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☾𖤓.𖥔 ݁ ˖☾𖤓

ᴊᴀɴɢ ᴅᴀᴇsʜɪᴍ | Zittriger Atem stößt in meinen Nacken, während Eunwoo seinen brennend heißen Körper an meinen drückt. ,,Eunwoo…“, murmle ich müde, kann kaum meine Augen aufschlagen und schnappe doch erschrocken nach Luft, als der Mann hinter mir seine Hand unter meinen Oberschenkel legt und mit einer drückenden Bewegung mein oberes Bein anwinkelt. Seinen Körper aber weiter an meinen drückend, rollt er sich auf mir ab und lässt mich damit genervt aufstöhnen. Schwerfällig hebe ich meine Augenlider an, nur um in die Dunkelheit zu starren und nach seiner Hand zu tasten, die wieder von meinem Bein zu meinem Bauch zu fahren scheint. Unabsichtlich stoße ich dem Größeren damit meinen Ellbogen in seinen Oberkörper. Er raunt leise in meinen Nacken, schlingt seinen Arm enger um mich und schickt eine seltsame Welle der Erregung durch meinen Körper, als seine Hand über meinen Unterleib fährt. Der Druck seiner Hand ist kräftig und bestimmerisch und so fest wie er seinen Körper an meinen drückt, spüre ich mit einem mal Hitze in mir aufsteigen. Ich schlucke schwer und schüttle den Kopf. Mein Magen kribbelt. ,,Eunwoo, b–bitte…“, hauche ich leise, fühle mich überrumpelt und unsicher mit dem, was gerade passiert. Seine Berührung ist ungewohnt sanft und zart. Langsam und doch bestimmt. Ich habe das Gefühl, mich nicht bewegen zu können. Am liebsten würde ich meine Augen wieder schließen und dieses prickelnde Gefühl genießen – doch das wäre verrückt. Seine schwere Atmung lässt auch mich flach atmen. Er grummelt leise, schiebt seine Hand doch wieder an mein Bein und fährt zu dessen Innenseite. Verdammt. Mir wird warm. Noch wärmer. Ich atme zittrig ein, will doch nur für einen Moment meine Augen schließen und am liebsten realisieren, dass das hier ein verrückter Traum ist, doch das ist es nicht. Hektisch schnappe ich nach Luft. ,,Hey!“, rufe ich, auch wenn es sich in meinen Kopf auch viel lauter und aussagekräftiger angehört hat. Immerhin reicht es, um den Mann etwas aufzuschrecken. Er grummelt lauter, schiebt seinen hitzigen Körper kurz von mir weh und dann doch wieder fest an ihn daran. ,,Daeshim.“, wispert er, kneift fest in meinen Schenkel und drückt mein Bein noch höher. ,,Was–“ ,,Schh…“ Ganz sanft drückt er seine Nase in meinen Nacken schiebt seine Hand vorsichtig und sanft in die Höhe, streicht über meinen Hintern und lässt mich versteifen. ,,Eunwoo–“ Er prallt sein Becken leicht an meinen Körper ab–

,,Fuck, ich bin geil.“, zischt er auf und entfernt sich so rasch von mir, dass er die Decke mit sich zieht. Ich versteife mich, habe das Gefühl, seine Hände noch ganz deutlich an meinem Körper zu spüren und strecke meine Hand nur zögerlich nach der Decke aus, als der Mann bereits mit lauten polternden Schritten in das angrenzende Badezimmer stolpert. Der helle Lichtstrahl erfüllt das Schlafzimmer für einen Moment und ich fühle mich schrecklich durcheinander, als ich wieder in der Dunkelheit liege. Er ist erregt? Ich schlucke schwer. Er ist erregt und hat mich dabei berührt! Ich ziehe meine Beine an meinen Oberkörper heran, kneife meine Augen zusammen und hoffe lediglich, schnell in den Schlaf zu finden. Doch das wird mir verwehrt. Hitze steigt in mein Gesicht, als ich leises Keuchen vernehme. Nein, nein, nein. Ich schüttle den Kopf. ,,Tu das nicht.“, bitte ich leise, doch genau in dem Moment stöhnt er ganz unverblümt auf.

Und verdammt, ich finde doch tatsächlich, dass es sich gut anhört.

Ich kneife meine Augen zusammen und gebe mir Mühe, mich nicht zu bewegen, als er schon wenig später zurückkommt. Er atmet schwer aus, als er sich neben mir niederlässt und sogleich über meine Seite streicht. ,,Daeshim?“, haucht er leise und beugt sich kurz über mich. Seine Fingerkuppen streichen kurz über meine Schläfe, driften in meine Haare ab und doch landet seine Hand schon wieder auf meiner Seite. ,,Schlaf gut.“ – Und genau das fällt mir schwer. Mein Herz schlägt aus, als er mich wieder enger an sich zieht, einen Arm unter meinen Kopf schiebt und die Hand des anderen auf meine Brust.

