das Ganze", rief Simon klatschte erfreut in die Hände „Jungs!" Ich sah in die Gesichter der Schüler, wie sie tuschelnd auf etwas hinter mein Rücken zeigten. Kurz danach spürte ich, wie eine klebrige Masse über mich geschüttet wurde. Ich wollte mir nicht vorstellen, was da alles drin war und halte den Atem an, während Simon die nächste Ladung über mich schüttet. In diesen Moment schaltete ich mich ab, in meinen Ohren rauschte das Blut. Der Schleim fliest an mir runter saugt sich in meinen Sachen fest. Ich konzentrierte mich auf meinen Herzschlag, während ich innerlich zerbrach. Sie hörten auf das klebrige Zeug über mich zu schütten und Simon machte fleißig Fotos.

Die anderen lachten und amüsierten sich prächtig. Keiner dachte auch nur im geringsten daran, wie es mir ging. Keine half mir. Eigentlich hatte ich immer an das Gute in Menschen geglaubt, doch zerplatze in dieser Sekunde mein Glaube daran und Dunkelheit breitete sich in mir aus.

Ich wischte mir das Zeug so gut es ging aus meinem Gesicht, damit ich zumindestens was sehen konnte. Meine Latzhose war durchtränkt mit was immer die da zusammen gemixt hatten und ich war mir sicher, dass sie nicht mehr tragbar sein würde. Das alles war zu viel und meine Sicht verschwimmt. Die ersten Tränen.

In der Menge entdecke ich Harry. Er hat die Augen geschlossen und die Arme an seine Seite gepresst. Neben ihm steht Niall der mit wild fuchtelnden Armen auf ihn einbrüllt. Er hört auf, als er bemerkt das ich ihn angucke.

Harry öffnet die Augen, zuckt zusammen bei meinem Anblick und meiner eingesackten Haltung.Vielleicht ist es der Moment, indem er realisiert das er etwas falsch gemacht hat.

Angst und heftiger Schmerz blitzten in Harrys grünen Augen auf. Ein unsichtbares Gewicht schien mir so heftig auf die Brust zu drücken, dass jedes Organ in meinem Leib zu zerquetschen drohte. Was meinem Herz aber nichts ausmachen würde, denn es war längst in zahllose Stücke zersplittert.

Ich kann mich nicht mehr zurückhalten, falle, versinke in einer Flut von schlechten Gefühlen und habe mich gleichzeitig noch nie so emotional aufgeladen gefühlt.

Ich erwachte aus der Starre, mein Körper bewegte sich. In Zeitlupe fange ich an zu rennen, vorbei an Simon, welcher vor lachen Tränen in den Augen hat und offensichtlich ein Video macht. Ich rannte zu Niall, nahm seine Hand und wir beide verschwanden von dem Schulhof. Die anderen ließen wir ohne einen letzten Blick hinter uns ... Wie soll ein Mensch sowas aushalten können?

Wer war Harry, wie konnte er nur so sein, nach all der Zeit, die wir zusammen verbracht haben? In der wir Freunde geworden sind? Es wäre nicht halb so schlimm gewesen, hätte er auf meiner Seite gestanden. Ich bin nur noch am weinen und bekam nicht einmal mehr mit, wie Niall mich in seine Arme nahm. Ihm war es egal das ich noch am ganzen Körper klebte, er hielt mich fest und gibt mir einen Moment indem ich wieder atmen kann.

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Ach. Leute das Kapitel hat Spaß gemacht zuschreiben, ich hoffe ihr könnt Maisies Schmerz verstehen.

Warum hat Harry das getan?

Weshalb ist Simon so?

Und vorallem was wird im nächsten Kapitel passieren? ;)

Lasst es mich wissen, wenn es euch gefallen habt und votet. Oder schreibt mir mal eure jetzigen Gefühle auf und was ihr über diese Geschichte denkt <3 ...

IT'S THE FINAL COUNTDOWN ... DADADAAADAAAADADADAADAAAAAAA

- N

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