18. Dezember
Ich fahre weg
Die Welt da drüben -
Wie wird sie sein?
Ich werde malen.
Ich werde schreiben.
Ich werde singen & tanzen.
Da drüben -
Ist da Freiheit?
Seelen sind frei.
Seelen sind körperlos.
Seelen sind vorurteilslos.
Da drüben -
Ist da Liebe?
Es braucht keine Liebe.
Es braucht keine Materie.
Es braucht nur das Sein.
Da Drüben!
Tanya liest ihren Text. In der Widmung erwähnt sie die Profilnamen von Svenja und Morena, selbstverständlich auch den von Petra, pitschbitch - der einzigen Freundin, die sie jemals hatte. Zufrieden mit ihren kurzen Zeilen veröffentlicht sie den Text. Danach nimmt sie ihre Pinsel, eine neue, kleine Leinwand und beginnt zu malen. Neben sich hat sie zwei Bilder, Fotografien, liegen. Eine von sich selbst und eine des Bildes "Die Lesende" von Auguste Renoir. Sie malt ein Selbstportrait, eine denkende Tanya mit einem Buch in der Hand. Auf die Rückseite des Bildes schreibt sie mit einem Bleistift "Für meine Mama; ich liebe dich." Sie datiert das Bild mit dem 20. Dezember des laufenden Jahres.
***
Die Tage werden trüber. Zäher Hochnebel hat sich über das Schweizer Mittelland gelegt. Darüber ist es jeden Tag sonnig, stabile, trockene Hochdrucklage. Doch die Bise, der kalte Nordostwind, lässt den Nebel sich über das gesamte Land zwischen Alpen und Jura legen, als wolle er die Sorgen der unter ihm lebenden Menschen zudecken. Oben blau, unten grau, nennt sich das in der Schweiz.
Heute, nur zwei Tage vor dem Event für den Gemeinde-Adventskalender, sind alle Klassen mit den letzten Vorbereitungsarbeiten beschäftigt. Die Teestube in Morenas Klassenzimmer ist weiterhin ein riesiger Erfolg. Viele Mütter kommen täglich, Morena und ihre Kolleginnen haben bereits sehr gute Kontakte zu den Frauen knüpfen können.
Silas Marder ist mit seinen Schülerinnen und Schülern dran, die Fenster mit den vorbereiteten Folien abzudecken. Was nicht leuchten soll, wird mit schwarzem Papier zugeklebt. Der Effekt soll wie bei alten Kirchenfenstern sein. LED-Leuchten mit Zeitschaltuhren sorgen für die notwendige Leuchtkraft. Sämtliche Leitern des Schulhauses stehen im Einsatz. Der Hauswart hilft, wo er kann. Es ist ein buntes und lautes Durcheinander, von feiner Hand komponiert und dennoch eher kakophonisch umgesetzt. Es wird gelacht, gekreischt und vor allem geplappert.
Im Musikunterricht üben die Schülerinnen und Schüler die Lieder, welche sie bei der Fenstereinweihung singen sollen. Es sind keine traditionellen Weihnachtslieder, die Christian einstudieren will; es sind Christmas-Standards aus den USA; Lieder, die jeder kennt, aber welche in der Schweiz wenig Tradition haben. Stefan und Silas nannten Christian deswegen einen Revoluzzer, er findet sich eher modern. Santa Claus ist coming to Town, Sakting with my Baby, Rockin' around the Christmas Tree - das Programm ist Jazzig-Rockig. Ob es den Besuchern gefallen wird, ist ungewiss; sicher ist nur, dass es den Kühen egal sein wird.
In der Pause stößt Gabi dazu und setzt sich sofort neben Morena. Sie habe eine Antwort der Alarmbehörde erhalten. Man habe die Familie Huber auf die engere Beobachtungsliste gesetzt; mehr könne man im Moment nicht tun.
"Das ist nicht dein Ernst, oder?", fragt Morena schockiert nach.
