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☾𖤓.𖥔 ݁ ˖☾𖤓

ᴊᴀɴɢ ᴅᴀᴇsʜɪᴍ | Mein Herz ist schwer und ich fühle mich leicht unsicher, als ich mit einem Kissen in dem Arm in der Dunkelheit ins Eunwoos Zimmer zum stehen komme. Wir haben zusammen gekocht, gegessen und aufgeräumt, bevor ich mich wieder an die Arbeit gesetzt habe und er ins Fitnessstudio gefahren ist. Jetzt, er ist noch unter der Dusche, stehe ich etwas ratlos da. Warum? Ich weiß es selbst nicht wirklich. Ich drücke das Kissen enger an mich, mache zwei kleine Schritte auf sein Bett zu und sehe zu der geschlossenen Tür zum Badezimmer. Ich möchte mich wirklich gerne in das Bett legen und darauf warten, wieder neben ihm schlafen zu können. Ich sehe also nochmal zu der Tür, ehe ich mich gänzlich auf das Bett zubewege und auf diesem Platz nehme. Es fühlt sich verrückt und gerade doch wie das richtige an. Ich weiß nicht, wie ich trotz meiner Missgunst ihm gegenüber so gerne bei ihm schlafen möchte. Ich verstehe es wirklich nicht. Ich drehe mich leise seufzend zur Seite und ziehe die Decke über mich.

,,Was machst du hier?“ Frischer Duft füllt den Raum und ohne das große Licht einzuschalten hat er mich gleich erkannt. Ich drehe mich zu ihn, will gerade etwas erwidern, da schaltet er eine kleine Lampe auf seinem Schreibtisch ein und sieht mich aus zusammengekniffenen Augen an. ,,Du liegst auf meinem Shirt.“ Verdutzt drücke ich mich in die Höhe, schaue unter meinen Körper, nur um von Eunwoo darauf aufmerksam gemacht zu enden, dass es unter dem Kissen liegt. Schnell nehme ich es in die Hand, werfe es zu ihm herüber und lasse mich gleich wieder fallen. ,,Pass auf wo du dich hinlegst.“, grummelt er und ehe ich mich versehe, springt er neben mich aufs Bett. Nur die Boxershorts und das Shirt befinden sich an seinem Körper, so streifen seine nackten Beine die meinen, als er sich unter die Decke legt und leise schnaubend zu mir dreht. ,,Also, was willst du hier?“, fragt er leise. ,,Und was wolltest du die vergangenen Nächte bei mir?“, entgegne ich leise und zucke leicht mit den Schultern. Er nickt lediglich – weder grummelig noch sonderlich angetan – und zieht mich etwas näher. ,,Ich mache den Fernseher aber noch etwas an.“ ,,Ist gut.“, nicke ich. Morgen gehe ich sowieso noch nicht wieder zur Arbeit, also wäre es gar nicht so schlimm, wenn ich nicht besonders gut schlafen würde. Ich robbe selbst noch etwas näher an ihn heran, lege meinen Kopf auf seine Brust und schließe augenblicklich meine Augen. Obwohl es nun deutlich heller im Raum ist, fühle ich mich augenblicklich etwas müder.

Ich fühle mich wohl.

