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☾𖤓.𖥔 ݁ ˖☾𖤓

ʏᴜɴ ᴇᴜɴᴡᴏᴏ | „Ich fühle mich wie ein Ball.", jammert Daeshim leise, lässt sich frisch geduscht neben mich in das recht schmale Bett fallen und drückt seinen Kopf gleich an meine Brust. „Deine Eomma kocht verdammt gut." „Ich habe viel von ihr gelernt.", bestätige ich, küsse seine Stirn und streichle tatsächlich über seinen recht runden Bauch. „Wenn gleich was tritt fahre ich dich ins Krankenhaus–" „Yah! Hör auf so einen Unfug zu reden!", beschwert Daeshim sich, schlägt meine Hand fest und rollt sich dann doch auf mich, um sich fest an mich zu drücken. „Sonst sage ich deiner Eomma, dass du mich ärgerst." „Willst du, dass ich auf der Couch schlafen muss oder was?", schüttle ich empört den Kopf und tätschle seinen Rücken, bevor ich uns beide auf die Seite drehe und einmal über seine Wange streiche. „Schlaf gut, ja?", haucht er leise in mein Ohr und lächelt sanft gegen meine Brust. „Du auch, Daeshim."

Und ich schlafe tatsächlich überraschend gut. Ich habe damit gerechnet, dass ich durch die ungewohnte Enge im Bett immer mal wieder wach werde, doch wir wachen in einer kaum veränderten Position auf. Mit vom Schlaf noch leicht verklebten Augen sehe ich in Daeshims strahlendes Gesicht, während er seine Arme von sich streckt und ein paar der wenigen Sonnenstrahlen einfängt, die durch die halb geschlossenen Jalousien fallen. „Ich habe vorhin die Tür gehört. Deine Eomma ist also schon mit ihrer Freundin brunchen?", murmelt er leise und bringt mich damit dazu, auf die Uhr zu blicken. Ich zucke mit den Schultern. Es ist gerade mal kurz vor neun. „Kann schon sein, ich weiß nicht." Woher auch? Er scheint ja immerhin schon länger wach zu sein und mehr mitbekommen zu haben, als ich. Ich drücke den Körper des anderen etwas fester an meinen, ehe ich mich über ihn hinweg rolle und langsam aufstehe, um die Jalousien hochfahren zu lassen. „Noch müde?", frage ich leise, als ich mich wieder zu ihm drehe und er sich verschlafen über die Augen reibt. „Bisschen.", nickt er und streckt dennoch schnell die Arme nach mir aus, „Hilf mir hoch."

Wir machen uns zusammen ein kleines Frühstück und setzen uns damit auf die Couch, wobei Daeshim mich so nah an sich zieht, dass ich beinahe auf seinem Schoß lande. „Was machst du–" „Ich will kuscheln.", grinst er verschmitzt, drückt seine Lippen auf meine Wange und schiebt sich kurz darauf auf meinen Schoß. „Dann sag das doch, du Idiot.", brumme ich leise, ziehe ihn enger an mich und schiebe meine Beine so zurecht, dass er bequem zwischen ihnen sitzen kann. „Ist ja gut.", schmollt  er, spitzt mir seine Lippen nochmals entgegen und erhofft sich einen Kuss. „Was ist los?", frage ich leise und schiebe ihn vorerst ein Stück Apfel zwischen die Lippen. „Irgendwie ist es ein befreiendes Gefühl hier zu sein und zu wissen, dass deine Mutter von uns weiß.", nuschelt er während er kaut und kurz darauf nochmals nach der gleichen Geste bittet. „Verstehe.", nicke ich ihm zu, drücke seine süßen Wangen zusammen und schmiege meine Lippen an seine. Er grinst zufrieden, legt seine freie Hand in meinen Nacken und gestaltet den Kuss lieblicher, als ich ursprünglich geplant habe. Doch ich genieße es, nehme ihn sogar schon kurz darauf den Teller aus der Hand und stelle ihn blind auf dem niedrigen Couchtisch ab, um seinen Körper langsam unter meinem zu begraben. „Was machst du den da?", kichert Daeshim, schlingt aber seine Beine und Arme um mich. „Na was wohl? Dich küssen natürlich. Das wolltest du doch." Ich drücke grinsend erneut meine Lippen auf seine und schon wenig später tanzen sie im Einklang miteinander. Auch er schiebt eine Hand in meinen Nacken, zieht mich noch etwas näher an sich und beißt sanft in meine Unterlippe. „Du darfst mich nur nicht verführen.", wispert er leise, bevor er seine Zunge in meine Mundhöhle drückt und einen sanften Kampf startet. „Mache ich erst, wenn wir wieder zuhause sind.", verspreche ich ihm, schiebe meine Körper dennoch fest gegen seinen und bevor er sich beschweren kann, verbinde ich unsere Lippen miteinander. Schmatzend neigt er seinen Kopf zur Seite, zieht mich weiter zu sich herunter und lässt auch mich grinsen.