"Doch, leider. Sie hätten bisher keinerlei offizielle Meldungen erhalten; ich sei die Erste, die einen Verdacht äußere. Also wird man beobachten und aufmerksam sein. Wie ist Tanya heute drauf?"
"Sie ist nicht hier. Sie hat sich krank gemeldet."
"Hast du nachgefragt?"
Morena grinst. "Aber ja doch, sicher. Die Mutter bestätigt, dass Tanya krank sei und deswegen nicht zur Schule kommen könne. Ich habe persönlich mit Frau Huber gesprochen."
"Okay, dann warten wir mal ab." Gabi ist nicht zufrieden. Sie macht sich große Sorgen. Zudem weiß sie noch immer nicht, wie es mit Kägi nun weitergeht. "Neues zu Kägi?"
Rebecca, die sich neben ihre Freundinnen gesetzt hat, weiß mehr. "Kägi hat sich krank gemeldet. Er wird vor Weihnachten nicht mehr arbeiten. Das hat mir ein Mädchen aus der siebten erzählt. Wir können davon ausgehen, dass er weiß, dass sein Handeln auf Video ist."
"Mir gefällt die Sache nicht", bemerkt Morena nachdenklich. "Besenberger wird ihn weiter decken. Wenn er nun krank ist, was immer er auch darunter versteht, dann könnte er abtauchen. Sollen wir öffentlich werden?"
Viel zu schnell ist die Pause vorüber und die Freundinnen müssen sich wieder ihren Klassen widmen. Dass Tanya krank sei, klingt in allen drei Köpfen nach.
***
Der kleine Zug ruckelt. Er ist die einzige Verbindung in die größere Stadt. Im Viertelstunden-Takt fährt die Bahn durchs Tal, sie ist somit eine wichtige Verbindung zu Außenwelt, wie es die Talbewohner nennen. Tanya sitzt wie immer ganz hinten, an einem Fenster und hört Musik über ihre schalldämpfenden Kopfhörer. Ihr Blick ist auf die vorübergleitende Landschaft gerichtet. Für einmal sieht sie nicht die Bäume, die Wiesen und die Hügel; sie sieht die Menschen.
Wohin gehen sie heute? Was ist ihr größter Wunsch? Sind sie glücklich? Wurde ihnen heute schon wehgetan? Das sind die Fragen, die sich Tanya zu den hetzenden, humpelnden, hüpfenden oder schlendernden Menschen stellt. Hinter jedem Gesicht, das sie sieht, erdenkt sie sich eine Geschichte, ein Schicksal. Sehr gerne hätte sie heute den Laptop dabei, um diese Geschichten festzuhalten; doch sie genießt es auch, für einmal nur zu denken. Nicht alles kann festgehalten werden; manchmal braucht es auch das Loslassen.
Eine Haltestelle vor dem Bahnhof in der großen Stadt bleibt der Zug kurz neben einer riesigen Baubrache stehen. 'Torfeld', heißt diese Haltestelle, doch weit und breit ist kein Tor zu sehen. Vor vielen Jahren haben die Stimmberechtigten, in drei Abstimmungen, dreimal "Ja" zu einem neuen Fußballstadion gesagt. Ein einzelner Anwohner verhindert den Bau mit immer neuen Einsprachen seither erfolgreich. Einer gegen die ganze Stadt. Demokratie. Tanya schmunzelt, als ihr diese Gedanken durch den Kopf schwirren. Offensichtlich werden die Menschen nicht vernünftiger, wenn sie erwachsen werden. Vernunft hat, dessen ist sich Tanya inzwischen sicher, nichts mit dem Alter zu tun.
Dann der Bahnhof. Tanya mag es nicht, wenn viele Menschen auf engem Raum gestresst durch die Unterführung hetzen. Sie wartet, bis alle ausgestiegen sind und schlendert danach ruhig durch die dunklen Gänge. In einigen Jahren wird hier bestimmt eine neue, helle Unterführung stehen. Doch momentan ist es eine dunkle, staubige Baustelle; nur behelfsmäßig beleuchtet.
