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PoV Hidan

Sayuri neben mir ist ganz still geworden und bereits jetzt frage ich mich ob es richtig war, ihr von Shizuka zu erzählen.
Ich habe noch nie über sie geredet...mit niemandem. Weshalb weiß ich auch nicht recht. Wahrscheinlich weil ich sonst schwach scheine... Vielleicht auch weil es niemanden etwas angeht.
Höchstwahrscheinlich von beidem ein bisschen.
Aber es fühlte sich so richtig an Sayuri von meiner Schwester zu erzählen und jetzt ist es ohnehin zu spät für solche Gedankengänge.
Die Katze ist aus dem Sack.
Ich bin ein verdammtes Weichei, das seiner toten Schwester nachjammert und sie noch immer in jedem kleinen Mädchen sieht, das irgendwo rum läuft.
Und ich hasse mich selbst dafür.
Ich war noch nie schwach und nie wieder will ich mich so schwach fühlen...so hilflos wie damals.
Vielleicht ist das auch der Grund weshalb ich niemanden so recht an mich heran lasse. Nie wieder will ich erleben wie jemand leidet, den ich mag. Das geht nun mal am besten wenn es niemanden gibt, der mir nahe steht.
Die junge Frau neben mir ist wirklich furchtbar still und ich denke um einziges zu viel nach.
Oh Jashin-sama...
"Sayuri?", frage ich leise, doch es kommt keine Antwort.
"Hey...Baby.", versuche ich nochmal und drücke das Mädchen etwas von mir weg.
Die Schwarzhaarige murmelt irgendetwas unverständliches und kuschelt sich zurück an meine Brust. Sie schläft. Seufzend schlinge ich die Arme wieder um ihren warmen Körper und vergrabe mein Gesicht in ihren Haaren.
Ich atme ihren betörenden Duft ein und schließe die Augen.
Normalerweise kann ich nicht schlafen, wenn jemand neben mir liegt doch merkwürdigerweise ist es mit Sayuri irgendwie anders. Schon gestern nachdem wir in der Karaoke-Bar waren und zusammen in einem Zimmer übernachteten hat es zwar etwas gedauert aber ich bin eingeschlafen.
Ich kann nur für mich hoffen, dass ich auch jetzt etwas Schlaf bekomme.

PoV Sayuri

Schlaftrunken setze ich mich auf und reibe mir gähnend die Augen. Verdammt hab ich gut geschlafen. Als ich mich umsehe entdecke ich, dass ich allein in dem Zimmer bin. Hidan ist weg.
Wo ist der scheiß Penner hin!?
Ich sammel meine Unterwäsche auf, die vor dem Bett auf dem Boden liegt, und sehe mich suchend in Hidan's Chaos um. Hier liegt ganz schön viel Schrott herum...
Und wo in Jashin-sama's Namen sind bloß meine verdammten, restlichen Klamotten!?
...
Fuck...
Die liegen ja noch im Aufenthaltsraum der Akatsuki von unserem kleinen Pokerspiel letzte Nacht. Kurz werfe ich einen Blick auf die Uhr an der Wand.
Halb 12!?
WIR HABEN VERFICKT NOCHMAL SCHON MITTAG!?
Na toll jetzt sind alle wach und ich kann mir das kleinere Übel aussuchen.
Entweder ich schlüpfe in ein T-Shirt von Hidan und gestehe damit sobald mich jemand sieht praktisch, dass ich die Nacht bei ihm verbracht habe oder ich schlage mich halbnackt zu meinem Zimmer durch und hoffe, dass mir niemand begegnet weil sonst auch wieder klar ist, dass ich heute nicht in meinem Raum geschlafen habe.
Super Aussichten...
Scheiß drauf es ist kalt und vielleicht habe ich ja wenigstens ein bisschen Glück und die Akatsuki sind beim Essen.
Seufzend öffne ich Hidan's Kleiderschrank und begutachte kopfschüttelnd das Chaos, das sich auch hier weiter fort setzt. Kann der Kerl denn nicht mal aufräumen? Ich greife nach dem erstbesten T-Shirt und schlüpfe hinein. Der graue Stoff hängt mir bis über die Hüfte und verdeckt ganz knapp meinen Hintern. So weit so gut.
Jetzt muss ich nur noch unbemerkt in mein Zimmet. Jashin-sama, steh mir bei!

