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„Wa- Wieso sagst du das erst jetzt? Hättest du das vorne rein gesagt, dann hätte ich schon eine andere Bedingung gefunden!", empört und voller Angst schnipst du ihm gegen die Stirn, dein Körper hebt und senkt sich geschockt, während du merkst wie sich einige feuchte Tränen in deinen Augen sammeln.
Katsuki sieht kurz zu dir auf und beginnt dann schnell deine Tränen weg zu wischen. „Hey, hör auf zu weinen. Mir passiert nichts, ich kenne eine Lösung. Alles ist gut, ich werde schon nicht drauf gehen, dafür bin ich einfach zu krass.", er nimmt dich leise lachend in den Arm, sofort vergräbst du deinen Kopf in seiner Halsbeuge und schluchzt in diese rein, bis du seine gerade gesagten Worte verarbeitest und ihm wütend gegen den Oberarm schlägst.
„Wieso sagst du das nicht gleich?! Ich habe mir Sorgen gemacht!", schmollend drehst du dich von ihm weg und schnaubst hörbar aus.
„Ich wollte dich auch mal Hops nehmen, außerdem weiß ich das du mich auf jeden Fall magst. Das heißt wir sind quitt von gestern Abend.", er legt lachend seinen Kopf in den Nacken, doch du siehst ihn bloß schmollend an.
„Na dann, sag mal was deine brillante Idee ist nicht zu sterben, denn du wirst sie alleine durchführen müssen, auf meine Hilfe kannst du schön verzichten.", schmollend stehst du auf und setzt dich auf die andere Seite des Bettes. „Hö, wo gehst du denn hin. Ich glaub ich spinne, ab aufs Bett mit dir, wir wollten noch schlafen!", empört sieht er dir zu, wie du dich auf den Stuhl setzt und schnaubst. Er seufzt einmal kurz, bevor er sich ins Bett fallen lässt und den Kopf so dreht, dass er dir in die Augen sehen kann.
„Wenn wir Zeit miteinander verbringen, dann werde ich ruhig sein und bloß beim kämpfen laut. Solltest du aber nicht in meiner Nähe sein, dann werde ich wieder wie davor sein. Mein Adrenalinspiegel muss aufrecht bleiben und so lässt sich das am besten regeln. Bist du damit einverstanden?", er sieht dich fragend an, du schließt deine Augen kurz und atmest tief durch.
„Dein Leben, deine Entscheidungen.", er sieht dich skeptisch an, bevor er aufsteht und sich vor dir auftürmt.
„Madam...", er nimmt dein Kinn zwischen seine Finger und zwingt dich dazu aufzuschauen, du schluckst leicht und spürst wie dein Gesicht ein wenig wärmer wird.
„Mister.", du siehst ihm direkt in die Augen und musst aufpassen nicht zu Grinsen. „Du spielst mit dem Feuer (y/n) und gerade verbrennst du dich gewaltig.", er kommt deinen Lippen ungeheuerlich nah und haucht sanft über diese.
„Du hast dich mit der Aktion gerade mächtig verbrannt. Wenn hier einer mit dem Feuer spielt, dann du und du hast es nicht unter Kontrolle.", du pikst ihm in die Wange, so das er sich verwirrt von dir löst und du dich im Schreibtischstuhl von ihm wegdrehen kannst.
„(y/n) hör auf rum zu schmollen, in der Stimmung bin ich gerade nicht.", er dreht den Stuhl wieder in seine Richtung und packt dein Gesicht mit seinen rauen Händen.
„Ich bin aber in der Stimmung, mach was dagegen oder akzeptier es.", du kneifst die Augenbrauen zusammen und drehst deinen Kopf wieder von ihm weg.
„Ich würde dich ja küssen, aber leider darf man sich vor dem ersten Date nicht küssen.", er legt den Kopf schief und mustert dein Gesicht. „Das heißt aber nicht, dass ich dich nicht ablecken kann.", lachend nimmt er deinen Körper hoch und kommt mit seiner Zunge immer mehr deinem Gesicht näher.
„Ihhh nein, lass das!", lachend windest du dich in seinem Griff, doch er bleibt stramm und hält dich fest in seinen Armen. Seine Zunge leckt spielerisch über deine Wange und bringt dein glühendes Gesicht dazu noch röter zu werden. Urplötzlich verstummst du und siehst ihm direkt in die roten Augen. Seine Zunge nimmt er wieder zurück, nur um sie noch einmal rauszustrecken, diesmal nutzt du die Chance und schließt sein Gesicht zwischen deinen Händen ein, du siehst ihm noch kurz in die Augen, bevor du deine Lippen auf seine legst. Ein Grinsen kannst du dir nicht verkneifen und Bakugo scheint der Kuss so sehr zu überraschen, dass seine Hände an deinem Oberschenkel ein wenig wärmer werden. Der Kuss ist nicht so lang, aber trotzdem lang genug um ihn deutlich zu schmecken. Du löst dich lachend von ihm und siehst ihn an.
„Da war der erste Kuss wohl vor dem ersten richtigen Date hm?", er sieht dich amüsiert an, seine Zunge leckt lachend über seine obere Zahnreihe und schelmisch dreht er den Kopf von dir weg.
„Jetzt hast du den Spannungseffekt zerstört.", er sieht dich an, doch du zuckst bloß mit den Schultern.
„Ich hätte gedacht das deine Lippen anders schmecken, stattdessen schmecken sie süß, wie Schokolade und Honig.", du legst deinen Kopf musternd schief, wendest dich dann aber wieder vom größeren ab.
„Ich sollte wieder in mein Dorm gehen, war schön hier. Sehen wir uns heute Abend?", du siehst fragend zu ihm, doch er schüttelt den Kopf.
„Kann nicht, wir machen heute Abend einen Spieleabend. Aizawa sagt ich muss mit machen.", er verdreht genervt die Augen, doch du nickst bloß.
„Was ein Jammer, dann wohl morgen. Meld dich bei mir wenn was ist.", du gibst ihm einen kurzen Kuss auf die Wange, bevor du zum Fenster kletterst und dieses mit Müh und Not runter kletterst.
Er sieht dir noch kurz nach, wendet sich dann aber auch wieder seinem Bett. Eine weitere Mütze Schlaf würde nicht schaden.
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Der Tag vergeht langsam und unspektakulär, das einzige was du gemacht hast war einen Kuchen mit ein paar Klassenkameraden zu backen und deine Hausaufgaben zu erledigen. Bakugo hat sich den gesamten Tag nicht gemeldet, was dir ein wenig suspekt vorkommt, da er sonst aller 10 Minuten eine Nachricht schreibt, doch du hast auch nichts dagegen mal nichts mit ihm zu machen.
Ob du ihn liebst oder bloß magst kannst du nach einer Woche noch nicht sagen, deine Gedanken kreisen zwar stetig um ihn und auch deine Träume handeln meist von Bakugo und dir. Aber du willst keine voreiligen Entscheidungen treffen, erst Recht nicht bei Bakugo. Von allen Jungs auf der Welt, würdest du Bakugo am ehesten zutrauen dir das Herz zu brechen und dieses Risiko willst du auf keinen Fall eingehen, deswegen willst du warten. So lange, bis er den ersten Schritt gemacht hat und du dir sicher sein kannst, dass er es ernst meint. Wobei dir Bakugo nicht wie der Typ erscheint, welcher seine Zeit an Mädchen verschwendet...
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