Auf dem Handy kontrolliert sie kurz, ob sie noch auf dem richtigen Weg ist. Nur wenige Gehminuten später steht sie vor einem imposanten Stadthaus, das früher einmal bestimmt einem reichen Bürger gehört haben muss, vielleicht einem Industriellen. Auf jeden Fall wirkt das Gebäude erhaben, beinah königlich, denkt Tanya. Sie betrachtet die blank polierten Messingschilder mit den Klingelknöpfen daneben. "Suchtberatungsstelle" - diesen Knopf drückt sie. Nur wenige Sekunden danach summt es von irgendwoher und am Schloss ertönt ein leises Klicken. Tanya schiebt die schwere Holztür auf, samtige Wärme empfängt sie im Treppenhaus. Da sie keine engen Aufzüge mag, nimmt sie die breite Granittreppe mit dem hölzernen Handlauf; sie steigt bis in den dritten Stock.
Noch einmal drückt sie kurz einen Klingelknopf, dann tritt sie in das Büro. Eine Frau mittleren Alters, attraktiv, mit flauschigem Rollkragenpulli und modischem Dutt blickt sie freundlich an. "Hallo, meine Liebe. Was kann ich denn für dich tun?"
"Ich möchte eine Beratung und vielleicht einen Entzug organisieren." Tanyas Stimme hört man die drei Stockwerke Treppensteigen nicht an.
"Oh. Das ist gut, dass du uns aufsuchst. Setz dich doch." Die Frau steht auf und begleitet Tanya, die unterdessen ihr Jacke und ihre Mütze ausgezogen hat, zu einem runden Tisch in der Ecke.
"Mit welchen Suchtmitteln hast du denn Probleme?"
Ein mitleidiges Lächeln huscht über Tanyas Gesicht. Es ist immer das Gleiche. Menschen sind so berechenbar und oberflächlich. Sie sehen einen anderen Menschen und denken, gleich alles über sie oder ihn zu wissen. "Wie kommen Sie darauf, dass es dabei um mich geht?"
Die Frau ist offensichtlich peinlich berührt. "Oh. Es tut mir leid, da war ich wohl etwas voreilig. Bitte entschuldige. Um wen handelt es sich dann?"
Tanya schmunzelt. "Schon in Ordnung. Passiert mir dauernd. Ich sehe wohl doch aus, als ob ich Drogenprobleme hätte; sagt mir meine Freundin auch dauernd. Es geht um meine Mutter und um Alkohol."
Eine halbe Stunde später verlässt Tanya zufrieden das noble Gebäude. Sie hat die Bestätigung für eine Kur ihrer Mutter in der Tasche. Wozu Tränen doch gut sind, denkt sie sich schmunzelnd. Ohne Einwilligung der Mutter wäre das eigentlich nicht möglich gewesen, doch sie hat erreicht, dass eine Ärztin und eine Psychologin mit ihrer Mutter Kontakt aufnehmen und ihr schildern, welche Sorgen sich ihre Tochter macht. Am 21. Dezember. Das war wichtig.
Nun schlendert Tanya zum Starbucks, vorbei an zwei Banken; beim großen Buchladen überlegt sie kurz, ob sie noch schnell einige Bücher kaufen will, entscheidet sich aber dagegen. Sie hat Lust auf einen Winterkaffee. Diese Eggnog Latte hat sie sich verdient. Mit einer Extraportion Zimt. Es hat nur sehr wenige Kunden im Mini-Starbucks. Die meisten der sieben Tische stehen leer. Ein Mann arbeitet am Laptop, eine Frau liest die Zeitung. Tanya zückt ihr Handy, der Schaum des winterlichen Getränks hängt ihr wie ein Schnurrbart zwischen Nase und Oberlippe. Glücksmoment.
