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Wie erwartet gab es keine Anzeichen, dass Veni und Basti wirklich fliehen würden, sie wählten lediglich eine größere Freifläche für den Kampf aus. Dort konnte jeder von ihnen nicht so leicht herunterfallen und sie konnten ihren zahlenmäßigen Vorteil besser ausspielen. Weshalb also wählten sie ausgerechnet diesen Ort aus, um den Kampf auszutragen?
Sie hatten sich aufgeteilt und kurz abgesprochen, wer wen zu töten hatte und wie sie vorgehen wollten, denn trotz ihrer Vorteile konnten sie sich Leichtsinn nicht erlauben. Der Kampf mit Schild war nicht ihr bestes Element, die anderen beiden waren deutlich erfahrener in dieser Art des Kampfes und sie waren sicher, dass Basti und Veni irgendeinen Plan hatten.
Brian spannte seinen Bogen und schoss mehrfach auf Basti, doch er traf nur einen einzelnen Schuss. Allen anderen Geschosse labdeten im Schild oder verfehlten ihr Ziel. Neben ihm bezog Space Position und sie umkreisten die anderen beiden, schossen immer wieder auf sie und mussten selbst Pfeilen ausweichen.
Der Kampf begann erst richtig, als Veni auf ihn zukam und den Bogen gegen sein Schwert tauschte. Brian bekam den ersten Schlag ab, den zweiten konnte er blocken und wich zur Seite aus, als Veni wie aus dem Nichts eine Axt hochriss und damit auf das Schild einhacken wollte. Space sprang an seine Seite, griff Veni ebenfalls an und gemeinsam wendeten sie das Blatt, bis sie Veni ein Stück zurück drängen konnten. Sie waren so darauf konzentriert, dass ihnen die unheimlichen Geräusche der schwarzen Kreaturen erst auffielen, als sie mit klebrigen Armen nach ihnen grirffen. Brian drehte sich hastig um, schlug eines Weg und folgte dann Veni und Space, die noch während der Flucht vor den Monster weiterkämpften. Er schoss einen Pfeil seimer vorgeladenen Armbrust und traf Veni im Rücken, dann schloss er zu den anderen auf. Imemr wieder mussten sie ihre Position ändern, immer mehr Monster schwämmten in großer Zahl die Fläche und Briam begann zu verstehen. Diese Viecher waren Venis und Bastis Plan. Mit Absicht hatten sie sie auf eine Fläche gelockt, auf der man ihnen kaum entkommen konnte!
Fynix stand kaum einen Meter von Basti entfernt und wartete darauf, eine Lückenin dessen Verteidigung zu finden. Diese traten eogentlich nur dann auf, wenn Bastis Aufmerksamkeit einen Moment auf Pumis Pfeile gelenkt war und er sich damit beschäftigen musste. Allerdings schoss Pumi unentwegt und so sah Fynix immer wieder eine Möglichkeit für sich gekommen, einen Angriff zu versuchen. Nciht jeder davon gelang, manchmal bekam er selbst Bastis Klinge zu spüren, doch damit war zu rechnen egwesen und er hatte gut vorgesorgt. Er warf einen Heiltrank vor sich auf den Boden, spürte sofort, wie sich kleinere Wunden schlossen und neue Energie durch seinen Körper strömte. Diesen Kampf hier konnte er noch eine Weile führen und er würd eganz sicher nicht aufgeben.
Es war auch nicht so, dass er Basti nicht mochte oder Veni irgendwie aus persönlichen Grunden lsowerden wollte, sondern er wollte sicherstellen, dass sie leben konnte. Obwohl sie persönlich keinen Groll gegeneinander hegten, waren sie zu verschieden, um zusammen zu arbeiten und so gerieten sie ständig aneinander. Das lag einfach daran, dass jeder etwas auf seine Kampffertigkeiten hielt und diese gern unter Beweis stellte und für zwei solcher Gruppen war in dieser Welt kein Platz! Nur eine konnte weiter bestehen und diesmal würden sie über die anderen triumphieren!
