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☾𖤓.𖥔 ݁ ˖☾𖤓

ᴊᴀɴɢ ᴅᴀᴇsʜɪᴍ | Ich bin vollkommen durchnässt und fröstel aufgrund des starken Windes so sehr, dass ich wie Espenlaub zittere. Meine Zähne klappern aufeinander, meine Arme sind um meinen Torso geschlungen und während meine Strähnen klatschnass in meinem Gesicht und vor meinen Augen hängen, hoffe ich nicht auszurutschen. Eunwoo ist mir mal wieder ein paar Meter voraus. Nur mit Mühe erkenne ich die weiße Jacke in der nicht allzu weit entfernten Ferne. Er hat seine Kapuze auf den Kopf, hat sich seit wir auf dem Rückweg sind noch nicht einmal umgedreht. ,,Eunwoo!“, rufe ich laut, als ich kurz die Angst habe, den Anschluss zu verlieren und schlinge meine Arme enger um mich. Einen Schritt schneller wage ich es nach oben zu blicken, verliere aber dafür auch augenblicklich für einen Moment den Halt mit meinen Schuhen auf dem rutschigen Boden. Er antwortet nicht, wartet nicht und sieht sich nicht nach mir um. Ich habe sogar eher das Gefühl, dass er noch schneller läuft.

Obwohl wir uns beide zu beeilen scheinen brauchen wir für den Rückweg noch länger als für den Hinweg. Ich rutsche ständig weg, reiße mir die linke Handinnenfläche etwas auf als ich mich an einem Baum festhalten wollte und bin völlig außer Atem, als wir am dem Auto ankommen. Ich bin vollkommen durchnässt, klitschnass. Eunwoo hat bereits den Kofferraum geöffnet, steht darunter und schmeißt die nasse Jacke im diesen. Ich fröstel augenblicklich, versuche mir die Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen und werde doch gleich von dem Größeren zu sich gerissen. ,,Zieh dich aus, so setzt du dich sicher nicht rein!“, zischt er, scheint selbst über den plötzlichen Wolkenbruch unzufrieden und schält sich aus dem leicht feuchten Pullover, der eigentlich nur ein paar nasse Flecken aufweist. Das T-Shirt drunter ist vollkommen trocken. ,,A-Alles?“, schlucke ich schwer. ,,Ich will doch nicht, dass du nackt neben mir sitzt!“, ruft er gleich, schüttelt den Kopf und deutet auf den Pullover, den er neben die Jacke geworfen hat. Er setzt sich ins Auto. Schwer schluckend versuche ich mich halbwegs elegant aus der nassen Hose und dem beiden Oberteilen zu schälen, lasse die Boxershorts an. Auch die Socken langen in dem Kofferraum, während ich die Schuhe wieder anziehe, um gleich halbwegs bequem zu dem Beifahrersitz gehen zu können. Etwas unsicher betrachte ich halbnackt auf dem Parkplatz den Pullover Eunwoos. Er wirkt warm und weich, sehr einladend sogar. Ich zittere wie ein nackter in der Eiswüste, überlege nicht lange und ziehe mir schnell den gut duftenden Stoff an. Mein Parfüm. Schnellen Schrittes renne ich auf meinen Sitz, ziehe die Schuhe von meinen nackten Füßen und lasse diese im Fußraum stehe, während ich mich anschnallen und meine Beine an mich heranziehe. Er selbst trägt neben den T-Shirt noch die nasse Hose und Schuhe, sieht aber nicht so aus, als würde es ihn besonders stören. Ich stelle die Heizung ein, kaum läuft der Motor und lasse mich tiefer in den Sitz gleiten. Meine Sneaker sind vollkommen ruiniert… ,,Sie hatten gesagt, es soll heute nicht regnen.“, murmle ich zittrig und ziehe den Kopf ein. ,,Hätten sie was anderes gesagt, hätte ich uns beide nicht hier raus gebracht.“, verdreht er die Augen, beäugt mich aber doch einmal schnell und scheint tatsächlich ein Fünkchen Mitleid in sich zu tragen. Ich weiß nicht, wie er es geschafft hat, so trocken zu bleiben, während ich wie ein nasser Hund aussehe.

