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☾𖤓.𖥔 ݁ ˖☾𖤓

ʏᴜɴ ᴇᴜɴᴡᴏᴏ | ,,Verdammt Siwoo!", stöhne ich laut, drücke seinen Körper tiefer in das Polster und ignoriere sogar das Zittern seine Arme, mit denen er sich schwach abzustützen versucht. Wimmernd dreht er seinen Kopf. ,,Du–", er schnappt nach Luft, ,,Du bist etwas grob." Leise lachend ziehe ich ihn an seinen Haaren nach oben, drücke meine Hand um seinen Hals und beiße fest in sein Ohr. ,,Aber doch nicht zu grob für dich.", schüttle ich den Kopf. ,,Nein.", japst er schwer, ,,Aber wenn du nicht endlich kommst, werde ich noch wund!" ,,Damit kommst du schon zurecht." Ich lasse ihn wieder fallen, drücke ihn erneut nach unten und stoße damit eines der Zierkissen zur Seite.

Noch immer brodelt Wut und Unzufriedenheit in meinen Adern. Dass dieser verlogene Idiot doch tatsächlich einfach nicht nach Hause kommt und mir nicht mal vernünftig bescheid sagt! Ich hasse ihn!

,,Verdammt!" Stockend beuge ich mich über meinen Ex–Freund, kneife in seine Haut und drücke seinen Körper an den meinen. ,,Gott, was ist denn los mit dir?", lacht er leise, stemmt sich und damit auch mich in die Höhe und bringt mich damit dazu, mich von ihm zu entfernen. ,,Ich hoffe wirklich sehr für dich, dass Daeshim nicht davon erfährt, dass wir es jetzt doch auf der Couch getan haben." Wortlos zucke ich mit den Schultern, ziehe das Kondom von meinen Lenden und enrsorge es schnell. Ein Blick auf die Uhr lässt mich dann aber den Kopf schütteln. ,,Es dauert noch, bis er überhaupt nach Hause kommt." Wenn er sich denn heute überhaupt dazu erbarmt.

Leise seufzend strecke ich meinen Rücken, tapse zurück zu Siwoo und ziehe mir schnell eine Boxershorts über, ehe ich nach seinen Hals greife, ihn leicht nach hinten drücke und nur für einen Moment unsere Lippen verbinde. ,,Deine Mittagspause ist gleich um." ,,Ich weiß.", verdreht er die Augen und schlägt meine Hand zur Seite, damit er nach seinen Klamotten greifen und diese anziehen kann. ,,Ist nicht meine Schuld, wenn du zu spät kommst.", zucke ich mit den Schultern. ,,Doch natürlich!", er stößt mich zur Seite, ,,Lockst mich hier her weil du angeblich reden willst und eigentlich wolltest nur nur mal wieder deinen Frust wegvögeln." ,,Als würde dir das nicht gefallen.", lache ich leise, will ihn näher zu mir ziehen und darf ihm doch nur dabei helfen, sein Hemd zuzuknüpfen. ,,Doch und genau das ist das Problem.", verdreht er die Augen und ich tue e ihn gleich. Ich schüttle den Kopf. ,,Ich hab dir schon zwanzig mal gesagt, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn wir hin und wieder–" ,,Ich habe aber eigentlich keine Lust mehr auf lockeres rumvögeln und das weißt du." Das tue ich tatsächlich doch ist es mir recht egal. Er stimmt zu, wann immer ich ihn frage und hat mich noch nicht ein mal ernsthaft abgewiesen. Warum sollte ich also auf ihn verzichten, solange ich es nicht muss? Wir sind schon lange getrennt und trotzdem – oder genau deswegen – verläuft alles ganz ohne Drama.

Oder auch nicht.

Ich hätte nicht daran denken sollen...

Die Haustür knallt zu und erschrocken wendet Siwoo sich von mir ab. Seine Augen weiten sich geschockt, als niemand geringeres als Daeshim auf uns zutritt und auch mir einen gewaltigen Schrecken einjagt. ,,Das–" Kann gar nicht sein! Es ist viel zu früh! Gerade erst habe ich auf die Uhe geblickt – und jetzt steht er doch schon da. Er war noch nie so früh zuhause! Kurz presse ich meine Lippen aufeinander, will ihn schon anpampen, da ergreift Siwoo das Wort. ,,Daeshim, ich– es–", er sieht meinen leicht bekleideten Körper an, schaut aber schnell wieder weg, ,,Ich mache mich auf dem Weg."

,,Ich habe doch darum gebeten, dass ihr euch nicht auf dem Sofa vergnügt.", murmelt er leise, ohne auf Siwoos Worte einzugehen.

