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☾𖤓.𖥔 ݁ ˖☾𖤓

ʏᴜɴ ᴇᴜɴᴡᴏᴏ | Die letzten Stunden in dem Wellnesshotel verbringen wir wie auch zuvor recht gesittet. Nach dem Spaziergang haben wir uns lediglich in den Ruhebereich gesetzt und haben beide gelesen. Kurz war Daeshim noch in der Sauna – Chungae hat ihn darum gebeten – doch nach nicht mal einer halben Stunde war er wieder bei mir. Ihm war nicht gut. Und auch jetzt scheint er mir noch etwas blass. Zum zweiten Mal schiebe ich ihn in der vertrauten Küche seines Apartments die Schüssel zu. ,,Iss!", fordere ich ihn auf. ,,Ich bin müde." – ,,Du hast keine Kraft, weil du heute viel zu wenig gegessen hast, du Idiot!" Seine runden Augen fokussieren sich auf mich, während ich ihm das Besteck zuschiebe.
– Doch aufgrund der Art und Weise, wie sich seine Augen auch nur einen Augenbrauen später verdrehen, ist dieser Gedanke vergessen und wie von der Tarantel gestochen eile ich um den Küchenblock herum, bevor er gänzlich zur Seite knickt und von dem Hocker fällt. Gerade so kann ich ihn in meinen Armen auffangen, ihn gleich stützen und halbwegs aufrecht halten. ,,Hey! Nein... Hey!" Ich schüttle den Kopf, schlage gegen seine Wange und rüttle sofort darauf seine Schultern. ,,Daeshim komm schon!", zische ich leise. Das hier ist wirklich nichts, was ich gebrauchen kann. Nochmals schlage ich gegen seine Wange – und die paar Sekunden, die er tatsächlich nicht reagiert, fühlen sich wie eine Ewigkeit an. Kaum aber flattern seine Augenlider und er hebt seinen Kopf von selbst, lasse ich ihn los. Zumindest weiche ich etwas zurück. ,,Was soll das, hm?", zische ich ihm ins Ohr und atme tief ein und aus, um ja nicht wütend zu werden. ,,Ist doch alles gut–" ,,Alles gut?!" Wäre ich nicht hier gewesen, wäre er nicht wie sonst einfach auf den Boden geknallt, sondern hätte sich vielleicht auch noch den Kopf an der steinernen Platte angeschlagen! Ich hätte ihn sicher nicht ins Krankenhaus gebracht! Ich stoße ihn von mir und schüttle den Kopf. ,,Du isst jetzt verdammt nochmal etwas!", murre ich, ,,Hast du deine Tabletten nicht genommen?" ,,Doch!", beteuert er schnell, doch ich weiß nicht mal, ob ich ihm das glauben kann. Auffordernd nicke ich in die Richtung des Essens. ,,Ich gehe duschen.", lasse ich ihn wissen und würde ihm dafür am liebsten auf die Couch verfrachten. Da kann er zumindest nicht weit fallen. ,,Und wenn ich wieder da bin, hast du das hoffentlich aufgegessen, sonst stopfe ich dir das Maul!" ,,Arschloch.", murmelt er leise, nimmt aber die Stäbchen zwischen die Finger, bevor ich etwas sagen kann. ,,Ich meine es ernst.", lasse ich ihn allerdings noch wissen, bevor ich langsam in mein Badezimmer schlurfe.

Ich kann nicht anders, als mich selbst leicht erschöpft gegen die geschlossene Badezimmertür zu lehnen und versuche ein paar tiefe Atemzüge zu verstehen. Mir ist doch tatsächlich das Herz in die Hose gerutscht... Ich habe mir verdammte Sorgen um ihn gemacht, bin wie ein verrückter zu ihm gehechtet. Ich kann das nicht! Es ist verrückt! Ich versuche mich recht schnell abzuduschen, trockne mich ab und laufe mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt in mein Schlafzimmer. Und dort treffe ich auch gleich wieder auf die Quelle all meiner Probleme. ,,Runter von meinem Bett.", brumme ich. Wie ein verlorener Hund sitzt er schon wieder spärlich beleuchtet da! ,, Heute Nacht–" ,,Hast du gegessen?", unterbreche ich ihn schneller als gedacht, denn egal worauf er hinaus will, ich möchte nicht darüber sprechen. Ob wir heute wieder beieinander schlafen? Ich weiß es nicht. Ich weiß ja nicht mal ob ich es möchte, geschweige denn ob es angemessen wäre. ,,Nicht alles.", wispert er leise, legt seine Hände in seinen Schoß und sieht schnell weg, als ich mich vor den Kleiderschrank stelle und den Knoten des Handtücher löse. ,,Mh.", brumme ich leise und nicke leicht. Und tatsächlich lasse ich den weißen Stoff daraufhin zu Boden fallen. Es stört mich nicht, mich ihm so zu präsentiere – und das sollte ihn eigentlich auch nicht besonders interessieren. Er hat sich selbst nicht besonders daran gestört, dass ich seinen Körper gesehen habe. Mehr als eine Boxershorts ziehe ich mir nicht an, bevor ich mich vor ihn stelle und fragend ansehe. ,,Ich hab gesagt, du sollst von meinem Bett runter." Er nickt leicht. ,,Ich weiß." Rühren tut er sich aber nicht, kaut stattdessen fest auf seiner Unterlippe herum und sieht kurz an mir vorbei. ,,Kannst du heute Nacht wieder–" ,,Nein.", schüttle ich den Kopf. ,,Lass mich doch ausreden!" ,,Nein!"