,,Willst du was zu essen bestellen oder selbst kochen?“, fragt Eunwoo, als wir uns langsam aber sicher dem Stadtkern näheren. Unschlüssig zucke ich mit den Schultern. ,,Ich will nicht unbedingt etwas kochen…“, gestehe ich aber schnell und schlucke leicht. Ich hoffe er nimmt es mir nicht böse, aber mir ist ehrlich gesagt eher danach, einfach duschen zu gehen und mich in mein Bett kuscheln. So schön der Ausflug auch war, so blöd ist er geendet und ich würde gerne direkt schlafen gehen, statt den restlichen Tag irgendwas zu machen. Es ist gerade mal halb fünf. ,,Mh-hm.“, macht er leise, trommelt kurz auf dem Lenkrad herum und erwidert meinen kurzen Blick, ,,Vielleicht koche ich trotzdem was.“, murmelt er noch leise, brummt selbst nochmal daraufhin und lehnt sich seufzend zurück, als er an der vor uns liegenden roten Ampel anhält. ,,Du musst nicht, wenn du nicht willst.“, entgegne ich leise. ,,Ach nein wirklich?!“, zischt er kopfschüttelnd, sieht nochmals zu mir und drückt – seine Zunge schnalzend – meine Beine nach unten. ,,Was wenn das jemand sieht mh?“, murrt er, während seine warme Hand sich fest in mein kaltes Fleisch bohrt. Einen Moment lang lässt er sie noch dort liegen – mittig auf meinem Oberschenkel – ehe er sie langsam zurückzieht und gleich an der grünen Ampel anfährt, als ihm dies ermöglicht wird. Ich blicke an mir herunter, ziehe die langen Ärmel des Pullovers über meine Hände und presse meine nackten Beine aneinander. Ich nicke bloß, spüre mit einem mal trotz der Heizung Kälte in meinen Körper kriechen. Ich fühle mich unwohl.

Mit schnellen Schritten tapse ich vom Fahrstuhl in die Wohnung und gleich weiter in mein Badezimmer. Ich will die Tür abschließen, mich von den letzten Kleidungsstücken entfernen und unter die heiße Dusche stellen – doch es scheitert schon am ersten Schritt. Noch bevor ich die Tür überhaupt schließen und den Schlüssel umdrehen kann, wird diese wieder aufgestoßen und niemand geringeres als Eunwoo steht vor mir. Er grinst leicht, als er mein Zittern bemerkt, schmunzelt sogar richtig belustigt. Er lehnt sich in den Türrahmen, zieht mich an dem Pullover zu sich und streicht meine strohig getrockneten Haare zurück. ,,Ich hoffe, dass du dich gleich noch um die Wäsche kümmern wirst.“, murmelt er leise und zieht nochmals an dem dicken, weichen Stoff. Eigentlich nicht, doch ich nicke sofort ergeben. ,,Mache ich, wenn ich geduscht habe.“, erkläre ich dann noch schnell und will zurücktreten. Es wird mit verwehrt. ,,Zieh den Pullover aus.“, murmelt er rau, ,,Jetzt.“ ,,Ja ich wollte doch jetzt sowieso duschen gehen–“ ,,Jetzt.“, widerholt er zwischen zusammengebissenen Zähnen, ,,Sofort.“ Ohne mir auch nur einen Augenblick zum Reagieren zu lassen, zieht er das so angenehm warme und schützend wirkende Stück Stoff in die Höhe, reißt meine Arme mit und entfernt es auf eine solch brutale Weise, dass ich erschrocken zurücktaumle. Ich will meine Stimme erheben, will ihn zurückdrängen, als er auf mich zukommt, doch er lässt den Pullover sogleich zu Boden fallen, drückt mich an den Schultern gleich noch weiter zurück. ,,Eunwoo–“ Seine Augen verdunkeln sich, sein Körper scheint sich über mich zu bäumen.

Er drückt mich in die bodengleiche Dusche – lässt mit einem Handgriff eiskaltes Wasser über meinen Körper rauschen und einen spitzen Schrei aus meinem Körper entfliehen. Ich zucke fürchterlich zusammen, glaube einen Moment lang, von eiskalten, spitzen Nadeln gestochen zu werden. Erneut will ich etwas sagen, ihn von mir drücken und alleine zurückbleiben. Dann breitet sich angenehme Wärme auf meinen Körper aus und meine kürzlich aufgewühlte Wut verebbt. Ich stocke, als Eunwoo – vollkommen bekleidet – näher zu mir tritt und sich damit selbst dem Wasserstrahl aussetzt. Seine Haaren werden binnen Sekunden durchnässt, während er mich gegen die kalten Fliesen drückt und mit einem mir nicht definierbaren Blick betrachtet. Mein nun letztes Kleidungsstück ist vollkommen durchnässt, klebt an meinem Körper und Unwohlsein kommt in mir auf. ,,Eunwoo, was–“ ,,Kein Wort des Dankes?“, zischt er leise und schlingt seine Hand um meinen Hals. Noch drückt er nicht zu, hält seine Finger bloß starr und sieht mir kalt in die Augen. ,,Wie bitte–“ ,,Hältst du es für selbstverständlich, dass ich dir meine Kleidung anbiete? Nur weil du zu inkompetent bist, um dich vernünftig anzuziehen!“, zischt er. Seine Kleidung? Er hat sie mir doch beinahe aufgezwungen! Wollte, dass ich mich unbedingt ausziehe! Und wie soll ich mich vernünftig anziehen, wenn der Wetterbericht falsch war?! Ich beiße mir auf die Zunge, möchte nichts sagen und spüre doch, wie mein Körper auf anderer Weise reagiert. Mir wird schrecklich heiß, meine Brust hebt und senkt sich schwerer, als er noch mehr Druck ausübt, und Tränen steigen in meine Augen. Ich versuche etwas in den seinen zu erkennen und muss doch vergeblich feststellen, dass es nichts bringt. Es ist lediglich ein schrecklich kalter Ausdruck. Mir ist schlecht, als sich langsam ein Grinsen auf seinen Lippen bildet. ,,Eunwoo–“, versuche ich es erneut etwas kläglich und kann durch seinen Griff nicht mal schwer schlucken. ,,Was, mh?!“, murrt er, drückt sich so nah an mich, dass seine Brust die meine berührt. Seine andere Hand wandert an meine Wange. ,,Du undankbare Millionärshure.“, zischt er.

