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☾𖤓.𖥔 ݁ ˖☾𖤓

ᴊᴀɴɢ ᴅᴀᴇsʜɪᴍ | Ich kann die salzigen Tränen kaum aufhalten, doch immerhin ist mein jämmerliches Schluchzen verklungen, als wir in der Dunkelheit der Nacht auf dem Boden vor meinem Bett sitzen. Eunwoo im Schneidersitz und ich auf seinem Schoß, die Füße hinter seinem Rücken verschränkt. Meine Tränen fließen beinahe stumm in seine Halsbeuge und über mein Gesicht. Noch immer tragen wir die Klamotten aus dem Club, doch mich könnte es gerade nicht weniger stören. Das hier fühlt sich – so absurd es klingen mag, da wir nun nicht sonderlich lange voneinander getrennt waren – wie der erste Schritt zur Heilung an. Sanft zieht er Kreise über meinen Rücken oder tätschelt meine Beine, während meine Hand sich immer wieder von neu in seinen Haaren verfängt.

Es fühlt sich so surreal an... Ich kann mir nicht mal erklären, warum ich ihn nun doch hier bei mir habe! Es ist unvernünftig, ich weiß, aber ich irrationaler Weise wollte ich es so gerne... Gott, ich hasse ihn wirklich! Und doch konnte ich nicht anders, als mit Tränen in den Augen in seinen Armen zu versinken. Zwei mal hat er mich noch gefragt, ob er mich nach oben bringen soll, doch ich konnte vor lauter Schluchzen kaum antworten, sodass er uns einfach in den Aufzug gestellt und mich hinterher in das Apartment getragen hat. Ich hätte dahin schmelzen können, als er mir die Schuhe und Jacke ausgezogen und mir dann so sanft durch die Haare gestrichen hat. Ich habe nur noch mehr geweint. Und jetzt? Es fühlt sich an, wie eine halbe Ewigkeit, die wir schon hier sitzen und doch hören meine Tränen nicht auf zu laufen. Ich bin müde und erschöpft, will eigentlich endlich ins Bett und mich doch nicht bewegen. Vorsichtig drücke ich mich enger an den Mann, der sofort seine Arme von neu eng um mich schlingt. Neue Wärme strömt in meinen Körper und für einen Moment wage ich es ganz genussvoll meine Augen zu schließen. Länger geht auch nicht - Eunwoo schmiegt eine seiner großen Hände an meine Wange und drückt mich leicht von sich. ,,Du solltest dich langsam bettfertig machen.", murmelt er leise, wischt die Nässe von meinem Gesicht und sieht für einen Augenblick wie paralysiert auf seine Handfläche, an der diese nu klebt. ,,D-Du-", ich nehme einen zittrige Atemzug, ,,Du schläfst nicht hier." ,,Du hast deutlich gemacht, dass du das nicht willst.", schüttelt er den Kopf, lächelt schwach und schiebt mich von sich, nur um mich in die Höhe zu ziehen, kaum ist er selbst augestanden. Was? Unsicher sehe ich ihn an. Nein! Bitte bleib! Doch diese Worte verlassen trotz des Alkohols in meinem Blut nicht meinen Mund. Ich kriege sie nicht raus. Nicht auf dem Weg ins Badezimmer und nicht, als wir dort zum stehen kommen. Ich kann mich nur nochmal zu ihm drehen, mich auf Zehenspitzen stellen und meine Arme um seinen Hals schlingen. Ich kneife meine Augen zusammen. Ich muss wirklich aufhören zu weinen! Vorsichtig legt er seine Hände an meine freie Taille, drückt mich an und kurz darauf von sich. Er schluckt schwer ,,Dein Make-up ist schon ganz verschmiert.", wispert er leise. ,,Ich weiß.", nicke ich. Dafür muss ich nicht mal in den Spiegel sehen. ,,Na los, schmink dich ab. Ich fülle deine Wasserflasche auf." Ich brumme zustimmend, muss mich aber augenblicklich auf den Waschtisch abstützen, als ich alleine bin. ,,Komm schon.", wispere ich leise, ,,Reiß dich zusammen!"