Pumi hinter ihm musste sich mehr auf die dunklen Wesen aus Vulkanasche konzentrieren, aber auch bei ihnen gab es Probleme und Fynix als auch Basti waren für kurze Zeit ausschließlich damit beschäftigt, die Kreaturen niederzumetzeln.
Sobald sie den Weg halbwegs freigeräumt hatten, schlugen sie weider aufeinander ein und Fynix beobachtete zufrieden, wie Basti ins Straucheln geriet. Ein weitere Pfeil von Pumi traf ihn und das Gift zeigte sofort seine Wirkung.
Basti spürte das Gift in seinem Körper und hielt das Schild gegen Fynix weiteren Angriff vor sich. Er wusste, dass es nicht gut für ihn aussah und ihm gingen die Möglichkeiten zu Heilung aus, die Monster kamen erneut näher und er wusste nicht, wie lange Fynix noch durchhalten konnte. Genauso wenig wusste er, wie er an Pumi rankommen sollte, wenn es ihm gelang, Fynix zu töten.
Brian hatte mit den Monstern stark zu kämpfen, aus dem Augenwinkel sah er, dass Veni einen Golfapfel verschlang, aber sofort von Space einen Schwerthien versetzt bekam. Dann zog Veni eine Enderperle hervor und veraschwand auf eine höhere Ebene, während Space in den Monstern förmlich unterging.
Brian versuchte noch, ihm zu helfen, doch die Unmengen an Kreaturen und der zusätzliche Beschuss von oben machten es ihm unmöglich. Bevor er die Viecher bon Space wegzerren konnte, sank dieser leblos zu Boden, die Enderperle noch in der Hand, die er eigentlich hatte werfen wollen. Zu langsam.
Basti sah keinen Ausweg mehr. Seine Enderperle hatte er schon im Vorfeld nutzen müssen, e sgab keinen Ausweg für ihn aus der Situation. Veni rief ihm von oben zu, er sollte hoch kommen. Basti antwortete nicht, er musste sich auf das Geschehen konzentrieren!
Weit hinter ihnen auf einer anderen Plattform thronte eine kleine blaue Gestalt, die ihn direkt aus blassen anstarrte. Nicht einmal eine Rüstung trug der Mann, nur einfach Kleidung, die überhaupt nicht für die Hölle geeignet war.
Ein weiterer Schlag traf ihn, er taumelte einen Schritt zurück, wich eunem weiteren Schlag nach rechts aus und zog die Klinge an Fynix Becken entlang. Es war ein letzter Versuch, sich einen Weg zu bahnen, doch als ihn erneut Gift durchdrang wusste er, dass er das hier nicht überleben konnte.
Ein letzter Blick nach oben zu Veni, dann nach vorn zu der Gestalt. Er zog den Bogen und spannte ihn. Dieser letzte Pfeil war nicht für Fynix und nicht für Pumi gedacht. Er galt ganz allein dem Spielemeister, dem Mann, der Clym getötet hatte und den Basti persönlich hatte umbringen wollen. Er hatte es nicht geschafft, er hatte versucht Kevin zu beschützen, aber auch der musste sich jetzt allein durchschlagen.
Als der Pfeil mit rasender Geschwindigkeit durch die Luft surrte und ihn zeitgleich eine Klinge durchbohrte, schloss er die Augen. Noch während seines Falls hörte er, wie sein Pfeil sein Ziel traf, dann verstummten alle Geräusche um ihn herum. Selbst den harten Boden spürte er nicht mehr, die Monstergeräusche verklangen und seine Gedamken waren wie leergefegt, bis sich einzelne Bilder zeigten.
Sein Erwachen in dieser Welt, sein Aufeinandertreffen mit Schmockyyy, mit Kevin und mit Fabo, dann mit Veni. Die Stadt, das ganze Chaos, Trymacs und Exsl.
Die meisten davon würde er nun wiedersehen.
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