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☾𖤓.𖥔 ݁ ˖☾𖤓

ʏᴜɴ ᴇᴜɴᴡᴏᴏ | ,,Ich habe ein Foodbaby.", jammert Hayoon und streicht untermalend über ihren Bauch, der aber zumindest gerade sowieso von ihrer Jacke verdeckt wird. ,,Vielleicht hättest du nicht zweimal Nachschlag nehmen sollen.", zuckt Jiho mit den Schultern, wirft dann einen Arm um die meinen. ,,Recht hast du.", nicke ich. Wie so oft hat diese eigentlich recht zierliche Frau mehr verschlungen, als wir beide. Das hat sie schon in der Schule immer gemacht! Schmollend wirft sie uns einen Blick zu, streckt dann aber ihre Zunge raus und reckt ihren Kopf in die Höhe. ,,Ihr Idioten." ,,Yah! Pass auf wie du mit uns redest, junge Dame!", knurre ich und ramme ihr einen Arm in die Seite. ,,Wie bitte?!", herausfordernd streckt sie ihren Fäuste in die Höhe und hebt ihre Brauen an. ,,Mh? Willst du kämpfen–" ,,Eunwoo! Noona!", jammert Jiho so laut, dass es durch die Straße zu hallen scheint, drückt uns beide eine Hand ins Gesicht und will uns auf Abstand halten – und einen Moment darauf müssen wir alle lauthals lachen.

Wie ich das vermisst habe!

Und meine Laune wird nur noch besser, als wir die Schlange vor dem Club schnell überwunden haben und im die warmen, lauten Räume eintreten. Zufrieden sehen wir uns kurz um, ehe wir zuerst die Bar ansteuern. Zwar haben wir uns während des Essens immer mal wieder etwas der gefährlichen Droge eingeflöst, wollen aber trotzdem noch etwas auffüllen, bevor wir uns auf die Tanzfläche stürzen. Darauf haben wir uns nämlich geeinigt – tanzen bis die Muskeln versagen und einfach mal alles um uns herum vergessen. Jiho meinte bereits, er war beinahe erleichtert als wir nach einem Treffen gefragt haben. Er sagte, er würde derzeit in der Arbeit und seinem Privatleben untergehen. Er wurde in eine neue Position versetzt, ist gleichzeitig nach der Trennung von seiner Freundin dabei, in seine neue Wohnung zu ziehen und dann gibt es auch noch gesundheitliche Probleme im Hause seiner Großeltern.

,,Prost!", ruft Hayoon und damit schütten wir uns den vorerst letzten Shot in den Rachen, ehe wir zu der mit wild flackernden Lichtern bestrahlt Tanzfläche aufbrechen. Jiho gibt einen motivierten Schrei von sich, greift meine und Hayoons Hand und reißt diese in die Höhe.

Zu den Liedern singend und tanzend vergehen die ersten ein ein halb Stunden wie im Flug – dann aber brauchen wir ganz direkt eine Pause. Frische Luft und Getränke! Mit jeweils einem Cocktail in den Händen machen wir uns leicht ächzend auf dem Weg zu der teils überdachten und mit Heizstrahlern versehene Dachterrasse. ,,Oh Gott ich kann nicht mehr.", wispert Jiho, als wir uns auf die Couch schmeißen, lacht dann aber leise, ,,Aber ich hab es richtig vermisst euch zu sehen." ,,Ich auch.", nicke ich schnell, ,,Wir sollten wieder anfangen einmal im Monat was zu planen." Genau das haben wir nämlich eigentlich nach unserem Abschluss gemacht. Dann musste ich aber auf die Polizeiakademie und hatte weniger Zeit. Kurz nachdem ich wieder da war, haben sich zwei andere unserer Freunde nach Europa aufgemacht, um dort ein Auslandssemester zu absolvieren und obwohl wir uns danach noch ein paar mal gesehen haben, war es nie sonderlich regelmäßig. Die beiden nicken, lehne ihre Köpfe – da ich in der Mitte sitze – auf meine Schultern. ,,Ich finde auch, dass wir uns einen Kalender erstellen sollten und immer die Termine eintragen, an denen wir frei haben. Vielleicht hilft das ja." Und so reden wir noch etwas über dies und jenes, holen alte Geschichte aus der Schule raus und machen uns etwas über uns selbst lustig, ehe es auf eine zweite Runde auf die Tanzfläche geht. Motiviert laufen wir die Treppe herunter und steuern erneut die Tanzfläche an.