Und diese Tatsache lässt mich schwer schlucken. Zögerlich ziehe ich meine Beine näher an mich heran, werde aber gleich von dem jungen Mann gänzlich auf sich gezogen. Seine freie Hand schmiegt sich von hinten an meinen Oberschenkel und drückt mich an sich, nur um mich zwischen seinen Beinen niederzulassen. ,,Warum bist du so kalt, mh?“, seufzt er leise. ,,Weiß nicht.“, nuschle ich leise, lege meine Arme um ihn und muss ein genießerisches Seufzen unterdrücken, als er es mir gleich tut. Er ist ganz warm. Kurz sehe ich auf den Fernseher, dessen leise Laute kaum zu mir durchdringen, dann zu Eunwoo selbst. Auch er sieht mich an, scheint selbst leicht müde und schiebt meine Hand in meine Haare, um meinen Blick wieder abzusenken. Röte steigt in meine Wangen. ,,Du weißt, das wir das eigentlich nicht machen sollten, oder?“, murmelt er, ,,Hier so liegen und… und die Küsse.“ Ich nicke augenblicklich und wage es doch nicht, etwas dazu zu sagen. Was auch? Natürlich weiß ich, wie bescheuert das ist. Es ist sogar richtig absurd! Nicht nur, wegen unserem Arbeitsverhältnis sondern auch, weil wir uns eben nicht ausstehen können. Eigentlich. Ich weiß, dass er ein sympathischer Mensch sein könnte, wenn er nicht immerzu darauf aus wäre, mich fertig zu machen. Er brummt leise, zieht leicht an meinen Haaren und drückt seine Beine etwas fester an meinen Körper. ,,Wenn das irgendjemand erfährt–“ ,,Sag es nicht.“, bitte ich leise, ,,Ich weiß schon worauf du hinauswillst.“ Und ich will nicht hören, wie er mir sagt, dass er mir wehtun will. Dass er mich ins Krankenhaus oder umbringen will…

,,Dann besorgst du mir wenigstens einen neuen Job!“, brummt er leise. Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen. ,,Wie bitte?“, wispere ich leise, will mich aufsetzen und werde doch gleich wieder nach unten gedrückt. Einen neuen Job? Weil rauskommen würde, was er mir antut? – ,,Ich weiß ja, dass du dämlich bist, aber du glaubst ja wohl nicht, dass deine Eltern mich weiter für dich arbeiten lassen, wenn sie das erfahren.“ Er schlägt mir in den Nacken – nur leicht, eher wie ein kleiner Klaps. ,,Oh– Ich– Ja… Nein, du hast recht.“, stottere ich etwas unbeholfen wie überrumpelt, versuche mir aber nichts anmerken zu lassen.
–Und auf andere Gedanken komme ich auch schnell. Lange dauert es nicht, bis ich nichts anderes mehr tue, als mich auf das leise Pochen in Eunwoos Brust zu konzentrieren und mich leicht hin und her wiegen zu lassen. Auch er spricht kein Wort mehr, scheint sich in dem Geschehen des Fernsehers zu verlieren oder zumindest gedankenverloren da zu sitzen. Trotzdem falle ich nicht wirklich in den Schlaf, bin eher in dem Zustand genau davor. Es fühlt sich so an, als wäre ich jeden Moment im Land der Träume, als würde ich mich auf den finalen Metern befinden. Genau deswegen bekomme ich noch mit, wie er eine grfühlte Ewigkeit und doch nur einen Augenblick später den Fernseher sowie die Lampe ausschaltet. Vollkommene Dunkelheit umgibt uns und vorsichtig beginnt Eunwoo uns zur Seite zu stemmen. Er atmet gewollt leise und stützt meinen Kopf, damit er nicht zur Seite knickt. Ein Moment, in dem ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht sich schon träume. Langgezogen atmet er gegen meine Stirn, zieht die Decke höher und umfasst meine Taille etwas fester. ,,Warum habe ich dich überhaupt geküsst…“, seufzt er leise, drückt sich dabei ironischer Weise an mich. ,,Und warum küsst du Idiot mich zurück, mh?“, murrt er. Glaub mir, wenn ich könnte, würde ich dir die Frage beantworten! ,,Hab ich dir nicht genug weh getan?“ Doch hast du! Und trotzdem kann ich nicht anders, als so zu fühlen, wie ich es gerade tue…