Es dauert noch gut ein ein halb Stunden, bis wir das Haus verlassen und uns vorerst auf einen Spaziergang machen. Wir laufen durch ein angenehm stilles Waldstück, beobachten ein paar der umher huschenden Tiere und sehen dabei zu, wie sich der sanfte Wind in den Gipfeln der Bäume wiegt. „Hat der Markt heute auf?", fragt Daeshim, während wir über die angrenzende Blumenwiesen stapfen. „Mh-hm.", nicke ich leicht, ziehe ihn an seiner Hand etwas näher zu mir und weg von den kleinen aufgewühlten Stelle und gebe einen fragenden Laut von mir. „Wir können uns ein bisschen Obst holen." „Und dann?" „Können wir uns irgendwo hinsetzen und die Sonne genießen." Ich nicke leicht, denke augenblicklich an eine ganz bestimmte Bank ganz in der Nähe, die gerade wahrscheinlich noch im Schatten der großen Trauerweide stehen wird, aber schon bald von dem sanften Sonnenlicht umhüllt werden wird. Allzu weit vom Markt entfernt ist sie auch nicht und ich bin mir fast sicher, dass es Daeshim vor Ort gefallen wird. Direkt gegenüber ist nämlich noch eine wilde Blumenwiese, die zwar wunderschön ist, aber nicht unbedingt betreten werden sollte. Dort schwirren beinahe immer viele Insekten umher und einige der Blumen und Sträucher zerkratzen und zerstechen die Haut – ich musste es selbst ein paar mal erfahren.