Und das schaffe ich tatsächlich für die nächsten Minuten. Zumindest eben bis ich doch wieder auf Eunwoo treffe. Er sitzt nun doch auf der Tagesdecke meines Bettes, richtet seine Augen direkt auf mich, als ich die Tür öffne und nickt auf den Nachttisch zwischen Fenster und Bett. ,,Danke.", hauche ich leise, kann mich aber nur auf ihn konzentrieren. Ich bleibe vor ihm stehen, kann nicht anders, als meine Hände an sein Gesicht zu legen und ihn zu betrachten. Dass ich ihm dabei immer näher komme bemerke ich erst, als unsere Nasenspitzen sich berühren. ,,Nicht.", haucht Eunwoo leise, da kann ich schon an gar nichts anderes mehr denken und sorge dafür, dass sich unsere Lippen eben doch für einen Moment berühren. Mehr ist es nicht. Ich wollte nur kurz ihre Wärme und Vertrautheit spüren. Und als ich meine Augen öffne, hat Eunwoo die seinen noch geschlossen und nimmt einen tiefen Atemzug zu sich. ,,Daeshim..." ,,Hilfst du mir?", druckse ich leise, da schmiegen sich seine Hände bereits wieder an meine Taille. Sein Griff ist fest, lässt mich ein wohliges Seufzen unterdrücken und mein Herz wild ausschlagen, als er mich auf seinen Schoß zieht. ,,Ich meinte das ernst...", wispert er leise, ,,Du siehst gut aus." Seine Fingerspitzen heben den Saum des engen Shirts an, dessen Stoff denen ähnelt, die ich hin und wieder zum trainieren anhatte. Er sieht mir in die Augen, ehe er seine Hand gänzlich unter diesen schiebt und sanft lächelnd meine Rippen ertastet. ,,Willst du mir schmeicheln?", frage ich unsicher, lasse mir aber von ihm das enge Oberteil ausziehen, sodass die kalte Kette auf meinen Hals trifft. ,,Ja.", nickt er leicht, ,,Aber nicht um mich einzuschleimen." Und was bedeutet das? Ich beiße mir auf die Unterlippe, sehe stumm dabei zu, wie seine Hände sanft und langsam über meinen Oberkörper streichen. Ich selbst lege eine Hand an seine Schulter, fahre dann vorsichtig über den weichen Stoff des aufgeknüpften Hemdes und wage es, meine Fingerspitzen über die freigelegte Haut seiner Brust fahren zu lassen. ,,Warum machst du das, mh?", haucht er leicht kratzig und entfernt meine Hand von seinen Körper, nur um dann meine Knöchel zu küssen. ,,Warum wirfst du dich in meine Arme und küsst mich?" ,,Ich weiß nicht.", entgegne ich ehrlich, ,,Ich weiß nicht, was du mit mir anstellst." Kurz huschen seine Augen zu den meinen, funkeln auf und lässt mich damit schwer schlucken. ,,Ich bin sauer auf dich.", lasse ich ihn wissen, ,,Ich hätte dich am liebsten geschlagen, als ich dich gesehen habe." ,,Tu es." ,,Nein!" Ich drücke ihn von mir, ,,Das bringt doch nichts. Dann fühle ich mich kurz besser und dann?" Fragend sehe ich ihn an und stehe vorsichtig auf. Als hätte er nur darauf gewartet, lege sich seine Hände an meine Hüfte, seine Finger suchen den Jeansknopf. ,,Dann ist die Situation an sich aber auch nicht besser.", hauche ich. Er öffnet den Knopf und den Reißverschluss, zieht den Gürtel rasselnd aus den Schlaufen und lässt seinen Blick gesenkt. ,,Das hat es bei dir auch nicht.", wage ich es, meine Gedanken auszusprechen. Wenn er mich geschlagen hat, hat er sich auch nicht lange gut gefühlt, oder? Ich kann es mir nicht vorstellen. Sonst hätte es gereicht, wenn er es ein– zweimal gemacht hätte! ,,Nein hat es nicht.", murmelt er, zieht vorsichtig die Jeans von meinem Hintern und lässt sie dann auf den Boden fallen. ,,Na los, leg dich hin."