Ich werde noch vor sieben Uhr wieder wach, strecke meine Arme von mir und taste nach der neben dem Bett stehenden Wasserflasche. ,,Kannst du nicht leiser sein!“, murrt Eunwoo sofort leise, löst seinen Griff von mir und lässt mir mehr Spielraum für Bewegung. ,,Sorry.“, wispere ich, doch er drückt mich sogar von sich und dreht sich auf die andere Seite. Dramaqueen. Fast die halbe Flasche trinke ich aus, stelle sie zurück auf den Boden und hieve mich schwerfällig aus dem Bett. Ich könnte noch länger liegen bleiben, nochmal schlafen – doch ich weiß, dass ich dann müder aufwachen würde als ich es jetzt bin. Nur langsam laufe ich Richtung Flur, spüre dabei einen stechenden Blick in meinem Rücken und wage es doch nicht zurückzublicken, als ich das Zimmer verlasse. Ich würde gerne, aber ich traue mich nicht. Ich will mich nicht in ihm verlieren. Gestern nachdem wir uns geküsst haben, wusste ich gar nicht, wo mir der Kopf steht… Ich konnte kaum mit ihm reden, war unsicher weil ich nicht wusste, was ich denken soll. Ich weiß es immer noch nicht, aber jetzt bin ich wieder in der Fassung, dass ich diese eigentlich so unangebrachte Intimität ignorieren kann. Weitestgehend zumindest.

Leise gähnend entkleide ich mich in meinem Badezimmer, schalte das Wasser ein und warte einen Moment lang, bis dieses angenehm war ist. Ein Moment, in den ich mich kurz selbst betrachte. Ich sehe gut aus. Die Schwellungen sind zurückgegangen und damit sehe ich wieder deutlich besser aus. Ich bin zufrieden, stelle mich mit einem leichten Lächeln unter den Wasserstrahl und genieße das Gefühl, wie das warme Nass meinen Körper herunterläuft.

,,Yah! Daeshim!“ Polternd wird die Tür aufgerissen, doch mehr als panisch die Augen aufreißen kann ich nicht, bis Eunwoo vor mir steht. ,,Ich…“ Seine Augen fahren über meinen nackten Körper. Mein Herz sackt ab. Ich will mich bedecken und bin doch wie festgefroren. Meine Wangen beginnen zu brennen. ,,Ich bin heute den Tag über weg.“, murmelt er leise, blickt mir kurz in die Augen, dann aber wieder auf meinen Körper. Ich schlucke schwer. ,,Und d–das heißt?“ ,,Live–Standort.“, murrt er, ,,Und wenn ich dir schreibe, will ich eine schnelle Antwort.“ Er tritt näher, lehnt sich leicht an die gläserne Scheibe, die die Dusche von dem restlichen Badezimmer abtrennt und atmet tief ein. ,,Hast du noch mehr Hämatome?“, will er wissen. Seine Stimme ist gesenkt und als würde das nicht reichen, streckt er seine Hand nach meinem gerade abgespülten Körper aus. Ich japse auf. Sein Griff um meinen Arm ist fest und mir ist es noch immer unangenehm, so nackt und nass vor ihm zu stehen. Seine andere Hand führt er an meine Taille, streicht fest über den dunkel verfärben Fleck und lässt mich schwer schlucken. Verneinend schüttle ich auf seine Frage hin den Kopf, werde aber doch umgedreht. Kurz verweilt seine Hand auf meiner Vorderseite. Er streicht über meinen Bauch, fährt dann zu meinem Rücken und ertastet meine Wirbelsäule. Ich spüre seinen Atem in meinem Nacken, seinen Blick auf mir. Kurz fährt er hoch, dann aber direkt wieder herunter – gefährlich nahe zu meinem Hintern, dem ich ihm genauso schamlos präsentieren muss, wie meinen restlichen Körper. Ich schlucke schwer. ,,E–Eunwoo…“, wispere ich leise, nicht sicher, was ich überhaupt tun soll. Seine Fingerspitzen sind warm, drücken sich in meine Haut und fahren doch so federleicht noch weiter nach unten. Er kommt näher, ertastet meine Rundungen und atmet langgezogen aus. Mein Kopf fällt nach vorne. Ich will meine roten Wangen verstecken, will nicht, dass er meine glasigen Augen sieht. Das hier ist absurd und trotzdem kribbelt mein Bauch so angenehm. Vorsichtig übt er mehr Druck aus, schiebt seine andere Hand erneut an meine Taille und erneuert seinen Griff. Stoßweise atme ich aus, versuche andere Laute zu unterdrücken und muss doch feststellen, dass es sich so anfühlt, als wäre ich in einer magischen Blase.
–Zumindest bis seine Berührung schlagartig abklingt, er mich stattdessen nach vorne gegen die Fliesen schubst und laut schnaubt. Ich versuche mich rechtzeitig abzustützen und knalle doch noch mit meiner Brust gegen die kalten Fliesen. Ich presse meine Lippen aufeinander, will keinen Kommentar abgeben und werfe ihm stattdessen einen verstohlenen Blick zu. Seine Augen, die erst unfokussiert scheinen, sich dann aber gleich verdunkeln, als er meinen Blick bemerkt. Und dann – ohne ein Wort – dreht er sich um und geht.

