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ᴋᴀᴘɪᴛᴇʟ ᴇɪɴs

Anfang vom Ende

ᴢᴇᴀ

„Willkommen auf dem Dellin College. Dürfte ich einmal Ihren Ausweis sehen?" Gelassen kramte ich meinen gefälschten Ausweis aus meiner Handtasche und reichte ihn der Sekretärin, die ihn kurz musterte und dann nickte.

Laut meines Ausweises war ich gerade volljährig geworden. Dass mein Alter schon auf vier Ziffern zuging, war mir nicht anzusehen. Im Alter von 20 Jahren hatte mein Körper aufgehört, sich zu verändern, nun musste ich seit über 800 Jahren mit hellblonden Haaren und eisblauen Augen leben.

„Danke Mrs. Divina". Ohne mich anzusehen gab sie mir den Ausweis zurück und ich packte ihn wieder weg.

„Ihr Stundenplan und ihr Zimmerschlüssel." Sie drückte mir einen Zettel und einen Schlüssel in die Hand, in den eine kleine 202 eingeritzt war.

↬❅↫

Gerade als ich den Schlüssel zücken wollte, um meine Zimmertür aufzuschließen, wurde diese von innen aufgerissen und ein schlanker Körper knallte gegen den Meinen. Leicht taumelnd nahm ich ein dunkelrot gelocktes Mädchen wahr, welches sich sofort überschwänglich entschuldigte.

„Sorry, oh Gott, das tut mir so Leid", murmelte sie, ohne mir in die Augen zu blicken und richtete peinlich berührt ihren schwarzen Faltenrock zurecht.

„Keine Sorge, nichts passiert. Was machst du in meinem Zimmer?", fragte ich dann, doch sie huschte nur an mir vorbei und ließ mich verdattert im Türrahmen stehen. Was war denn das jetzt?

Schulterzuckend ging ich in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Meine Instinkte drehten direkt durch, als ich ein Mädchen auf dem Bett liegen sah, den Kopf in einem schwarz eingebundenen Buch versteckt.

Werwolf. Meine Alarmglocken gingen los. Diese Stadt war verflucht, das wusste ich schon, seit ich hier angekommen war.

„Hey, ich bin Zea." Irgendwie schaffte ich es doch noch, mir ein Lächeln abzuringen. Das Mädchen ließ langsam das Buch sinken und starrte mich durch dunkelbraune Augen ausdruckslos an. „Schön." Sie beließ es dabei und hob ihr Buch wieder.

Hatte ich schon erwähnt, dass diese Stadt komisch war? Nicht nur die Stadt, sondern auch die ganzen Leute hier. Kein Wunder, dass Amerika nicht mein liebster Aufenthaltsort war, doch alles weiter östlich würde mich in Lebensgefahr bringen.

Wortlos legte ich meinen kleinen Koffer in ein Fach im Schrank. „Das ist mein Schrank", durchzuckte die missblilligende Stimme des Mädchens den Raum. Mittlerweile hatte sie ihren Oberkörper vom Bett gehoben und saß aufrecht.

„Wo soll ich denn dann meine Sachen ablegen?" Meine Geduld war am Ende. Dieses Mädchen gab hier vor, den Bestimmer zu spielen, während ich achthundert Jahre überlebt hatte. Im Gegensatz zu mir war sie noch ein lebensunfähiges Baby.

„Mir doch egal. Der Schrank gehört mir", wiederholte sie. Leise knurrte ich. Da ich keine Lust auf Streit hatte, legte ich meine Sachen einfach auf meinem Bett ab und entschied mich dazu, mir heute Abend einen geeigneten Verstauungsplatz zu suchen.

„Und wer bist du?", fragte ich das Mädchen nach einer Weile. Sie stöhnte sichtlich genervt auf, schmiss das Buch neben sich auf den Boden und funkelte mich an.

„Shanice. Und jetzt verpiss dich, mein Freund kommt gleich und wir wollen ungestört sein", zischte sie und stand auf. Ich verschrenkte meine Arme.

„Es wird ja wohl kein Problem sein, nach deinem Namen zu fragen. Oder ist das zu viel Anstrengung für die Dame?", murrte ich. Erschüttert warf Shanice ihre schwarzen, gewellten Haare zurück und entblößte somit die übergroßen Tunnel, die sich in ihren Ohrläppchen ausgedehnt hatten.

Mit dem Mist könnte ich noch nicht mal eine Lebenszeit überstehen.

„Geh jetzt, oder du wirst es bitter bereuen." Auch sie verschrenkte ihre Arme und ihre Augen verengen sich unter ihren dichten Wimpern zu Schlitzen.