Ich verstehe ihn nicht. Weder jetzt noch bevor wir eingeschlafen sind.
–Ich habe geweint und er wollte Fußball spielen? Immer wieder? Ich erinnere mich nicht besonders gut daran, immerzu mit Eunwoo Zeit verbracht zu haben noch bevor er angefangen hat hier zu arbeiten, doch Fotos und Erzählungen meiner Eltern belegen etwas anderes. Anscheinend haben wir öfter Wochenende miteinander verbracht, wenn ich mal wieder niemand anderen an meiner Seite hatte…


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,,Und mit der Polizei ist alles geklärt?“, fragt Woobin, rührt in der Kaffeetasse herum und hebt seinen Blick an. Ich nicke schnell. ,,Sie versuchen ihr bestes und wir hoffen entweder darauf, dass der Barbesitzer eine Kamera hat und jemand von dort die Männer kennt oder sich an sie erinnert.“ ,,Die meisten Bars haben mittlerweile eine Kamera.“, nickt mir mein Assistent zu und versucht mir dadurch etwas Mut zuzusprechen. Auch ich nicke leicht, sehe unauffällig zu Eunwoo, der vom Wohnzimmer aus in sein Zimmer geht und nehme einen Schluck von meinem Tee. ,,Ist soweit alles in Ordnung mit der Arbeit? Ich habe gestern den Großteil meiner Mails beantwortet und einige Signaturen–“ ,,Mach dir da mal keine Sorgen! Kurier‘ dich vernünftig aus.“ Ich nicke, falte meine Hände in meinem Schoß zusammen und versuche das unruhige Kneten meiner Finger zu unterdrücken. Seit der vergangenen Nacht bin ich regelrecht durchgehend nervös. Vor allem wenn ich direkt mit Eunwoo sprechen muss. Woobins Anwesenheit hat mich für die erste halbe Stunde gut abgelenkt doch mittlerweile schleichen sich Gedanken und Fragen der dunklen Stunden zurück in meinen Kopf.

,,Miss Kang freut sich aber schon total darauf, die neue Kampagne mit dir durchzugehen. Sie hat sich richtig ins Zeug gelegt!“ ,,Das ist immer schön zu hören.“, grinse ich ehrlich zufrieden, ,,Und das was ich bis jetzt alles von ihr gesehen habe, ist wirklich bemerkenswert gut.“ Zustimmend nickt mein Gegenüber. ,,Sie weiß wirklich, was sie tut.“

Noch beinahe ein ein halb Stunden sitzt Woobin bei mir, trinkt seinen Kaffee und ein Glas Wasser und lässt mich zumindest einen Moment lang die Zeit vergessen. Kaum fällt die Tür hinter ihm ins Schloss, fühlt es sicher aber so an, als würde sie stehen bleiben. Ich starre einen Augenblick lang in die Leere, bewege mich kaum und reiße mich erst dann von den kühlen Fliesen im Flur los, als es aus Eunwoos Zimmer leise poltert. Obwohl es ihn heute Morgen augenscheinlich kaum interessiert hat, was in der Nacht passiert ist, scheint er nun sehr wortkarg. Er redet kaum mit mir, hat mich heute morgen auch mit nur wenigen Worten deutlich gemacht, dass ich alleine mit jemandem von der Polizei sprechen soll, während er auf mich wartet. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass er mich solange begleitet, bis es ihm verwehrt wird. Und seit wir wieder hier sind, hat er wenn überhaupt zehn Worte mit mir gesprochen. Es verletzt mich aus irgendeinem Grund. Beinahe mehr, als wenn er gemein zu mir ist und mir wehtut. Ich verstehe es noch weniger als seinen unbegründeten Hass…