Kaum fällt die Tür ins Schloss, drehe ich mich um, ertaste mein wild pochendes Herz und senke mein Blick ab. Ich bin erregt. ,,Verdammt.“ Meine Augen werden glasig und doch lasse ich mich davon nicht beirren. Ich stelle des Wasserstrahl eiskalt, ignoriere das Stechen der Kälte so gut es geht und schließe die Augen, bis sich mein Körper ganz taub anfühlt. Ich weiß nicht, was ich sonst hätte machen sollen. Ich will mich nicht anfassen und mich nicht berühren, wenn ich dabei an ihn denken muss! Umso glücklicher bin ich, dass das jetzt auf andere Weise erledigt ist und ich mich schnell einkleiden kann. Kuschelsocken, Jogginghose und Hoodie trage ich, als ich mich wenig später ins Arbeitszimmer an den Schreibtisch setze und den Laptop aufklappe. Für heute habe ich sogar eine Videokonferenz geplant – und hoffe darauf, dass niemand etwas zu meinem Aussehen sagen wird.


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Gegen 23 Uhr hat er gesagt und jetzt ist doch schon halb zwölf. Erneut drehe ich auf die andere Seite, ziehe die Decke höher und greife nach meinem Handy. Ich sehe mir die Nachricht erneut an. Gegen 23 Uhr. Eigentlich bin ich extra noch vor elf Uhr ins Schlafzimmer gegangen, damit ich ihm nicht begegnen muss – nur um jetzt auf ein eindeutiges Zeichen zu warten, dass er tatsächlich wieder da ist. Ich will ja nicht mal, dass er sich neben mich legt – aber eigentlich wünsche ich mir genau das… Ich weiß nicht, warum es mir so gefällt, neben ihm zu schlafen. Obwohl ich sonst immerzu Angst vor ihm habe, fühle ich mich Nachts in seinen Armen sehr geborgen.

Frustriert seufzend setze ich mich auf, greife nach der Wasserflasche und lasse meine Füße einen Moment von der Bettkante baumeln. Ich bin schrecklich müde und fühle mich träge. Morgen ist Samstag und damit müsste ich theoretisch nicht unbedingt arbeiten, doch ich habe viel nachzuholen und muss wahrscheinlich – auch wenn ich jetzt nicht ausgefallen wäre – sowieso doch etwas erledigen. Ein letztes mal schaue ich auf die Uhr meine Smartphones und lege mich dann doch wieder hin. Warum warte ich überhaupt? Er ist es doch nicht wert! All die Nächte konnte ich ohne ihn schlafen, warum fällt es mir jetzt also so schwer? Warum kann ich nicht mal darüber erleichtert sein, dass ich etwas Zeit für mich alleine habe?

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