Kapitel 11: Nach dir ist mir nicht zumute
Alexys PoV:
„Alexy?" Armin klopfte an meiner Zimmertür. Ich antwortete nicht. „Ich hab dir Frühstück gemacht! Ich habe sogar ein lächelndes Gesicht aus den Eiern und dem Speck geformt, was du so magst!" Ich riss die Tür auf und ging an Armin vorbei. Kalt sagte ich: „Mir ist nicht nach Lächeln zumute und Hunger habe ich erst recht nicht." Ich setzte mir meine Kopfhörer auf, zog meine Schuhe an und verließ das Haus, nachdem ich noch meinen Rucksack griff. Armin hechtete mir natürlich hinterher. „Alexy, hör mir mal zu!" rief er gegen meine Musik. Ich tat so, als würde ich nix hören.
In der Schule angekommen hatten wir Englisch und Armin saß neben mir. Der Depp hatte vorhin seine Schultasche vergessen und fragte mich nun, ob er bei mir mit rein schauen könnte. „Frag doch Kentin!" erwiederte ich bissig. „Du bist also noch sauer..." sagte Armin schuldbewusst. Ich sah ihn nicht an, doch erwiederte: „,Sauer? Nee, mach einfach was du willst, ist mir egal!" Nun schlug auch Kentin bei unserem Tisch auf. „Guten Morgen Alexy!" flötete er. Ich warf ihm einen mörderischen Blick zu. „Wenn Blicke töten könnten..." murmelte Kentin. „Alexy... es tut uns Leid..." beteuerte er dann. „Ich sagte schon zu Armin, dass ihr machen könnt, was ihr wollt." Mit dem Satz setzte ich meine Kopfhörer wieder auf.
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