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PART 04

Aus meiner Jackentasche nahm ich mir ein Bonbon und sofort schmeckte ich den Geschmack von Himbeeren. Wie ich das liebte. Die Tür hinter mir ging mit einem Klick zu und ich lief fröhlich die Treppenstufen hinab. Es roch wie nach einen zu ende gegangener Regenschauer, es roch frisch! Die Sonne brachte die kleinen Tropfen auf den Blättern des Apfelbaumes im Garten zum Glitzern. Selbst die Spinnenweben im hohen Gras sahen jetzt aus wie ein kleine Meisterwerke.

Ich wollte gerade durch die Gartentür auf den Fußweg spazieren, doch dann ertönte hinter mir ein merkwürdiges Geräusch. Die Haustür ging auf und zu meiner Überraschung trat ein Harry mit einer Mütze auf dem Kopf hinaus. Er blieb auf der Veranda stehen, guckte sich kurz um und kam schließlich mit gesenktem Blick auf mich zu.

Es hatte sich nichts geändert, seine Augen guckten regungslos auf den Kieselsteinweg.

„Harry", sagte ich überrascht, „Hast du es dir doch noch anders überlegt? Komm dann lass uns gehen" Es würde nichts bringen noch weiter den schweigenden Harry anzustarren. Sagen wird er eh nichts, obwohl ich gerne wissen würde, was ihn bewegt hat mitzukommen.

Ich bewegte mich und lief den Weg entlang und schon nach kurzer Zeit, hörte ich Harry hinter mir. Das knirschen der Kieselsteine war lange das einzige was man hören konnte, weshalb ich in meine Jackentasche griff. Ich holte ein Himbeerbonbon raus, hielt es ihm vor die Augen und schaute ihn fragend an.

„Möchtest du eins?" Da er nicht antworten würde, steckte ich es ihm einfach in die Hand und schloss sie mit meinen Händen.

„Ich kenne mich hier nicht gut aus, könntest du mich bitte zu irgendeinen Buchladen führen?", fragte ich nach kurzer Zeit, wartete ein paar Augenblicke und fügte dann einfach „Danke" hinzu. In Gedanken hoffte ich das Harry es machte, kurz sah ich zuseiten und musterte sein Gesicht. Er sah müde aus, ich könnte mir vorstellen das er nicht gut schlafen konnte.

Plötzlich verschwand er von meiner Seite und bog ohne Vorwarnung in die nächste Straße ab. Ich hatte Mühe ihn zu folgen, doch irgendwie schaffte ich es.

„Das war aber nicht nett", stieß ich etwas außer Atmen vor, da ich ihn zum Glück wieder eingeholt hatte. Was sagte er? Genau wie immer mal nichts.

*

Irgendwann nach so ca fünfzehn Minuten blieb Harry ruckartig stehen so das ich von hinten voll in ihn rein stolperte und mich gerade noch so an seinen Schultern festklammerte. Nun wie ich sah, standen wir vor einen großen Laden, der Name lautete „Bookworld" und die Schaufenster waren zugeschaufelt mir Büchern.

Jetzt war ich so glücklich, das ich wie ein kleines Kind auf und ab sprang und mit den Händen klatschte.

„Oh mein Gott, los lass uns reingehen Harry", quietschte ich aufgeregt. Mir war es jetzt im Moment völlig egal das er mitbekam wie verrückt ich war. Später würde ich es sicherlich bereuen, dass ich mich wie ein Kind aufführte, das zum ersten Mal in Disneyland war. Wie lange ist es her, das ich in einen Buchladen gewesen war? Ein, zwei Wochen, oder? Viel zu lange, wenn ihr mich fragt.

Als ich die Ladentür öffnete, klingelte es und der vertraute Geruch stieg mir in die Nase. Ah frische Bücher! Das war mein absoluter Lieblingsgeruch, knapp vor frisch gemähten Gras und Himbeerbonbons.

Es war ziemlich groß hier, Regale über Regale voll mit Büchern und das in einer riesigen Halle. Es gab hier sogar Leitern, um an die obersten Regale dranzukommen.

Schnell fand ich meine Abteilung und war sofort hin und weg, in meiner eigenen kleinen Welt. Manchmal murmelte ich Büchernamen vor mir hin, suchte nach einen bestimmten Autor oder schaute nach Harry, der sich nicht weit von mir auf einen Stuhl niedergelassen hatte. Ich nutzte den Moment und schrieb schnell Sally eine Nachricht:

Maisie: Hey Sally, ich bin jetzt in der Stadt im „Bookworld" und bin einfach nur begeistert. Harry ist auch hier!

Sally: Oh wie schön. Das freut mich, ist er wirklich mitgekommen? Ich bin Stolz auf dich, nachher musst du mir erzählen wie es war, ja?

Maisie: Türlich, immer doch.

Ich packte mein Handy in die Hosentasche und holte irgendein Buch hinaus und las die Kurzbeschreibung durch. Hmmh nicht schlecht.

„Harry bist du das? Wow, hätte nie gedacht, dass du freiwillig in ein Bücherladen gehst, wie geht's?" Überrascht hob ich den Kopf und sah einen blonden Jungen vor Harry stehen. Etwas unauffällig schlenderte ich zu den beiden rüber und stellte mich neben Harry.

„Wer bist du denn?", fragte dieser Blondi sofort und sah mich verdutzt an. Er hatte eine ganz andere Ausstrahlung als Harry, er war zwar nicht größer als er, aber er stand aufrecht und so sah er halt größer aus. Seine blauen Augen funkelten Wärme und Leben aus, während Harrys Kälte und Leblosigkeit zeigten. Also das komplette Gegenteil!

„Ich bin Maisie", antwortete ich nach längerer Zeit.

„Kennst du Harry, oder was?" Er musterte mich nachdenkelich und überlegte eine Weile. Ich weiß ja nicht mit welcher Art-Mädchen Harry früher untewegs war, aber ich sah vermutlich nicht danach aus, um mit den "Coolen" abzuhängen.

„Er wohnt bei meinem Onkel", seufzte ich, „Und wer bist du?"

„Niall, freut mich!"

-

Jetzt ist also auch Niall mit dabei :)

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen,

ich habe mir die Haare blau gefärbt :D

- N

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