Und dann schnürt er mir gänzlich die Luft ab.

Ein kläglich heiserer Laut verlässt meine Lippen, doch eigentlich ist es nur Luft, die aus meinen Lungen weicht. Meine Sicht verschwimmt, ich habe das Gefühl, Druck steigt in meinen Kopf. Seine Stirn prallt gegen meine, ich knalle erneut gegen die Fliesen. Ich glaube, ein Wimmern verlässt meine Lippen, als ich kraftlos ein Stück nach unten gleite. Die eigentlich angenehme Wärme des Wassers erscheint mir wie eine unerträgliche Hitze. Die ersten Tränen lösen sich aus meinen Augenwinkeln und krächzend lege ich meine Hände an die seine. Er soll seine Griffe lösen. Er muss seine Griffe lösen! Ich spüre den Schwindel ganz deutlich.

– Dann löst er tatsächlich seine Hand von meinem Körper, tritt sofort zurück und lässt mich hektisch und flach atmend an der Wand heruntergleiten. Erst will ich ihn nicht ansehen, kann dann aber gar nicht anders. Sein Blick ist weniger kalt, aber immer noch leicht amüsiert. ,,Es tut mir leid.“, wimmere ich, schnappe angestrengt nach Luft und spüre zum ersten mal, wie unregelmäßig und kräftig mein Puls ist, ,,Danke, dass–“ ,,Nein. Jetzt will ich es auch nicht mehr hören.“, schüttelt er den Kopf, hockt sich doch wieder vor mich und legt seine beiden Hände sanft an meine Wangen. Obwohl das Duschwasser sie bereits weggespült haben, streicht er nochmal über meine Wangen, fährt nahe an meinen Augen entlang. In meinem Kopf herrscht pures Chaos und ein beklemmendes Gefühl der Verzweiflung macht sich in mir breit.

Schamlos schält Eunwoo sich aus jeglicher durchnässter Kleidung, trocknet sich dürftig mit einem der herumliegenden Handtücher ab und lässt mich derweil mit zitternden Gliedern in der Dusche sitzen. Das Wasser hat er selbst abgestellt, als er diese verlassen hat. Sein feucht glänzender Körper ist mir zugewandt, als er sich das weiße Tuch um die Hüfte wickelt. ,,In spätestens einer Stunde ist das Essen fertig.“, lässt er mich wissen. ,,Und denk an die Wäsche.“, flötet der Größere grinsend, ehe er sich daran macht den Raum zu verlassen.

Ich habe das Gefühl, am Rande eines Nervenzusammenbruches zu stehen…

,,Gott ich werde noch verrückt hier!“, wimmere ich leise und unsicher, lasse meinen Kopf noch vorne fallen und streiche vorsichtig mit meiner Hand über meinen Hals, als ich zu weinen beginne. Mich selbst umarmend und an die kalte, nasse Wand lehnend schließe ich die Augen und gebe mir keine Mühe mehr, die verzweifelten Laute zu unterdrücken. Mein Herz krampft, zieht sich schmerzhaft zusammen und scheint sich kaum zu lösen. Nur unter schrecklicher Anstrengung schaffe ich es, mir die Boxershorts auszuziehen und mich in den weichen, so warm wirkenden Bademantel zu kleiden. Ich ziehe ihn ganz eng, setze sogar die Kapuze auf und bleiben damit einen Moment ganz starr auf dem Hocker sitzen. Ich will das hier nicht mehr. Ich weiß nicht, womit ich es verdient habe und warum er ausgerechnet mich als sein augenscheinliches Opfer ausgewählt hat...

Es dauert nicht lange, bis ich die erste Maschine mit Wäsche angestellt habe und mich einen Moment gegen den leicht rüttelnden Kasten lehne. Ich fühle mich müde und schwach, mir ist noch immer leicht flau im Magen und doch schleiche ich langsam in den Wohnraum zu Eunwoo. Da steht er, trägt nicht mehr als eine Boxershorts und rührt mit einem hölzernen Löffel in einer tiefen Pfanne umher. ,,Soll– Soll ich dir helfen?“, murmle ich unsicher, nicht sicher, was ich sonst hätte tun soll und reibe meine Hände nervös aneinander. Ohne mich anzusehen rührt er weiter, tritt aber einen Schritt zur Seite. ,,Rühr‘ weiter, ich bereite den Tofu vor.“ ,,Ist gut.“ Kurz scheint er sich ein Rezept anzusehen, dreht sich dann von mir weg und überlässt mir den Holzlöffel. ,,Wenn ich ihn in die Sauce gelegt habe, setzen wir uns auf die Couch.“, erklärt er nach kurzer Stille.

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