***
Svenja und Nik sitzen, dick in Jacken und Mützen eingehüllt, auf einer Bank und blicken auf den Bach. Es war ein angenehmer Tag in der Schule; seit Enola sich bei Svenja entschuldigt hat, ist das Klima auf dem Pausenareal deutlich entspannter. Man könnte fast meinen, die Mädchen könnten Freundinnen werden; die Zukunft wird es zeigen. Svenja öffnet die App mit den Büchern und Texten, danach das Profil von Tanya.
"Hier, lies das mal ...", sie streckt das Gerät Nik hin; er nimmt es und liest.
"Wow. Das klingt traurig." Nik gibt seiner Freundin das Gerät zurück. Mehr mag er nicht dazu sagen, was er soeben gelesen hat. In seinem Kopf fahren die Gedanken Achterbahn. Er weiß nicht, was er darüber denken soll, aber für ihn klingt das nach Abschied. Er macht sich große Sorgen.
"Erzähle mir von euch." Längst haben sich ihre Hände ineinander verknotet. Svenja dreht den Kopf, aber Nik schaut sie nicht an.
"Von Tanya und mir? Da gibt es nicht viel zu erzählen, denke ich."
"Das denke ich nicht."
Nun dreht auch Nik den Kopf und schaut Svenja in ihre tiefblauen Augen. Ihr Blick ist ruhig, verständnisvoll und irgendwie tröstend.
"Tanya war anders als alle Mädchen. Ich meine, als Junge in der Schule sind alle Mädchen gescheit und so erschreckend ordentlich; da haben wir keine Chance, auch wenn wir uns noch Mühe geben. Aber sie? Sie war ein Engel, eine Fee aus einer anderen Welt. Wir waren damals etwa zwölf und noch richtige Kinder. Doch Tanya war so klug! Ich meine, sie ist klug. Sie schlägt uns alle. Oft hat sie unseren Lehrer, der kurz vor der Rente stand, mit ihren Fragen in Bedrängnis gebracht; sie wollte immer alles ganz genau wissen und er kannte nur die Texte aus dem Lösungsbuch. Als sie mich fragte, ob ich ihr Freund sein wolle, war ich der glücklichste Junge der Welt. Ich meine - das klügste Mädchen der Schule wollte mich zum Freund haben. Das musste ich erst mal auf die Reihe kriegen."
Svenja lächelt, sie sagt aber nichts. Sie versteht, dass Nik noch nicht fertig erzählt hat. Ein Eisvogel zischt über das Wasser; sie schauen dem bunten Tier einen Moment lang schweigend zu.
"Dann kam die Wende", fährt Nik leise fort. "Tanyas Vater verschwand und sie gab sich selbst die Schuld daran. Sie rutschte in eine Magersucht, verletzte sich selbst und begann zu rauchen. Zudem ertränkte ihre Mutter den Schmerz in immer mehr Alkohol, was Tanya ebenfalls als ihren Fehler interpretierte. Meine Hilfe wollte sie nicht mehr annehmen; sie begann, diese aggressive Musik zu hören, ließ sich tätowieren. Wir hatten Streit und sie sagte mir, ich solle doch mit meiner geliebten Mathe verduften; alle Männer verduften irgendwann. Das schmerzt bis heute. Darüber komme ich nicht weg."
"Du magst sie noch immer." Svenja spricht ruhig, eine kleine Wolke der Wärme ausstoßend.
"Mögen reicht nicht. Ich liebe sie; das habe ich immer getan. Aber heute liebe ich sie anders; wie eine Schwester, verstehst du? Wir sind uns so ähnlich, dass ich sie nie als eine Geliebte, als Partnerin haben könnte. Wir sind verwandt; seelenverwandt. Sie ist meine Schwester im Geiste."
