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Scheinbar endlos erstreckte sich die Wüste vor ihnen und sie mussten ernüchtert feststellen, dass sie während der Macht im Kreis umhergeirrt waren, anstatt nennenswertem Fortschritt zu erreichen.
Der Plan war eigentlich gewesen einen noch ungelooteten Dungeon zu finden und ihr schon recht vernünftiges Equipment weiter aufzuwerten, aber sie hatten nichts Brauchbares entdeckt und dass sie nun an der selben Stelle standen, wie einen Mondaufgang zuvor, hellte ihre Laune nicht wirklich auf. Immerhin waren sie nun wieder in bekanntem Gebiet, konnten also besser planen, wohin sie wollten.
Sie hatten entschieden, dass sie ruhig noch eine Weile gemeinsam herumlaufen konnten, bisher aber waren die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit ernüchternd ausgefallen.

"Da vorn ist wieder jemand. Ganz hinten am Wüstenrand."
Die gesamte Gruppe stoppte und die meisten positionierten sich unauffällig im Hintergrund. Nur Gomme ging einfach weiter nach vorn, näherte sich den beiden Gestalten, blieb dann aber in gewissem Abstand stehen.
In die Hand nahm er ein rotes Stück Wolle. Damit bedeutete er GLP und allen anderen, dass es sich bei den gesichteten Personen tatsächlich um Zielpersonen handeWortenie es zu eliminieren galt.
Er erkannte Fazon und Minimi, die etwas verloren wirkten und zu diskutieren schienen.
Sollten sie die beiden einfach angreifen und darauf hoffen, dass sie beide erledigen konnten? Es erschien ihm riskant, da sie nicht sicher wussten, ob das dort nur eine kleine Delegation oder die gesamte Gruppe war.

Er schlich sich leise zurück zu seinem Team, das ihn bereits erwartete.

Jomaro, der mit Paluten noch immer bei dieser Gruppe verweilte und schon lange nichts mehr von Maudado gehört hatte, gefiel das Denken dieser Gruppe nicht. Der sich am Rand der Wüste erstreckende Wald bot ihnen Schutz, den sie vermutlich gleich aufgeben würden, um ein paar übermotivierten potentiellen Aggressoren den Gar auszumachen.
In seinen Ohren aber klang das hirnrissig, lebensmüde, beinahe größenwahnsinnig. Die bisherigen Erfolge der Gruppe in allen Ehren, er schätzte auch durchaus die meisten Teammitglieder als gute Kämpfer ein, aber er selbst konnte sich nicht vorstellen, dass es so einfach sein sollte.

Dannyy hatten sie ermordet, ohne Probleme anscheinend und auch NoRisk und Seltix gehörten zu den Opfern dieser seltsamen Vereinigung, der auch Haubna und Augsi zum Opfer gefallen waren.
Die beiden, die dort vorn aber herumstanden und entschlossen schienen, wohin sie gehen sollten - Jomaro hoffte, sie würden einfach schnellstmöglich in entgegengesetzte Richtung verschwinden.
Er konnte diese Konfrontation nicht gebrauchen, sich auch nicht vorstellen, dass sie ohne Verluste auf ihrer Seite von Statten ging.
Auf der anderen Seite leuchtete ihm ein, weshalb gerade an diesen beiden so lang überlegt wurde, denn ihre Rüstungen waren verzaubert und Gomme berichtete, dass einer von ihnen Trank in der Hand gehalten hatte. Sie zu töten würde ihnen neben der Reduzierung von herumlaufenden Gefahren auch lohnenswerte Beute versprechen. Lohnte es sich für dieses Equipment in einen Kampf auf Leben und Tod zu gehen?