Müde reibe ich über meine trockenen Augen und setze mich doch wieder in Bewegung. Zielstrebig in die Richtung seines Zimmers. Ich klopfe kräftig, warte ein paar wenige Sekunden auf seine Antwort und suche ihn augenblicklich mit meinen Augen. ,,Woobin ist weg.“ Er nickt. ,,Können wir vielleicht etwas nach draußen?“ Langsam wird es dunkel und damit wären wir nicht besonders auffällig. Ich sehe schon viel besser aus und ich bezweifle, dass es jemanden anderen als meine Eltern interessiert, wie ich aussehe, doch ihnen zuliebe werde ich zumindest etwas darauf achten. ,,Spazieren gehen…“, hänge ich noch leise dran und nun hebt er seinen Kopf an, um mich ebenfalls anzusehen. ,,Mir ist nicht wirklich danach.“, sagt er überraschend ruhig und generell in einem Ton, den ich nicht von ihm erwartet hätte. Kurz flammt eine Welle Enttäuschung in mir auf, doch ich nicke schnell verständnisvoll. ,,Okey. Ich kümmere mich später um das Abendessen.“ ,,Sag bescheid, dann helfe ich dir.“, zuckt er mit den Schultern, dreht sich wieder weg und konzentriert sich auf den Laptop vor sich. Doch ich bleibe in der Tür stehen und beiße auf meiner Unterlippe herum. Ich komme mir dämlich vor… ,,Ich– Ich weiß, dass du mich nicht magst, aber gerade gehst du mir doch noch mehr aus dem Weg und–“ ,,Junge!“, ruft er laut und wirft sich mit einem mal wutentbrannt gegen die Lehne seines Stuhles. ,,Nerv mich doch nicht und sei froh, dass ich dir aus dem Weg gehe!“, spricht er sich laut aus. Seine Augen funkeln mich böse an. ,,Aber ich ver–“ ,,Aber ich verstehe nicht warum!“, äfft er mich mit hoher Stimme nach und verdreht die Augen, ,,Du bist so dumm wie ein Stück Brot!“ ,,Aber –“ Er steht auf und bringt mich alleine damit zum Schweigen. Ich weite meine Augen erschrocken und lasse mich doch einfach von ihm nach vorne ziehe und gegen die Wand knallen. ,,Versuch dich daran zu entsinnen.“, murmelt er angespannt und hebt seine Augenbrauen an. ,,Wir haben uns geküsst, mh?“, wispert er und wartet darauf, dass ich sanft nicke. ,,Und dann laufe ich auch noch vollkommen schlaftrunken in dein Bad, um mir einen runterholen.“, schnaubt er belustigt, doch seine Miene wird schnell wieder ernst, ,,Ich glaube kaum, dass dein zurückgebliebenes Köpfchen damit klarkommt was passiert ist.“ – ,,Anscheinend besser als du.“, wispere ich leise. Immerhin mache ich ihm nicht so eine unnötige Szene. Ich spanne meinen Kiefer an, doch er beginnt überraschenderweise zu grinsen. Es wirkt beinahe böse, doch erleichtert es mich irgendwie. Er verstärkt den Druck gegen meine Schultern, ehe er mich zur Seite auf sein Bett stößt. Mein Herz rutscht mir doch wieder in die Hose, ich schnappe nach Luft und halte sie dann kurz an. ,,Verfluchter Idiot.“, zischt er leise. ,,Was ist denn jetzt dein Problem?!“, entgegne ich und raffe mich auf, nur um erneut zurück gestoßen zu werden. Er verdreht die Augen, bleibt aber still. Ich kann sehen, wie sein Kopf rattert, während er mich ansieht, sehe seine Augen leicht hin und her zucken und spüre, wie er langsam den Druck verringert. Und damit sammle ich erneut etwas Mut. ,,Ich weiß, dass das nicht hätte passieren dürfen, aber genau deswegen können wir es doch einfach vergessen– oder zumindest drüber stehen!“, versuche ich ihm verständlich zu machen, setze mich trotz seiner Berührung etwas auf. Keine Antwort. Nur seine Augen, die meine ansehen, nach unten und dann zurück auf ihre Ausgangsposition huschen. Sieht er etwas schon wieder auf meiner Lippen? Ich spanne mich an, kann selbst nicht verhindern, auf die seinen zu blicken und fühle mich augenblicklich schrecklich. Ich sollte das nicht tun! Auch wenn er gut küssen kann und ich es eigentlich angenehm finde, wie er sich gerade um mich kümmert – ,,Worüber hast du mit Woobin gesprochen?“, will er wissen. ,,Nichts besonderes.“, flüstere ich hektisch, um die Enttäuschung zu unterdrücken. Gleichzeitig spüre ich ein unangenehmes Ziehen in meinem Unterleib und setze mich nun vorsichtig gänzlich auf. ,,Wie es bei der Polizei war und ein paar Sachen wegen der Arbeit.“, murmle ich dann doch ein wenig detailreicher, bin mir aber sicher, dass es ihn sowieso nicht interessiert. Sporadisch nickt er, löst seine Hand von meiner Schulter und streift meine Wange, als er sie zurückzieht.

Ich muss verrückt sein.

Noch bevor er zu weit von mir weg ist, greife ich nach seiner Hand und schmiege sie langsam gänzlich an meine Wange. Ich wage es nicht, ihn anzusehen, starre stattdessen auf meinen Schoß und spüre, wie Hitze in meinen Kopf steigt. ,,Daeshim–“ Selbst wie vom Blitz getroffen erstarrt Eunwoo für einen Moment, legt dann seine andere Hand an mein Kinn und hebt meinen Kopf an. Sein Blick strahlt etwas Unsicherheit aus und gleichzeitig weiß er wohl ganz genau, woran ich denke. ,,Verdammt.“, seufzt er. Er will es ebenso! – Dann bitte!... küss mich

Vorsichtig zieht er mich näher an die Bettkante, stellt sich zwischen meine Beine. ,,Ich hasse dich.“, wispert er, ,,Aus tiefsten Herzen.“ ,,Das weiß ich.“, entgegne ich zittrig. Tränen steigen in meine Augen. Seine Worte brennen auf meiner Seele. Es ist ein Gefühlschaos, welches ausgelöst wird. Er schmiegt seine Lippen an meine. Mein Herz geht auf – und fühlt sich doch so zerstört an. Ich ziehe meinen Kopf zurück, lasse doch meine Nase gegen seine stupsen und atme schwer aus. Meine Augen sind geschlossen. Mein Magen kribbelt. Und sofort verbinde ich unsere Münder wieder miteinander. Ich verstehe das alles wirklich nicht. Aber vielleicht will ich es auch einfach nicht

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