Svenja legt ihren Arm um Nik. "Danke für dein Vertrauen." Und als er sie nur fragend anblickt, küsst sie ihn lange und zärtlich. "Ich meine - wir sitzen hier, wir küssen uns und du erzählst mir seelenruhig, dass du eine andere Frau ebenfalls liebst. Das zeigt Vertrauen." Erneut küssen sie sich. Der Eisvogel zischt wieder vorüber und verschwindet zwischen den Ästen.
"Wenn ich nur wüsste, wie ich ihr helfen kann. Dieser Text da, den du mir gezeigt hast, klingt für mich nach Abschied. Ich habe Angst, Sven."
"Ich auch, Nik. Deshalb haben wir doch auch mit den Lehrerinnen geredet. Sie werden bestimmt die richtigen Schritte unternehmen können. Zudem war Tanya die letzten Tage doch sehr fröhlich an der Schule."
"Das stimmt. Sie war fast so lebensfroh wie früher; der gleiche Wirbelwind, zu allem und jedem noch einen Kommentar auf Lager. Weißt du, was in der Bibliothek geschehen ist?"
"Mit dem lüsternen Kerl von Kägi? Nein. Aber stimmt schon, Tanya will da nicht mehr hin; und dabei mag sie Bücher. - Bagnole und Brownie haben mir erzählt, der Kerl betatsche Mädchen. Mein Vater meinte, man sollte ihn anzeigen."
"Hat er die beiden angefasst? Kägi, meine ich, nicht deinen Vater." Beide lachen kurz.
"Nein, hat er nicht. Stelle dir vor, er würde Bagnole anfassen."
Nun lacht Nik herzhaft. "Wählt den Notruf! Sie würde ihn windelweich prügeln! Er hätte nicht die geringste Chance!"
"Die hätte er tatsächlich nicht. Sie ist eine starke Frau, in jeder Hinsicht. Ich wollte, ich hätte ihren Mut."
Nik streicht ihr mit der Hand über die Mütze. "Hast du doch. Du bist selbstbewusst und stark, mein Schatz."
"Mein Schaaatz ..." imitiert Svenja den Gollum aus dem Herr der Ringe. Beide lachen über den Scherz.
"Sorry, sollte nicht nach Fisch stinken ..." Nick schüttelt den Kopf.
"Hat es auch nicht. Aber du musst dir einen besseren Kosenamen für mich ausdenken. Kannst ja einen berechnen. Aber rechne richtig; denke an meine Drachen!" Sie blickt ihn herausfordernd an.
"Siehst du? Du bist doch mutig!"
"Wollen wir zusammen hingehen? An die Silvesterparty der Oberstufe?"
"Aber sicher gehen wir da zusammen hin! Das ist übrigens das erste Mal, dass wir so etwas planen. Deine Idee - wieder ein Beweis deines Mutes."
"Ich finde es stark, dass wir das alte Feuerwehrmagazin der Di Agostino dafür benutzen dürfen. Schulfete bei einer Lehrerin zuhause; das ist mal was anderes! Das wäre in Winterthur niemals möglich. Es lebe das Landleben."
"Haha, aber ja, die Di Agostino ist schon eine Nummer für sich. Sie hat unserer Schule richtig gut getan. Sie bringt frischen Wind in die Sache und hat tolle Ideen. Manchmal denke ich, sie ist selbst noch eine Teenagerin."
"Mit dreißig Jahren Erfahrung!", ergänzt Svenja und zieht die Augenbrauen hoch. Beide lachen.
"Stimmt. Und sie scheint einen tollen Mann zu haben, dass er einer solchen Aktion zustimmt."
"Offensichtlich haben sie noch nicht fertig umgebaut und das riesige Lokal liegt noch mehr oder weniger brach. Ihre Kinder werden sich freuen, wenn wir da aufkreuzen und Party machen."
"Und unsere Eltern werden uns erlauben hinzugehen, wo es doch bei einer Lehrerin zuhause ist. Das nenne ich Win-Win."
Erneut zischt der Eisvogel über das Wasser, auf der ständigen Suche nach Futter.
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