Na da hast du aber gleich die netteste Zimmerpartnerin erwischt. Gott hat es wohl nach dem letzten College wohl wieder richtig gut mit dir gemeint.

„Ich werde nirgends wo hingehen", feuerte ich zurück. Wenn ich ihr jetzt die Genugtuung gab, nach ihrer Pfeife zu tanzen, wird sie mich niemals anders als ein Stück Dreck behandeln.

Bist du das nicht?

„Willst du mir und Rider etwa beim Sex zusehen?", lachte sie dann höhnisch auf.

Dazu ließ sich nichts mehr sagen, also schnappte ich mir grummelnd die wichtigsten Sachen aus meinem Koffer und verschwand ohne ein Wort aus der Tür. Lieber würde ich einen Tag auf der Straße verbringen, als bei dieser Schlange.

Als ich die Tür geschlossen hatte, stieß ich fast wieder in Jemanden. Nur knapp konnte ich ausweichen und stolperte an dem robusten Oberkörper vorbei. Heute war wirklich nicht mein Glückstag.

„Immer langsam", lachte eine raue Stimme und ich sah in das kantige Gesicht eines jungen Mannes, der mich mit einem leichten Geinsen betrachtete. Seine schwarzen Haare hingen wie ein Vorhang vor seinem Gesicht und gaben nur wenig von seinen grünen Augen preis.

„Ich bin Rider, mit wem hab ich die Ehre?" Mit einem flirtigen Unterton lehnte er sich an den Türrahmen und musterte mich auffällig.

Wieso war diese ganze Stadt verpestet mit Werwölfen?

„Und ich bin nicht Rider. Schön, mit dir Bekanntschaft gemacht zuhaben", knurrte ich, drehte mich um und lief wahrlos in irgendeine Richtung.

Ich weiß, man soll Lebewesen nicht für das verurteilen, als das sie geboren sind und das tue ich auch nicht, wirklich. Dass er ein Werwolf war, machte ihn wie millionen Andere zu minderwertigen Kreaturen, aber dass er sich mit so Etwas wie Shanice abgab, brachte das Fass zum überlaufen.

Also drängte ich mich eine kurze Zeit später durch eine dichte Schülermenge nach draußen und war froh, zwischen all den Menschen nicht erstickt zu sein. Hastig wählte ich einer der einzigen Nummern, die ich auf meinem Handy abgespeichert hatte.

„Zea, Babe, wie läuft's in Dellin? Bist du gut angekommen?", ertönte die Stimme meines besten, und einzigen, Freundes durch das Mikrofon.

„Oh ja, und wie ich gut angekommen bin", höhnte ich ironisch und ließ mich auf eine Parkbank sinken, neben einen Mann, der durch seine Lesebrille konzentriert die Tageszeitung las. Sein Blick huschte kurz zu mir, er nickte höflich und richtete sich dann wieder der Zeitung zu.

„Oh nein, so schlimm?", lachte Cole, Mitleid hatte er schon lang nicht mehr mit mir.

„Jaja, lach du ruhig. Irgendwann komm ich nach Dublin und versohl dir deinen süßen Knackarsch", murrte ich nur. Cole lachte am anderen Ende der Leitung.

„Es wär mir eine Ehre. Aber mal im Ernst, sind die sie Amys wieder zu verrückt oder wieso bist willst du jetzt schon wieder weg, bevor du richtig angekommen bist?"

Seufzend presste ich mir das Handy unters Ohr. „Werwölfe. Alles voll mit unhöflichem Abschaum."

Coles Lachen verklang und er zog scharf die Luft ein. „Pass auf dich auf Zea und lass dich nicht erwischen. Auf keinen Fall möchte ich ein solches Blutbad wie vor zwei Jahren in New Orleans."

Vor Schreck ließ ich mein Handy auf den Schotterboden fallen.

„Nicht schreien", flüsterte mir eine kratzige Stimme ins Ohr, während der Mann seine Hand fester auf meinen Mund presste.

Heyy (: Danke, dass du dich dazu entschieden hast, mal in dieses Buch zu schauen ^^ Natürlich hoffe ich, dass es dir bis hier hin gefallen hat (: Lass mir doch gerne Feedback oder ein Vote da <3

Ich versuche regelmäßig zu updaten, aber versprechen kann ich nichts, da ich gerade noch aktiv mein zweies Werwolfbuch führe (: Dieses Buch hier ist, wie zu erwarten, eine Mate-Alpha-Story, aber halt etwas abgeändert xD Wer mich kennt weiß, dass ich nicht so auf Mainstream steh haha. :3

~Ich wünsche euch allen eine tolle Woche ^^

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