,,Bleib bei mir.", sprudelt es aus mir heraus.

Überrascht blitzen Eunwoos Augen auf, während er die Decke für mich zurückzieht. ,,Daeshim..." ,,Tut mir leid.", wispere ich leise, drehe meinen Kopf schnell weg und krabble schnell auf das Bett. Er schluckt schwer. ,,Willst du das denn?", fragt er aber und dreht sich zu mir als ich die Decke über meinen Körper ziehe, was mich augenblicklich nicken lässt. ,,Sicher?" Erneut nicke ich. ,,Du kannst dir eine Zahnbürste nehmen.", wispere ich leise und liege schon kurz darauf bestimmt zehn Minuten alleine im Bett.

Meine Augen sind schwer und ich kann sie kaum aufhalten, als Eunwoo doch endlich wieder zu mir herüber schleicht. Statt sich auf die gänzlich freie Seite des Bettes zu legen, legt er sich hinter mir so nah an die Bettkante, dass ich mir sicher bin, er müsste jeden Moment herunterfallen. Kaum schlingt er seine Arme um mich, lege ich meine Arme um ihn und ziehe ihn mit mir etwas mehr in die Mitte des Bettes. ,,Ich dachte du schläfst schon.", wispert er leise, streicht mit einer Hand durch meine Haare und stützt dann doch seinen Kopf auf dieser ab. ,,Mh–mh.", mache ich leise, seufze genießerisch, als er kleine Muster auf meine Brust und meinen Arm malt und kann die Gänsehaut kaum aufhalten, als er vorsichtig über meine Wange fährt und sogar die Fingerspitze seines Zeigefingers über meinen Nasenrücken wandern lässt. ,,Bist du sehr sauer auf mich?", wispert er vorsichtig, was ich lediglich mit einem Nicken quittiere und schwer schluckend meine Augen gänzlich schließe. Ohne etwas daraufhin zu sagen, lehnt er sich leicht über mich, streicht nochmal durch meine Haare und schmiegt seine Lippen ganz sanft und zart an meine Stirn.

Mein Herz rastet aus.

Verdammt...

Ich werde bereits das erste mal wach, bevor die Sonne aufgeht, drehe mich vorsichtig in Eunwoos Armen und schlucke unsicher. Die ganze Zeit lang hält er mich schon, scheint selbst nicht besonders gut zu schlafen. Er schlägt die Augen auf, als ich es wage meine Hand an seine Wange zu legen und erschreckt mich damit schrecklich. Ich schnappe nach Luft, weiche augenblicklich zurück und stemme mich sogar gegen ihn. ,,Schhh.", macht er leise, leicht müde und genervt, drückt mich an sich und zieht eines meiner Beine auf seinen Körper. ,,Was ist?", fragt er leise, ,,Willst du was trinken?" ,,Nein.", hauche ich, kaum kann ich wieder sprechen und mein Herz schlägt wieder normal. ,,Was dann?" ,,Ich bin unruhig.", sage ich leise. ,,Ich weiß.", nickt er, ,,Du kannst keine Sekunde ruhig liegen. Was glaubst du, warum ich wach bin, mh?" ,,Warum sagst du denn nichts?" Wortlos zuckt er mit den Schultern, drückt mich daraufhin kurz an sich und dann doch weg. Er setzt sich auf, knipst das Nachtlicht ein und nimmt selbst einige großzügige Schlucke aus der Flasche. ,,Du willst reden, mh?", murrt er recht trocken. ,,Worüber?", frage ich leise. ,,Uns natürlich.", verdreht er die Augen und lässt mich darauf nicht mal antworten, ,,Jetzt?" ,,Jetzt?", widerhole ich fragend. ,,Oder morgen.", zuckt er mit den Schultern. ,,Oder morgen.", nicke ich leicht.