An seinen Füßen stecken seine Sneaker und die Jacke ist weiterhin auf seinen Schulter platziert. Alleine das lässt mich die Stirn kräuseln. ,,Und was genau ist dein Problem?" Sein Blick verdunkelt sich. ,,Dass ihr anscheinend genau das getan habt.", erklärt er, stellt seine Tasche dennoch recht ruhig auf den Tisch ab und zieht eine Mappe aus ihr. ,,Das hier ist übrigens deine Kündigung." Meine– was?! Geschockt weite ich meine Augen. ,,Wie bitte?", frage ich leise, versuche ruhig zu klingen und versage doch haushoch dabei. ,,Deine Kündigung." – ,,Siwoo würdest du bitte gehen.", hauche ich leise, lege eine Hand an seinen Rücken und drücke ihn nach vorne. ,,Eunwoo–" ,,Geh!" ,,Reiß dich zusammen.", haucht er mir entgegen, aber lieber würde ich den bescheuerten Typen mit dem gepuderter Arsch den Kopf abreißen! ,,Sei ehrlich zu ihm.", murmelt er dann noch, ,,Und zu dir." Schnell sammelt er seine restlichen Sachen ein, verbeugt sich entschuldigend vor Dseshim und lässt uns tatsächlich schneller alleine als mir eigentlich lieb ist.

,,Wo warst du?!", will ich wissen, nicke ihm auffordernd zu und ziehe mir meinen Hoodie über, bevor ich auf ihn zutrete. ,,Geht dich nichts an.", murmelt er leise. Dem Stück Papier auf dem Tisch würdige ich vorerst keinen Blick. ,,Ach nein?" Ich will nach seinem Kinn greifen, doch diesmal kann er mir schnell entwischen, tritt einen Schritt zurück und schaut mich biestig an. Mit meiner anderen Hand kann ich aber zumindest seine Jacke erhaschen und ziehe ihn damit schnell wieder zurück. ,,Gönnst du mir nicht zu wissen, in wessen Armen du dich ausgeheult hast?" Er schlägt meine Hand weg. ,,Fick dich!", zischt er, doch der Ausdruck in seinen Augen erkenne ich, dass genau das wahr ist. Es nimmt ihn mit was passiert ist. ,,Ich will dass du spätestens in ein paar Tagen hier raus bist.", murmelt er dann stimmlich wieder etwas ruhiger und geht nochmals auf Abstand. Jetzt sehe ich also doch auf den Tisch. ,,Lass den Kindergarten–" ,,Du sollst dir ein Hotel suchen, bis geklärt ist, ob du einfach nur versetzt oder tatsächlich endgültig gekündigt wirst.", fällt er mir ins Wort. Sein Blick senkt sich ab, richtet sich auch auf die Papiere, die ich nun zu überfliegen beginne. ,,Deine Eltern würden nicht–" ,,Mein Vater hat das Schreiben aufgesetzt." Ich presse meine Lippen aufeinander und schüttle den Kopf. Dieser verlogene Arsch! ,,Was hast du ihnen erzählt?" ,,Hat dich auch nicht anzugehen." Ich sehe den Hass ganz deutlich in seinen Augen, kann aber nicht deuten, was das mit meiner Frage zu tun hat. Hat er alles erzählt? Was ich ihm angetan habe? Dass ich ihn beleidigt habe? Dass wir uns geküsst haben und miteinander geschlafen haben? Ich schüttle kaum merklich den Kopf, mahle meine Kiefer aufeinander und knalle die Blätter zurück auf den Tisch. ,,Damit kommst du nicht durch.", zische ich. ,,Damit bin ich schon durchgekommen." ,,Gott, nur weil ich dir eine Abfuhr gegeben habe?!" Ich schüttle den Kopf erneut, diesmal deutlicher. ,,Weil du mich geschubst hast.", wispert er leise, ,,Weil du mir immer und immer wieder wehtust!" ,,Stell dich nicht so–" ,,Ich habe dich mehrmals darum gebeten, aufzuhören!", schreit er, ,,Ich wollte verstehen, was los ist und mit dir darüber reden! Ich habe dir nichts getan! Aber du– du hörst nicht auf! Nicht mal, nachdem wir uns geküsst haben! Nicht mal, nachdem wir Sex hatten!" Seine Wangen beginnen vor Wut zu glühen, seine Hände ballen sich zu Fäusten und obwohl ich mir sicher bin, dass er mich am liebsten zurückschubsen oder mich schlagen würde, geht er langsam aber sicher auf Abstand.

,,Ich hasse dich.", spukt er mir entgegen.
Leise und doch so kraftvoll, dass ich das Gefühl habe, es reißt mir den Boden unter den Füßen weg.