„Also dieses hübsche Gesicht erkenne ich doch wieder!", grinst die alte Dame vom Markt Daeshim entgegen und streckt mir dabei einen Apfel entgegen. Sie blickt vielsagend zu mir. „Und diesmal habt ihr euch zum Glück nicht gestritten, mh?", nickt sie mir zu, „Jetzt seht ihr beide richtig zufrieden aus." Überrascht sehe ich sie an, nicke lediglich sanft und blicke zu Daeshim herüber, der sie lediglich kurz angelächelt hat und nun schon über dem Obst hockt. Den Apfel nehme ich dankend an. „Wir wollten uns hier in der Nähe etwas hinsetzen und ein wenig essen–" Und noch bevor ich ihr sagen kann, was wir mitnehmen wollen, greift sie nach einer Schüssel und einem Messer, beginnt ohne dass wir etwas sagen müssen etwas Obst zu schneiden und grinst zufrieden vor sich hin. Den Apfel nimmt sie mir wieder weg, schneidet auch diesen klein. „Ihr beide müsst doch an eure Vitamine kommen, hm.", lächelt sie zufrieden, zwinkert mir zu und richtet sich an Daeshim, damit er sich noch mehr des Essens aussuchen kann.
– Geld will sie nicht annehmen, übergibt uns stattdessen sogar noch ein paar Stäbchen zu der Schüssel und sagt lediglich, dass wir ihr zumindest die Schüssel bei Gelegenheit zurückbringen sollen. Die hat sie anscheinend sehr gerne. „Wir sollten ihr eine Kleinigkeit besorgen. Sie ist wirklich zuckersüß.", murmelt Daeshim, kurz bevor wir die Bank erreichen und reckt seinen Kopf in die Höhe. „Die Geschäfte sind in der anderen Richtung.", schüttle ich den Kopf und gebe ihn einem leichten Klaps in den Nacken. „Oh.", macht er, nickt schnell und schmeißt seinen Körper auf das stabile Holz, „Woher soll ich das denn wissen, mh?" „Bist doch nicht das erste mal hier.", brumme ich, zwicke in seine Seite und fange mir einen kurzen genervten Blick ein, ehe er mich neben sich zieht und seine Beine über meine schmeißt. „Hier.", murmelt er, hält mir ein Stück Orange vor den Mund. „Danke.", nicke ich, lege meine Hände an seine Beine und unterbreche mein Kauen, um einen feuchten Kuss auf seine Wange zu drücken. „Du bist wirklich süß.", wispert er, isst selbst etwas und grinst mich durchweg zufrieden an. „Du machst mich glücklich.", erkläre ich leise und spüre, wie die Hitze mit diesem Worten in meinen Kopf steigt. Ich drehe mein Gesicht leicht weg, will ihn nicht unbedingt ansehen und weiß doch, dass er es sehen wird. Auch wenn ich es mittlerweile genieße, ihm zu sagen, dass ich ihn liebe, sind solche kleinen Geständnisse noch immer eine Überwindung für mich. Es ist ungewohnt, wieder so zu empfinden und es auszusprechen. Lange habe ich niemanden mehr so gerne gehabt wie ihm und dennoch habe ich immerzu Angst, er könnte meine Worte nicht ernst nehmen, nachdem was ich ihm angetan habe. Er lässt es unkommentiert, greift stattdessen nach meiner Hand und schiebt seine Lippen an diese. „Und du mich erst.", flüstert er dann, hebt gleich nochmal die Stäbchen an und füttert mich mit einer Weintraube. „Machmal tun meine Wangen weh, weil ich bei dir so viel lachen muss.", erklärt er, kaum sehe ich ihn wieder an, und sieht mich so verliebt an, dass ich dahin schmelzen könnte. Ich presse meine Lippen aufeinander und schlucke schwer. Er ist doch irgendwie ein kleiner Engel, nicht wahr? Seine Augen glitzern wie kleine Diamanten, lassen mich Freude verspüren und mich erkennen, wie sehr ich mich doch immer in diesem jungen Mann verliere. „Danke, dass du mir verziehen hast.", wispere ich leise. Ich wüsste gar nicht, wo ich heute ohne ihn stehen würde – was ich ohne seine Zuneigung und Liebe machen würde. „Wirst du wieder sentimental, mh?", schmunzelt mein Freund leise, rückt etwas näher an mich und schiebt eine Hand in meine Haare, während er seinen Arm auf der Lehne abstützt. „Was für wieder?", schüttle ich den Kopf, „Tzhh." „Na in Moment betonst du oft, wie gerne du mich hast.", flötet er kichernd. „Genieß es, solange ich es dir noch sagen will.", brumme ich, als er beginnt, meine Haarsträhnen zwirbeln. Verdutzt blinzelt er mich an. „Jetzt kannst du doch nicht mehr damit aufhören!" „Und was habe ich davon dir ständig zu erzählen, wie toll du bist? Bekomme ich wenigstens was zurück?" Nachdenklich summt er vor sich hin, lehnt seinen Kopf zur Seite und betrachtet mich kurz. „Ich könnte dir einen Kuss für jedes Kompliment geben." „Einen Kuss kann ich mir immer holen, wenn ich einen will, nicht wahr? Du könntest stattdessen zwischendurch den Abwasch erledigen, nachdem ich für uns gekocht habe, mh?" „Uns das nur, damit ich mir anhören kann, wie toll ich bin?", sagt er empört und schüttelt schnell den Kopf, ehe er gegen meine Nasenspitze stupst und mir dann so nah kommt, dass er diese sogar ganz sanft küssen kann. „Eigentlich reicht es auch schon, dieses Leuchten in deinen Augen zu sehen.", wispert er leise, schiebt seine Hand an meine Wange und streicht ganz vorsichtig und sanft über meine Haut. Schwer schluckend lehne ich mich vor, zucke aber wieder zurück und wage es, kurz auf seine Lippen zu sehen. „Merkt man es doch so sehr, hm?" Zaghaft nickt er. „Und du hast keine Ahnung, wie glücklich mich das macht – zu sehen, wie sehr du mich magst und wie sehr–" „Darf ich dich küssen?", unterbreche ich ihn, greife ebenfalls vorsichtig nach seinem Gesicht und lehne meine Nasenspitzen an seine. Ich stupse sie vorsichtig an, lasse ihn kichern und mein eigenes Herz höher schlagen. „Warum fragst du das denn überhaupt, hm?", fragt er, lehnt sich mir sogar noch etwas entgegen. „Wir sind immer noch in der Öffentlichkeit." „Eunwoo...", seufzt er langgezogen, verdreht die Augen und lässt sich zurückfallen. Er schüttelt den Kopf. „Wir sind heute Händchen haltend spazieren gegangen, benehmen uns hier wie zwei verliebte Teenager und dann fragst du mich noch, ob du mich küssen darfst?" „Ja.", nicke ich lediglich. „Idiot.", zischt er leise, schnellt wieder vor und presst seine Lippen so wohlwollend und leidenschaftlich auf meine, dass ich für einen Moment überrumpelt werde. Ich reiße meine Augen auf, bevor ich sie gleich schließe und meine Hand zurück an seine Wange legen kann. So viele Gefühle auch in diesem Kuss stecken, ist er recht zurückhaltend und liebevoll – es wäre ein Unding, hier in der Öffentlichkeit zwischen anderen Menschen richtig rumzumachen.