Er hat ja recht. Natürlich will ich reden. Ich habe das Gefühl mir brennen tausende Wörter auf der Zunge und doch bin ich mir ziemlich sicher, dass ich jetzt nichts vernünftiges herausbekommen würde. Aber morgen? Vielleicht nach einem Kaffee...

Vorsichtig steige ich wieder auf den Körper des anderes Mannes, spreize meine Beine und lege meinen Kopf ab seine Brust. Die Wärme seines Körpers ist angenehm und das Gefühl seiner nackten Haut auf meiner lässt mich tatsächlich kurz lächeln. Seine Arme schließen sich schnell um meinen Körper und auch die Decke zieht er schnell wieder über uns. Nur das Licht lässt er noch einen Moment lang an. Er betrachtet mich – ich spüre seinen Blick ganz deutlich. ,,Was machst du sonst, wenn du nicht schlafen kannst?" ,,Ich mache mir einen Film oder so an.", murmle ich gegen seine weiche Haut, strecke eine Hand nach seinem tätowierten Arm aus und wage es die filigranen Blitze mit meinem Fingernagel nachzuzeichnen. ,,Und wo ist dein Laptop?" ,,Büro oder Wohnzimmer.", zucke ich unwissend mit den Schultern. ,,Dann lass mich gucken.", murrt er, drückt mich von sich und verlässt das warme Bett. Ich sage nichts dagegen, bin eigentlich sogar erleichtert, dass er aufsteht. Und so schnell wie er wieder da ist, muss ich ihn glücklicherweise kaum missen. Eunwoo kann den Laptop selbst entsperren, öffnet einen der Streaming–Dienste und stupst mich fragend an. Wahllos wähle ich einen animierten Kinderfilm aus und ziehe vorsichtig an Eunwoos Arm, damit er sich wieder hinlegt. ,,Und wenn du dann immer noch nicht schlafen kann, kannst du ja schon mal Frühstück machen.", murrt er, klingt aber selbst dabei anders und nicht so streng wie sonst. ,,Jaja.", traue ich mich also zu entgegen und werde gleich in seine Arme gezogen. Er selbst drückt meine Beine auseinander, fährt über meine Oberschenkel und meinen Hintern und streicht erst dann über meinen Rücken. Noch während der Vorspann läuft, schaltet er die Lampe aus und scheint selbst nur einige Minuten später eingeschlafen zu sein. Sein Griff lockert sich. Aber mich wundert es eigentlich nicht. Jetzt liege ich still da, wechsle nicht alle paar Sekunden meine Position und konzentriere mich auf dem Film. Eben solange es geht.

Meine Augen fallen zu und ich schlage sie erst wieder auf, als der Raum bereits lichtdurchflutet ist. Abgesehen von mir ist das Bett leer und für einen Moment ist mir das relativ egal. Eunwoo könnte sonst wo sein und jetzt direkt will ich mir keine Gedanken dazu machen. Stattdessen drehe ich mich auf die andere Seite, schiebe den Laptop achtlos von mir weg und schließe für einen Moment erneut die Augen – nur um mich dann doch schlagartig aufzusetzen.

Er ist hier!
Gott... Er ist tatsächlich hier!

,,Was habe ich mir nur gedacht.", seufze ich leise, ziehe mir so schnell es geht eine Jogginghose und einen Hoodie an und laufe in den Wohnraum. Mit dem Handy in der Hand und ebenfalls einer Jogginghose – klar, er hat ja selbst noch einige Klamotten hier – steht er vor den bodengleichen Fenstern und dreht sich bereits um, bevor ich mich bemerkbar machen kann. ,,Setz dich." ,,Huh?" Meine Augen weiten sich. ,,Was?" ,,Du sollst dich setzen.", seufzt er schwer und deutet auf das Sofa, ,,Ich will das geklärt haben, bevor ich mich wieder verpisse..."

☾𖤓.𖥔 ݁ ˖☾𖤓

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