Kaum einen Fuß auf diese gesetzt, landet aber Jihos Hand laut klatschend auf meiner Brust und leise quietschend und mit großen Augen dreht er sich um. Hayoon streckt natürlich gleich ihren Kopf in die Höhe und ehe ich überhaupt nachdenken kann, tue ich es ihr gleich. So eine Reaktion kann nur eins bedeuten. ,,Gott, er ist so heiß!", haucht er nach Luft japsend. Seine Finger krallen sich in meine Haut, ehe er sich langsam selbst wieder umdreht, doch um ehrlich zu sein, kann ich nicht ausmachen, welchen dieser ganzen Typen er denn nun meint. Fragend werfe ich einen Blick unserer Freundin zu, doch auch sie streicht sie ratlos die Haare hinter die Ohren und sieht dann fragend zu Jiho. ,,Wer genau?!", frage ich und stoße ihn leicht nach vorne. Wenn er schon so reagiert, soll er auch wenigstens den Mut haben und ihn ansprechen. Nach der gescheiterten Beziehung zu seiner Ex–Freundin, kann er sich zumindest einen Flirt erlauben, nicht wir?

Mein Atem stockt.

Noch bevor er seinen Finger überhaupt gänzlich anheben kann, erkenne ich ihn. Woobin.

,,Verdammt!" ,,Hübsch nicht?", grinst er gleich, doch als er tatsächlich einen Schritt auf ihn zumachen will, greife ich nach seinem Kragen und ziehe ihn zurück zu mir. ,,Nicht!" ,,Kennst ihn?", fragt er aufgeregt, ,,Wie heißt er? Wie alt ist–" ,,Nein!", murre ich dazwischen, ,,Du kannst nicht–" ,,Eunwoo jetzt rück schon mit der Sprache raus!" Ich ziehe die beiden etwas zurück. ,,Das ist Daeshims Assistent!", wispere ich in ihre Ohren, kneife aus Nervosität in ihre Arme. Gott verdammt... Woobin ist hier! was ist wenn Daeshim auch hier ist?! Ich könnte mit ihm sprechen– Nein, eigentlich müsste ich vor ihm flüchten!

,,Dann kann ich ihn trotzdem ansprechen–" ,,Jiho!", ruft Hanyoon erschrocken und schlägt fest gegen seinen Oberarm, doch ich schüttle schnell den Kopf. ,,Nein, nein, mach ruhig.", lasse ich ihn wissen, löse meinen Griff von ihm und nicke ihm auffordernd zu. Und natürlich lassen wir den Mann nicht alleine gehen, nähern uns ihm zusammen und ein Blick auf die Hand reicht, die sich um Woobins Arm schlingt, um mein Herz zum Ausrasten zu bringen. Daeshim!

Mir wird heiß.

Knapp zwei Meter von den beiden entfernt bleiben wir stehen, nur Jiho geht weiter. Richtig tapfer und selbstbewusst. Und doch stupst er recht sanft an die Schulter des Mannes, während Hayoon und ich uns Alibi–mäßig zur Musik bewegen. Nur kurz plaudern sie, setzen sich dann in Bewegung und verlassen die Tanzfläche. Mit Woobins Hand verbunden ist die von Daeshim. Seine Augen blitzen in den Lichtern, ja funkeln nahezu – doch dann versteifen sie sich augenblicklichen. Unsere Blicke streifen sich.

,,Oh Scheiße.", wispert auch Hayoon. Sie hat ihn erkannt. Ich schlucke schwer, steife meine schwitzigen Hände an meiner Hose ab und presse meine Lippen aufeinander. ,,Er hat dich gesehen." ,,Ja.", nicke ich schnell, wende aber meinen Blick ab. Für einen Augenblick zumindest. Damm muss ich ihn wieder ansehen. Und er sieht auch noch ausgerechnet so perfekt aus. ,,Jetzt ist seine Begleitung doch mit Jiho beschäftigt... möchtest du nicht–" ,,Ich kann nicht mit ihm sprechen!", schüttle ich den Kopf. ,,Wir können Ihnen gleich etwas Gesellschaft leisten. Ganz ungezwungen." Ganz ungezwungen... Dass ich nicht lache! Wie utopisch. Und doch kann ich nicht mehr, als unsicher den Kopf zu schütteln und gleich wieder zu ihnen zu sehen. Aber ich muss mich zusammenreißen! Es wäre unvernünftig!... So dumm und töricht.