Vorsichtig öffne ich die Zimmertür einen Spalt weit und schaue hinaus.
Links...
Rechts...
Gut keiner da.
Lautlos betrete ich den Gang und schließe die Türe hinter mir. Barfuß schleiche ich von einer Ecke zur nächsten und lasse meinen Blick immer wieder in die Gänge wandern bevor ich weiter gehe.
So weit so gut...
Ich bin fast da...
Noch eine Kreuzung und...
Ein lautes Räuspern ertönt hinter mir und ich schließe für einen Moment die Augen.
Fuck.
Langsam drehe ich mich um und erblicke den rothaarigen, kleinen Mann, der vor mir steht und mich mustert. Seine braunen Augen glänzen schelmisch und er legt den Kopf leicht schief.
Oh Jashin-sama wieso DER!?
"Soll ich raten wem dieses T-Shirt gehört?", fragt Sasori amüsiert.
"Lieber nicht...", murmel ich leise.
"Deines ist es wohl nicht und hier gibt es nur eine weitere Person, der ich zutraue auf der Rückseite ihres T-Shirt's 'Sterbt, ihr Unwürdigen' stehen zu haben."
Das steht da!?
Fuck, das nächste Mal schau ich mir das T-Shirt an bevor ich es anziehe...
NEIN! Es gibt kein nächstes Mal!
"Solltest du nicht beim Mittagessen sein, Sherlock?", will ich von dem Mann wissen.
"Du musst noch viel lernen, Watson... Ich bin eine Marionette. Ich esse nicht, schlafe nicht, werde nicht älter... Ich bin Kunst für die Ewigkeit."
Interessant...nicht.
Eigentlich ist es mir ziemlich scheiß egal, was Pumuckel da redet. Ich will nur in mein Zimmer und mir was anziehen.
"Du solltest lieber gehen...bevor dich noch jemand sieht.", sagt Sasori weiter und wendet sich zum Gehen.
Erleichtert atme ich auf und haste eilig das letzte Stück zu meinem Zimmer.

PoV Sasori

Diese Frau...
Kopfschüttelnd laufe ich den Gang entlang und kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Es ist wirklich amüsant zu sehen, wie sie mit aller Kraft abstreitet und dagegen vor geht, dass sie Hidan mag.
Und das ist mehr als offensichtlich, wenn man mich fragt.
Tut man aber nicht.
Ich bin ja gespannt darauf, wie sich das noch entwickelt.
"Hey, Sasori no danna, un.", begrüßt mich Deidara freundlich lächelnd und reißt mich aus meinen Gedanken.
"Wir sollen zu Pain. Du, Sayuri und ich, un. Ich hole sie."
Sofort fängt er an den Gang entlang zu laufen, den ich gerade gekommen bin.
"Warte."
Fragend bleibt der Blonde stehen und mustert mich.
Ob Sayuri inzwischen in ihrem Zimmer angekommen ist? Es würde Deidara das Herz brechen sie in Hidan's Kleidung zu sehen...
Er hat das Mädchen seltsamer Weise recht gern.
"Sasori, un? Was ist?"
"Ach nichts. Wir sehen uns bei Pain.", antworte ich kopfschüttelnd.
Sayuri hatte es so eilig, dass sie bestimmt schon in ihrem Zimmer ist.
Und ich hasse es Leute warten zu lassen.
Sofort mache ich mich auf den Weg zu unserem Anführer.

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