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Sobald allen bewusst war, dass ein zweiter Blutmond bevorstand, zogen sie sich in die zweite Etage des leerstehenden Schlosses zurück und versammelten sich in einer Halle aus purem Stein, mit kleinen Fenstern. Es gab nicht einmal richtige Beleuchtung, nur vereinzelte Fackeln, die sie selbst gesetzt hatten.
Izzi beobachtete, wie sie sich alle schnell in kleinere Gruppen sortierten und sich gegenseitig etwas misstrauisch musterten. Niemand hatte den Kampf vergessen, der noch vor so kurzer Zeit vor diesen Mauern getobt hatte, aber die meisten schienen sich mit der Situation angefreundet oder zumindest abgefunden zu haben. Nur trauten sie sich alle nicht wirklich über den Weg, was sie auch zu Rewis Regierungszeit nie getan hatten.
Für Izzi war eine so große Gruppe Neuland. Bis jetzt war er in kleineren Gruppen unterwegs gewesen und nur kurz als Besucher in die Stadt gekommen, um Hilfe zu suchen. Diesmal würde er zwangsweise länger in der Stadt bleiben, wenn es einen vernünftigen König gab, könnte er auch darüber nachdenken, hier zu wohnen. Das hing ganz allein davon ab, wie die Bevölkerung der duch bei den kommenden Wahlen abstimmte.
Herr Bergmann und Veni verließen die Gruppe irgendwann, Izzi aber blieb an Ort und Stelle stehen und versuchte irgendwie herauszufinden, über was sich alle anderen unterhielten.
Er hörte raus, dass Spark scheinbar eine Kandidatur als König ablehnte, da er die Verantwortung gar nicht tragen wollte und stattdessen Rotpilz vorschlug, welcher auch nicht sehr begeistert von der Idee war. Mit beiden konnte Izzi gut leben, er würde sie jedenfalls lieber wählen als Rewi, da sie einfach friedlicher handelten. Allgemein empfand er einen friedlichen Herrscher als viel besser und erstrebenswerter, als die erneute Wahl eines aggressiven Königs, der der Stadt am Ende nur Krieg bringen würde.

"Los rein da! Ins Schloss, ins Schloss!" Felix rannte an der Spitze der Gruppe zur Mauer, zerstörte sie mühsam, sodass sie sich hintereinander hindurchquetschen konnten. Hinter ihnen zischte es leise, dann kratzten Krallen Erde zur Seite und ein Blick nach hinten ließ Felix schaudern. Mehr und mehr Monster nahmen die Verfolgung auf, Spinnen, Skelette, Wölfe, Hexen, andere seltsame Kreaturen, denen Felix keinen Namen zu geben vermochte.
Sie alle hofften, dass die Schlossmauern ihnen Sicherheit geben würden, aber keiner hatte wirklich Ahnung, ob das funktionieren konnte, wie sie es sich vorstellten. Ihnen blieb nichts anderes übrig, als es wenigstens zu versuchen!

Im Schutz der Mauern fühlten sie sich zunächst sicher, doch irgendwo musste es Löcher geben, denn die Monster drangen schnell ins Innere des Gebäudes vor und scheuchten die Gruppe wild durcheinander. Er verfiel in Panik, schlug auf alles ein, was ihm zu Nahe kam und versuchte dabei brüllend dir Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, damit ihm irgendwer half. Nebenbei versuchte er ein Auge auf Kati zu halten und irgendwie sicherzustellen, dass die Monster sie nicht töten konnten, was sich eher schwierig gestaltete.

"Felix, komm hoch. Schließt die Türen hinter euch, nehmt die Leitern!"
Dner blieb kurz stehen, rannte dann weiter, aber immerhin hörte er auf herumzuschreien. Er erkannte Venis Stimme, aber durch das ganze Chaos fiel es ihm schwer herauszufinden, von wo er die Stimme gehört hatte und wo sie hingehen sollten.
Neben sich sah er eine Galsflasche and er Wand zerbrechen und spürte sofort, wie sein Körper auf das Gift reagierte. Er tötete die Hexe so schnell er konnte und sah dann endlich besagte Leiter, die nach oben führte.
"Kati! Da. Zur Leiter, los hoch!", rief er , bahnte sich seinen Weg durch die Monster, bis er die ersten Sprossen der Leiter zu fassen bekam und sich daran mühsam nach oben zog. Sobald er die höhere Etage erreichte, das er Herr Bergmann und Veni oben stehen, die Etage war völlig frei von Monstern, aber das interessierte ihn gerade nicht. Viel wochtiger war die Sicherheit der anderen, die noch immer unten herumliefen, immerhin sah er Kati, die Bergmann nach oben zog. Neben ihm tauchte plötzlich auch Talaishii auf, er atmete schwer, schien auf den ersten Blick aber bis auf ein paar kleine Kratzer keine Verletzungen davongetragen zu haben.
"Wo sind Alpha und Beule!?"
Der Weg zur Leiter war von Monstern überrant worden, Skelette traten sich gegenseitig auf den knochigen Füßen herum und hielten die gespannten Bögen auf sie gerichtet, aber die meisten Pfeile landeten in der Decke der ersten Etage. Alphastein und Eiterbeule konnte er zwischen ihnen nicht ausmachen, wenn er darüber nachdachte, hatte er sie schon eine Weile nicht mehr gesehen und obwohl sie beide das absolute Chaos bedeuteten, gehörten sie ja irgendwie doch zum Team.

Blutmond war wirklich der größte Rotz überhaupt! Ieso passierte das in dieser elenden Welt überhaupt so oft? Das konnte doch gar nicht normal sein!
"Wohin? Da lang? Ne warte, das sind die wieder. Das sind Brian und so."
"Oh, dann weg. Die sind viele."
Xray und Veto änderten den Kurs, bauten Abstand zu Brians Team, welches sie offenbar nicht bemerkt hatte.
"Da vorne ist auch wer, aber der ist allein."
"Dann lass uns den töten."
"Wieso?"
"Einfach so."
Xray sah darin zwar nicht wirklich einen Grund, aber wenn es jemand war, den er nicht umnieten wollte, konnte er Veto ja immer noch stoppen.
"Das ist Hugo!"

Hugo hatte sich mehr als genervt von den Unmengen an Monstern auf einen Baum begeben, betrachtete nun die beiden, die auf ihn zukamen, scheinbar diskutierten sie irgendwas, wpbei sie immer wieder zu ihm sahen. Ging es um ihn? Planten die irgendetwas?
Vielleicht soltle er einfach angreifen und dann sehen, was dabei herauskam, er wusste ja nichtmal, wer da durch die Welt spazierte und nebenbei ein paar Monster umbrachte. Immerhin schienen sie nicht komplett unfähig zu sein.

"Hugo?"
"Ja?"
"Was machst du da?"
"Abwarten?"
"Worauf warten?"
"Dass dieser blöde Mond vorbei ist."
Spätestens an der Stimme hatte er beide erkannt und das machte seine Angriffspläne etwas zu Nichte. Die beiden waren nun wirklich nicht unfähig und kein besonders leichtes Ziel. Trotzdem wollte er seinen Plan nicht so schnell aufgeben, er hatte einfach Lust, einen Kampf zu provozieren, weshalb er sein Schwert schonmal in die Hand nahm.
"Und ihr?"
"Wir laufen nur rum."
Hugo sprang vom Baum, landete im kleinen Fluss und schwamm in aller Ruhe zum Ufer.

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