Ich kann ihn nicht tagsüber verabscheuen und ihn dann jede Nacht in den Armen halten!

,,Bitte.", wispert er leise. Seine Augen funkeln mich an, wie Sterne in einer wolkenlosen Nacht und ich muss tatsächlich schwer schlucken. ,,Warum sollte ich?" ,,Warum nicht?" Schnaubend drehe ich mich weg, stemme meine Hände in die Seite und versuche, nicht den Kopf zu schütteln. Wenn er mir so sehr missfällt, warum ist es dann so verlockend? Warum mache ich mir Sorgen? Warum bin ich eifersüchtig? ,,Eunwoo–" ,,Klappe!", zische ich, ,,Und jetzt mach nen Abgang!" Er soll endlich verdammt nochmal von meinen Bett runter! Tatsächlich scheine ich dieses mal überzeugender zu sein. Er zieht den Kopf ein und nickt leicht, erhebt sich dennoch zögerlich und sieht mich abwartend an, bevor er in den Flur schleicht. Ich nutze den Moment alleine, um mich kurz zu sammeln, mir doch noch eine Jogginghose überzuziehen und das Handtuch ins Bad zu bringen. Dort aufräumen muss ich sowieso noch und genau das tue ich, bevor ich mich in dem dürftig beleuchteten Wohnzimmer neben Daeshim auf die Couch setze. Er hat sich selbst in einer Decke eingewickelt, beschränkt seine Aufmerksamkeit nur auf sein Smartphone, nicht auf den laufenden Fernseher und wirft nicht mal mir einen richtigen Blick zu. Allzu lange sollte er nicht mehr hier sitzen bleiben, schon bald muss er zu Bett – und bis dahin, will ich meine Gedanken sortieren und mit mir vereinbaren können, die Nacht mit ihm zu verbringen. Ich weiß ja, dass ich genau das will.

Ein paar Minuten dauert es, bis er das Handy doch zur Seite legt, mich unsicher von der Seite mustert und tiefer in der Decke versinkt. Ich spüre seine Unsicherheit und Verwunderung – kann sie förmlich riechen. Und verstehen tue ich sie auch. ,,Guck nicht so blöd.", pampe ich ihn dennoch an und zwinge mich selbst dazu, ihn nicht auch anzusehen. In letzter Zeit habe ich dadurch Gefühl, in seinen warmen Gesichtszügen zu versinken und das will ich eigentlich nicht. Aber ich kann nicht anders. Auch ich drehe meinen Kopf zur Seite, kann gerade noch eine Spur seines sanften Lächelns erkennen, ehe seine Mundwinkel wieder absinken und er mich fragend ansieht. Seufzend drehe ich mich etwas zu ihm, lege eine Hand zwischen sein Kinn und die Decke und betrachte ihn nun doch genauer. Es ist verrückt, wie sich meine Meinung in nur ein paar Sekunden ändern kann. Mein Daumen streckt sich von selbst zu seiner Unterlippe aus, rollt auf ihr ab und einen Moment sehe ich nur darauf. Sie ist weich und leicht feucht, wie immer dunkel verfärbt und laden mich schon wieder dazu ein, sie einfach zu küssen. Für den Moment aber kann ich standhaft bleiben. ,,Wann gehst du ins Bett?", will ich wissen, rücke näher an ihn und drücke seinen Kopf an meine Brust. Unschlüssig zuckt er mit den Schultern, atmet zittrig ein und öffnet den krampfhaften Griff seiner Decke, um seine Arme um meinen nackten Torso zu strecken. ,,In einer halben Stunde oder Stunde.", nuschelt er dann leise und seine zarte Stimme jagt mir eine Gänsehaut auf den Körper. Ich ziehe ihn in meine Arme. Wie könnte ich jetzt noch nein sagen und nicht bei ihm schlafen?...

Schweigend überstehen wir die Zeit bis zur dritten Werbepause, bis sich Daeshim erhebt, die Decke zusammenfaltet und mich kurz fragend ansieht. Natürlich. Er weiß ja nicht, dass ich meinen Entschluss doch geändert. Ich schnalze mit der Zunge, nehme ihm die Decke aus den Händen und lasse sie neben mich fallen. ,,Ich komme gleich.", lasse ich ihn wissen, gehe aber vorerst nochmals in mein eigenes Bad, um meine Zähne zu putzen. Auch danach nehme ich mir noch zwei Minuten, um ein paar Dinge in der Küche aufzuräumen, die nach unserer Ankunft liegen geblieben sind.