,,Daeshim–" Er huscht an mir vorbei, läuft geradewegs in sein Schlafzimmer und ignoriert vollkommen, dass ich ihm hinterher laufe. ,,Was soll das?!", rufe ich, als er einen kleinen Koffer aufklappt und beinahe wahllos ein paar Klamotten in diesen schmeißt. ,,Bis du weg bist, bleibe ich nicht hier." ,,Zur Hölle mit dir!" Ich ziehe ihn an seinen Oberarm zurück, hole all die Klamotten wieder heraus und werfe sie auf dem Boden. ,,Du bleibst verdammt nochmal bei mir!" ,,Lass mich los!' ,,Du bleibst hier!", widerhole ich mit mehr Nachdruck, schubse ihn leicht zurück, nur um mich dann gegen ihn zu werfen und gegen die Wand zu drücken. ,,Du sollst mich loslassen!", ruft er. Doch seine Stimme bricht. ,,Ich will weg von dir!" ,,Du. Bleibst. Hier.", knurre ich leise, drücke ihn nochmals von neu gegen die Wand und lockere meinen Griff erst, als eine Träne aus seinem Auge kullert. ,,Du–", er schluchzt leise, ,,Du benimmst dich so und bist dann davon überrascht, dass ich nicht hier sein will?" ,,Du übertreibst–" ,,Du hast einfach den Bezug zur Realität verloren!", schreit er, bündelt all seine Kraft und schubst mich mit solch einer Wucht von sich, dass ich gegen den nächstbesten Schrank knalle. Schnell wischt er über seine Wangen, räumt die Klamottenbündel zurück in den Koffer und flüchtet ins Badezimmer. Natürlich folge ich ihm.

,,Du–" ,,Halt die Klappe!" Er scheint fertig mit den Nerven zu sein, rauft sich die Haare und jammert leise. Gleich darauf wirft er einen Kamm nach mir, der scheppernd zu Boden fällt. ,,Wie kannst du nur so ein scheiß Mensch sein?!", schreit er, nimmt eine kleine Tasche und stopft in diese, was er zwischen die Finger kriegt. ,,Und wie kam ich so dumm sein?! Einfach dumm! Dumm und blind.", wispert er und schüttelt den Kopf. Ich will nach seinem Arm packen, ihn zu mir drehen und dabei ansehen, wenn er mit mir spricht. ,,Wenn ich dich jetzt ansehe, kann ich gar nicht mehr verstehen, wie ich dich früher als Kind beinahe verehrt habe!" Seine Kiefer mahlen aufeinander und ein lautes Schnauben füllt den Raum. Ein unangenehmes Kribbeln überkommt meinen Körper und am liebsten würde ich etwas erwidern, ihn den Wind aus den Segeln nehmen und ihn abbremsen – doch mir fehlen die Worte. Seine Worte, sein Verhalten scheinen sich in mein Gedächtnis zu brennen. Sie berühren mich, lassen mich schwer schlucken.

,,Ich weiß gar nicht, warum ich dich küssen wollte.", wispert er, ,,Warum ich tatsächlich mit dir geschlafen habe." ,,Du hast es genossen.", entgegne ich leise. Es ist das erstbeste, was mir dazu einfällt...

,,Und was hab ich davon?!" Er schüttelt den Kopf, zieht den Reißverschluss der Tasche zu und nimmt sich in Windeseile die Shampoo– und Duschgelflasche aus der Dusche. ,,Obwohl ich es genossen habe und du ja anscheinend auch, macht es dir trotzdem Spaß mich zu schikanieren!" Er drückt sich an mir vorbei und huscht zurück zu seinem Koffer, den er schnell verschließt und aufstellt. Er richtet seine Augen auf die meinen. Noch immer schimmer sie wie nasse Diamanten, doch sein Blick scheint standhaft. ,,Wenn du unbedingt willst, dann hass mich! Aber dann leb auch mit den Konsequenzen.", erklärt er leise, nimmt einen tiefen Atemzug durch die Nase und verstärkt den Griff, der sowieso schon klammernd erscheint. ,,Ich werde dir nicht nochmal erklären, dass ich nicht an dem Tod deines Vaters schuld bin. Es tut mir sehr leid, dass das passiert ist und glaub mir, ich hätte es gerne verhindert, wenn es in meiner Macht gestanden hätte." Kurz beißt er sich auf die Lippe, scheint für einen Moment wie versteinert und dreht sich dann doch in Windeseile wieder um.

Er verlässt das Apartment – und ich eile ihm nicht nach.

Verdammt... Ich fühle mich kraftlos und wirklich nicht gut. Sein Verhalten sollte mich nicht überraschen, doch das tut es. Ich will es kaum zugeben und muss mir doch selbst eingestehen, dass mein Herz unangenehm krampft. Ich fühle mich schlecht...