Es ist das dritte Mal diese Woche, dass ich einen Strauß Blumen kaufe, doch ich bereue es keineswegs, als ich die Freudentränen in den Augen der Empfängerin erkenne. „Das wäre doch nicht nötig gewesen.", erklärt sie sichtlich gerührt. „Und es wäre nicht nötig gewesen, dass sie uns das Essen umsonst geben.", lächelt Daeshim ihr entgegen, schiebt seine Hand in meine, die nun wieder frei ist, und lehnt sich kurz an mich. „Ihr seid ja so gut erzogen worden.", entgegnet sie lächelnd, „So liebe Jungs." Vorsichtig legt sie den Blumenstrauß ab und deutet eine Verbeugung an. „Grüß ja deine Mutter lieb von mir!" „Versprochen.", nicke ich schnell und so brechen wir schon wenig später wieder zu ihrer Wohnung auf. „Denkst du, sie ist schon wieder zuhause?", fragt mich Daeshim, während er ein wenig verträumt in die Baumkronen schaut und die wenigen Vögel beobachtet. „Nein, sie ist bestimmt erst noch einkaufen." „Mh?" „Denkst du etwa, sie lässt uns später ohne gut gefüllte Bäuche fahren?", frage ich und schüttle selbst verneinend den Kopf. „Verstehe.", nickt er schnell, „Was machst du eigentlich mit Jihos Auto?" „Ich lasse es erstmal hier. Er muss Dienstag hier in die Gegend und meinte, er würde es dann mitnehmen." „Hast du ihm etwa erzählt, dass ich hier bin?", fragt er überrascht und grinst, als ich wie selbstverständlich nicke. Ich würde ihm fast sagen wollen, dass ich mich darüber gefreut habe, als meine Mutter mir davon erzählt hat, dass er zu uns stoßen wird – aber das wäre doch zu viel des Guten.

„Bei irgendjemandem musste ich mich doch beschweren, dass ich das viel zu kleine Bett mit dir teilen muss." – „Du Arschloch!", ruft er empört, rammt seinen Ellbogen in meine Rippen und schnalzt laut mit der Zunge, „Aber auf dem Sofa schlafen wolltest du auch nicht!" „Natürlich nicht!", beteure ich und löse meine Hand von seiner, um meinen Arm um seine Schultern zu legen und ihn fest an mich zu drücken, „Ich liebe dich doch." „Und ich dich erst.", wispert er, grinst über beide Wangen und dreht seinen Kopf zu mir, um mich zu küssen. Erneut. Und gerade wünsche ich mir vom ganzen Herzen, dass er niemals damit aufhört. Mit dieser Zuneigung und Liebe. Mit all dem, was er mir gibt.

☾𖤓.𖥔 ݁ ˖☾𖤓

ᴀɴᴅ ᴛʜᴀᴛ's ᴛʜᴇ ᴇɴᴅ ᴏғ ᴀ ʙᴇᴀᴜᴛɪғᴜʟ sᴛᴏʀʏ

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