Max war wirklich froh, endlich die hoch angepriesene Stadt erreicht zu haben. Allerdings war er erst seit kurzem hier und es gab schon massive Probleme. Er verstand zwar nur so halb, weshalb Rewi so einen Aufstand machte, seitdem Basti in seinem Sichtfeld kurz aufgetaucut war, aber mehr noch störte ihn die Unorganisiertheit. Jeder lief ständig überall herum, nichts funktionierte automatisch und das Essen war ständig leer. Wirklich überhaupt nichts lief so ab, wie es sollte. Die Aufgabenverteilung betraf nur einen kleinen Teil der Bevölkerung, alle anderen bauten nur aus Eigennutz und wieder andere verschwanden spurlos und tauchten Tage danach wieder auf.
Er hatte sich auch ein erstes mal mit Unge unterhalten, der ihm berichtet hatte, dass Bergmann eine Gefahr für die Stadt darstellte. Von Spark hingegen hatte Max gänzlich gegenteiliges gehört, dieser schien zwar nicht gerade Bergmanns bester Freund zu sein und in der Vergangenheit mit diesem aneinander geraten zu sein, für gefährlich oder böswillig hielt er ihn aber nicht. In diesem Punkt vertraute Max mehr auf Sparks Aussage, der ja gewissermaßen eine Art Mentor für ihn war.
Auch jetzt wohnte Max bei Spark, Rumathra ebenso und sie hatten beide kaum Intentionen, ins Schloss zu ziehen, obwohl Rewi es ihnen offen angeboten hatte.
Ohne es je angesprochen zu haben waren sie sich einig, dass Spark der vernünftigere war und er mehr wusste als Rewi. Deshalb trauten sie ihm und seinen Worten!

Für Rotpilz war die Lage unterdessen nicht besser geworden. Öffentlicher Protest gegen die geplante Armee, von der einige Bewohner noch gar nichts wussten, hatte Rewi richtig wütend werden lassen.
Das allein war der Grund, aus dem Felix nun nichts anders übrig blieb, als die glitzernd lilane Mauer vor sich anzustarren, die lediglich von dürftigem Fackelschein erhellt wurde.
Er fror erbärmlich, man hatte ihn gezwungen, seine gesamte Rüstung abzugeben und auch sein Schwert, sein Schild und seinen Bogen hatte er abgeben müssen.
Die Tür zu seiner fensterlosen Zelle ließ sich nur von außen öffnen und jedes mal, wenn Felix das hohe Klicken des Mechanismus hörte, glaubte er, dass seine Gefangenschaft vorbei wäre. Wieder aber war es nur Mooo, der seine Verhaftung übernommen hatte und Rewis Befehle wortlos ausführte. Gerade von Mooo hatte sich Felix Unterstützung erhofft, doch dieser warf ihm nur etwas zu essen und Wasser in Schüssel hin, ehe er aus der Zelle trat und sich wieder schwere, dunkle Steine vor ihn schoben, die Felix von der Außenwelt trennten.
Er hatte jedes Zeitgefühl verloren, sah er doch weder Sonne noch Mond und hörte nicht den Regen, wenn er gegen die Schlossmauern prasselte. Hier unten im Keller herrschte Stille, nur durchbrochen von seinen eigenen Schritten.
Ob ihn jemals wieder jemand herausholen würde? Wartete er hier nur darauf, dass man ihn vergaß und er verhungern musste oder kam irgendwann die Zeit, wo er das Tageslicht nochmal sehen konnte?

Castcrafter nickte nur, sagte ersteinmal nichts dazu. Er würde es mit Peter in Ruhe besprechen, sobald diese Abordnung des Könisg verschwunden war. Eine Falle, die Veni ums Leben brachte, klang interessant, aber das Zielobjekt stimmte nicht wirklich mit ihren Interessen ein.
Soweit sie wussten, war Veni noch immer irgendwie mit Bergmann verbündet, zu dessen Verbündeten sie sich auch zählten. Außerdem hielt Heiko nicht viel von von Rewis aggressivem Regierungsstil und die ganzen Bauten, die überall begonnen wurden, wirkten auch suspekt.
Baasti und Mooo ließen sie nach Peters Zusage zum Fallenbau allein und Heiko wandte sich an Debitor. "Also? Denkst du, es war eine gute Entscheidung?"

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