Ich kann nur dabei zusehen, wie Jiho und Woobin sich prächtig zu unterhalten scheinen, sich einen Drink nach dem anderen genehmigen und dabei zu vergessen, wo sie eigentlich sind. Hin und wieder binden sie Daeshim mit ein, dann aber wird er vom zwei jungen Damen aufgefordert, mit ihm zu tanzen. Augenblicklich spanne ich mich an. Nein, nein, nein. Ich sehe zu Hayoon und sie scheint augenblicklich zu verstehen. ,,Du weißt, dass das nichts bedeutet.", ruft sie mir entgegen – das tue ich – und trotzdem wende ich mich ab. Die Musik ist nicht mehr als dumpfes Poltern im Hintergrund, als ich mich umdrehe und zielstrebig auf die Bar zulaufe.

– ,,Hey– Hey, Eunwoo!", ruft meine Freundin, klammert sich an meine Schultern und drückt mich damit aber nur gegen den Tresen. ,,Sorry ich–..." ,,Ist gut.", nickt sie leicht, ,,Übertreib nur nicht." Verneinend schüttle ich den Kopf. ,,'Muss mir nur etwas Mut antrinken.", wispere ich, wobei sie selbst das zu hören scheint. Wir bestellen Shots. Nicht wenige, aber auch nicht so viele, dass mir schummrig wird. Kaum das letzte Glas zur Seite geräumt sehe ich wieder zu den anderen herüber. Daeshim gerade lauthals lachend auf dem Weg zurück zur Bar, die beiden Mädels winken ihm freundlich zu. Er stellt sich zurück zu Jiho und Woobin – und damit kann ich nicht anders, als Hayoon an ihrem Handgelenk mit rüber zu ziehen.

Ganz ungezwungen.

Ich zwinge mir ein Lächeln auf und stupse meinem Freund vorsichtig in die Seite. ,,Alles gut?", frage ich leise, was ihn schnell nicken lässt. Woobin bemerkt mich erst gar nicht. Er ist nur damit beschäftigt, Daeshim den Drink aus der Hand zu nehmen. ,,Ich finde ihn super.", grinst er breit, da wandern meine Augen bereits wieder von ihm weg. Daeshim. Ich laufe zwei Schritte weiter. ,,Hey, nicht so viel, mh?", Woobin nickt Daeshim bittend zu, ,,Wir haben gesagt nicht so viel, also halt dich daran." ,,Tue ich.", nickt er leicht, ,,Nur noch den einen." ,,Nein!" Ich greife zwischen sie, direkt nach den Glas. Und augenblicklich schnellen ihre Augen zu mir. ,,Eunwoo.", wispert Daeshim erstickt, seine Augenbrauen zucken zusammen, er zuckt zurück, fällt dabei fast vom Stuhl, würde ich ihm nicht an seinem Rücken stützen. Mit meiner anderen Hand schiebe ich das Glas zu Woobin. Soll er es doch trinken. ,,Eunwoo–" Er drückt meine Hand von sich und schüttelt den Kopf, ,,Was machst du hier– Warum kommst du zu mir?" ,,Ich konnte nicht anders.", erkläre ich leise, weiß selbst nicht genau, was ich sonst hätte sagen sollen und zwinge mir ein Lächeln auf. Er erwidert es nicht. ,,Würdest du bitte gehen?" ,,Geht es dir gut?", will ich wissen. ,,Besser.", entgegnet er recht trocken.

Und so vergehen noch zwei Stunde. Wir ziehen uns auf die Dachterrasse zurück. Direkt vor einen der Heizstrahler nehmen wir Platz und ich kann kaum meine Augen von Daeshim lassen, der trotz alledem noch eine Decke um die Schultern geschlungen hat. Er unterhält sich gut mit Hayoon und Woobin und Jiho tuen es ihnen gleich. Nur ich schweige weitestgehend. Mir ist nicht nach Sprechen zumute. Zumindest nicht, bis Daeshim sich leise räuspernd erhebt. ,,Hey, du gehst doch wohl nicht alleine nach Hause, mh?" ,,Ich bin wirklich schrecklich müde.", wispert er leise. ,,Dann lass mich mit–", beginnt Woobin, verstummt aber, als Jiho vorsichtig seine Hand an seinen Oberschenkel legt. ,,Bleib noch.", wispert er, selbst ich kann es nur von seinen Lippen ablesen – und ich bin ihm beinahe dankbar dafür.