Ich lasse mich auf sein Bett fallen. ,,Scheiße.", hauche ich leise, springe doch auf und renne wie von der Tarantel gestochen los. Ich kann ihn nicht einfach gehen lassen! Schnell schnappe ich mir die Jogginghose vom Sofa, stürme auf den Flur und zum Aufzug. Die Türen sind geschlossen, öffnen sich aber sofort, kaum drücke ich den Knopf. Ich bete, dass er noch da ist, hoffe, dass er mich anhört! Die Jogginghose streife ich mir auf der Fahrt über, trete mit nackten Füßen auf die kalten Steine des Untergrundes. ,,Daeshim!", rufe ich laut in die düstere Tiefgarage. Ich kann erkennen, dass er erschrocken den Kopf anhebt, nun doch ganz hektisch den Koffer in den Kofferraum schmeißt und zum Fahrersitz eilen will – doch ich kann ihn davor abfangen. ,,Hier sind Kameras!", haucht er mit zitternder Stimme und hebt abwehrend seine Hände. Ich berühre ihn nicht mal, versperre nur die Tür. ,,Daeshim–" ,,Wenn du mir etwas tust, schwöre ich bei meinem Leben, dass ich zur Polizei gehe!" ,,Das tust du nicht!", zische ich laut und ziehe meine Augenbrauen zusammen. Am liebsten würde ich ihn einfach an mich ziehen und drücken – doch seine Arme zucken in die Höhe, als ich meine Hand auch nur erhebe. ,,Gott verdammt ich hasse dich so sehr!", schüttle ich den Kopf, drehe ihm kurz den Rücken zu und raufe meine Haare. Jetzt nicht durchdrehen! Ganz ruhig tief ein und ausatmen! ,,Ich hasse dich so sehr dafür, dass ich dich nicht hassen kann!" – ,,Du hasst mich.", schüttelt er den Kopf, ,,Glaub mir das kann ich ganz deutlich–" ,,Eben nicht!" Meine Faust schnell auf das Auto, während ich mich umdrehe und nun doch mit meiner anderen Hand nach seinen Handgelenk greife. ,,Eben nicht.", widerhole ich diesmal nicht schreiend sondern eher ganz leise murmelnd und ziehe ihn tatsächlich an mich ran. ,,Lass mich los.", bittet er leise. ,,Daeshim...", ich schüttle den Kopf. ,,Warum hast du mir dann all die Sachen am den Kopf geworfen, mh?", wimmert er leise und presst seine Lippen aufeinander, als ich meine Stirn an seine lege. Noch immer stemmt er seine Arme gegen mich, doch als ich meine Finger mit den seinen verschränke, weicht jegliche Kraft aus ihnen. Ich beiße krampfhaft auf meine Unterlippe, lege meine andere Hand in seinen Nacken und bringe ihn damit zu zittern. ,,Weil ich wünschte, dass es so wäre. Ich wünschte, ich würde so fühlen, wie ich es dir zu verkaufen versuche.", zucke ich unschlüssig mit den Schultern. ,,Warum–" ,,Was denkst du, warum ich nicht von deiner Familie loskomme? Warum ich ausgerechnet hier arbeite? Warum– Warum ich irgendwann sogar angefangen habe dein scheiß Parfüm jeden Tag zu tragen!" ,,Weil du dich an mir rächen wolltest.", haucht er zittrig. Natürlich! Genau das habe ich mir auch immer einbilden wollen! Und doch habe ich genau das getan! Ein kurzer Moment der Befriedigung – mehr hat es mir nicht gebracht und genau das will ich mir nicht eingestehen, dabei ist es so klar. Mehr als ihm wehzutun hat es es mir gefallen, ihn danach in den Armen zu wiegen. Seine Nähe. So wie früher...

,,Weil du, seit ich denken kann, in meinem Kopf feststeckst.", wispere ich ihm entgegen, schließe meine Augen für einen Moment. ,,Und dann hast ausgerechnet du mit seinem Tod zu tun." ,,Wie oft soll ich dir noch–" ,,Ich weiß.", nicke ich, ,,Aber irgendeinen Schuldigen muss es doch geben." Ganz sanft drückt er mich von sich, zwingt mich dazu meine Augen wieder zu öffnen und hat selbst schon wieder Tränen in den seinen. ,,Der Unfallverursacher.", nickt er mir leicht zu, ,,Und der sitzt seine Strafe noch immer ab." Er schiebt seine Hand zu der Tür seines Autos. Ich lasse ihn gewähren, lasse ihn die Tür öffnen und gebe ihm dem Platz den er braucht, um sich setzen zu können.

,,Drei Tage.", haucht er und schlägt die Tür zu. Es fühlt sich wie eine eiskalte, tonnenschwere Backpfeife an. Aber ich weiß, dass ich sie verdient habe...

☾𖤓.𖥔 ݁ ˖☾𖤓

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