In seinem Schlafzimmer brennt lediglich eine der Nachttischlampen und noch während meine Augen sich auf das nächtliche Geschehen richten, lasse ich mich auf der Bettkante nieder. Daeshim selbst ist noch einen Moment lang im Bad, fokussiert sich aber gleich auf mich, kaum hat er die Tür geöffnet, und auch ich richte mich gleich etwas auf. Auch er ist nun leicht bekleidet, tapst mit seinen nackten Füßen überraschend zielstrebig auf mich zu. ,,Was ist los?", frage ich leise, wage es eigentlich kaum, die Stille zu durchschneiden und lehne mich zurück als er direkt vor mir zum Stehen kommt, statt einfach von der anderen Seite auf das Bett zu klettern. Kurz umspielt er seine Finger, nimmt dann einen tiefen Atemzug und beugt sich leicht zu mir. ,,Mh?", mache ich, als seine kalten Fingerspitzen meine Schulter berühren und sie kurz darauf gänzlich umfassen. Seine Augen huschen zu den meinen, kurz darauf auch zu meinen Lippen und schon ehe ich mich versehe, spüre ich das Gewicht seines Körpers auf meinem Schoß. ,,Daeshim...", murmle ich leise, schlinge dennoch gleich meine Arme um seine Taille, die von dem dünnen Stoff eines T–Shirts bedeckt ist. Er schnappt nach Luft. ,,Hältst du mich?", wispert er leise schnurrend in mein Ohr und lehnt seine Stirn vorsichtig gegen meine. ,,Was machst du–" ,,Ich kann dich nicht ausstehen.", schluckt er schwer, ,,Aber ich kann nicht anders, als an jeden dieser blöden Küsse immer wieder in meinen Kopf durchzuspielen." Seine Nasenspitze stupst gegen meine und seine Hand schleicht zu meinen Hals. Seine Finger schlingen sich mit wenig Druck um diesen, ehe er seine Augen schließt und seine Hand nun an meine Wange schmiegt. ,,Und gestern–" ,,Deswegen willst du mich jetzt wieder küssen?" Er nickt sachte. ,,Willst du mich auch küssen?" ,,Leider ja.", knurre ich ungebremst ziehe ihn so nah an mich, dass seine Brust an meiner abprallt und unsere Lippen damit aufeinander fallen. Wir atmen beide flach durch die Nase ein und ich habe das Gefühl, wir steigern uns in diese einfache Geste ein. Ich kralle mich regelrecht an den dünnen Stoff, während er seine Schenkel fest an meine Beine drückt. ,,Wir können das nicht immer wieder tun." – ,,Dann hättest du nicht damit anfangen dürfen." Aber er wollte es doch genauso in dem Moment! Wir waren beide nicht wir selbst!...

Er zieht sich enger an mich, verbindet unsere Münder mit solch einer Intensität, dass ich erschrocken aufkeuche. Daeshim drückt mich nach hinten, nach unten auf die Matratze, saugt leicht an meiner Oberlippe. ,,Daeshim–", ich schnappe nach Luft, rutsche schwer atmend und noch immer mit ihm auf dem Schoß an das Headboard, um meinen Kopf zumindest auf den Kissen ablegen zu können, ehe ich seinen Kopf zu meinem runterdrücke. Seine Zunge schlüpft in meine Mundhöhle und leise keuchend sucht er die meine. Schnell umspielen sie sich, tanzen miteinander. Ich ziehe leicht an seinen Haaren, fahre dann über seinen Rücken und schlinge meine Arme fest um seinen Torso. Ein helles Keuchen erklingt und im Raum und alleine dieser kleine Laut reicht aus, um Wärme in meine Wangen zu schicken. Kurz trennen sich unsere Lippen und ich kann in seine warmen Augen sehen. Als sie sich wieder verbinden, muss auch ich erstickt Keuchen. Sein Becken rollt gegen meinen Körper. ,,Daeshim–" Ich streiche fest über seine Taille, seitlich entlang zu seinen Oberschenkeln und ziehe ihn etwas höher und schiebe meine Hände schon kurz darauf unter seinen runden Hintern. Überrascht schnappt er nach Luft, scheint dann aber nur noch mehr in meinen Armen zu versinken. Er beißt sanft in meine Unterlippe, fährt über meine Brust und sogar bis zu meinem Hosenbund herunter. Verdammt. Ich drücke meine Becken nach oben, ihn gleichzeitig weiter nach unten. Lust entflammt in meinen Körper, doch ich versuche sie zu bändigen. Ich kann mich ihm unmöglich jetzt so hingeben... oder doch? Er drückt seine Beine weiter auseinander, rutscht tiefer und fordert mich zu einem weiteren Tanz unserer Zungen auf, den ich nicht abschlagen kann. Ich genieße ihn ja sogar.

,,Willst du mich verführen?", hauche ich leise. ,,Und wenn ja?" Überrascht hebe ich meine Augenbrauen, schlinge einen Arm um seine Taille und drehe uns um. ,,Dann gibt es kein Zurück mehr.", lasse ich ihn wissen, drücke seine Beine erneut auseinander und lasse mich zwischen ihnen nieder, während die ich eine Hand unter sein dünnes Shirt schiebe. Trotz meiner Aussage nickt er. Leicht und sanft und doch sehr bestimmt.

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