,,Ich kann dich begleiten.", flüstere ich leise und erhebe mich ebenfalls. ,,Ich nehme mir ein Taxi.", will er abwinken, doch ich weiß, dass ihm diese Option nicht gefällt. Mit mir oder Woobin würde er ein Taxi nehmen. Aber alleine? Nein. ,,Ich begleite dich.", sage ich also bestimmt und trotzdem so sanft, dass er nicht erschreckt. ,,Daeshim, wenn du nicht willst–", sich unsicher räuspernd lehnt sein Assistent sich vor, wirft meinem Freund einen entschuldigenden Blick zu, ,,Dann kann ich dich auch begleiten." ,,Gott, nein.", winkt Daeshim ab. Man kann ihm das schlechte Gewissen ansehen. ,,Ich will mit dir reden–" Seine Lippen aufeinander pressend zieht Daeshim mich mit einem festen Griff so überraschend zu sich, dass ich ihm entgegen stolpere. ,,Wenn du es wagst, mir wehzutun, rufe ich die Polizei!", zischt er ausdrucksstark wie unauffällig, verabschiedet sich mit Umarmungen von den anderen und wartet darauf, dass ich es ihm gleich tue.

,,Kwangsun holt dich ab, ja?" – ,,Natürlich, hat er doch versprochen.", nickt Hayoon schnell, drückt mir symbolisch die Daumen und schickt uns beide damit in die kalte Nacht heraus.

Ich räuspere mich leise, als wir bereits auf der Straße sind und uns auf den Bürgersteig hocken, um auf das Taxi zu warten. ,,Du siehst gut aus–" ,,Was willst du?!", keift er. Ich nicke leicht. Gut... Er will es direkt... Ich schnalze mit der Zunge, will mir selbst keine Zeit lassen, um meine Gedanken zu sortieren und mir zu überlegen, was ich sagen will. Ich muss es einfach nur heraus lassen. Ganz einfach! Also nehme ich einen tiefen Atemzug, senke meinen Blick ab und blinzle einmal. ,,Was ich dir angetan habe, war dumm." ,,Dumm?!" Er schüttelt den Kopf. ,,Gott verdammt ich hoffe meine Eltern haben keine Gnade mit dir und schmeißen dich endgültig raus!" ,,Du bekommst einen neuen Leibwächter haben sie mir gesagt.", murmle ich leise, was ihn verächtlich auflachen lässt. ,,Hast du schon mit ihnen geredet, ja?" ,,Heute morgen.", nicke ich ehrlich. ,,Und?", haucht er leise, schluckt schwer und ich weiß augenblicklich, dass ihm meine Antwort nicht gefallen wird. ,,Sie wollen wir eine andere Position in der Stadt besorgen." Er schnaubt ungläubig, schüttelt den Kopf und vergräbt seinen Kopf für einen Moment hinter seinen Händen.

Während der Fahrt schweigen wir. Lediglich verstohlene Blicke werfen wir uns zu.

,,Darf ich–" ,,Nein.", wispert Daeshim, noch bevor ich meine Frage aussprechen kann. Dabei will ich es wirklich. ,,Bitte.", hauche ich ihm entgegen. Ich möchte wirklich gerne die Nacht bei ihm verbringen.
Er schluckt schwer. Er zögert und zweifelt, schenkt mir damit etwas Hoffnung.

Und dann – mit tränenden Augen dreht er seinen Kopf zur Seite, versucht sich wirklich mit aller Kraft zusammenzureißen und schiebt sich doch vorsichtig zwischen meine Arme. Mein Herz pocht wie wild und noch ehe ich auch nur eine Hand um seinen Körper legen kann, verlässt ein klägliches Schluchzen seine Lippen. ,,Ich hasse dich.", wimmert er schwach. Ich weiß... Vorsichtig schmiege ich eine Hand in seinen Nacken, schiebe sie rauf in seine Haare und drücke ihn an mich. Ich weiß Daeshim...

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