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Ein letzter prüfender Blick auf die vor ihm liegende, komplizierte Schaltung aus etlichen Redstonelementem, bevor er die gegrabenen Löcher verschloss und alles so aussehen ließ, als wäre es eine vollkommen normale Eingangstür. Dann schaltete er die neue Alarmanlage ab, um den Hausherrn, der noch nicht von seinem Auftrag zurückgekehrt war, nicht in Gefahr zu bringen. Höchstwahrscheinlich würde Herr Bergmann nicht daran denken, dass er die Alarmanlage bei ihm eingebaut hatte.
Sobald seine Arbeit an dem Holzhaus beendet war, setzte er den Bau des Stadttores fort und werkelte an der Vorrichtung, die es von innen verschließbar und ebenso leicht zu öffnen machen sollte.

Als Herr Bergmann, sein Klient, die Stadt wieder betrat und noch dazu Kedos an seiner Seite hatte, kam Jo nicht dazu, sich mit ihm zu unterhalten und ihm die Funktiinsweise der Anlage näher zu erläutern.
Stattdessen kam Trymacs in Begleitung zweier anderer Menschen an, danach wurde Basti scheinbar gesichtet und jetzt - wenige Minuten nur später - saß er mit Gtime und dem König in einem abgelegeneren Raum des Schlosses.

"Also, Herr Bergmann wird sich zum Morgengrauen auf den Weg zu Veni machen, Kedos wird ihn begleiten. Wahrscheinlich wird Veni zumindest Bergi nichts tun, denke ich, aber das ist gut so. Ich habe Herrn Bergmann aufgetragen, Veni zu Verhandlungen in die Stadt zu bringen."
TheJoCraft lauschte Rewis Ausführungen nur mit halber Aufmerksamkeit, denn der Bau des Tores interessierte ihn weit mehr, als irgendwelche anstehenden Verhandlungen. Immerhin wusste er nichtmal, was er hier sollte. Er würde sicherlich nicht kämpfen, war nur der Techniker der Stadt und kein Offizier oder Soldat in der geplanten Armee.
"Veni soll dieses Treffen nicht überleben. Er soll getötet werden, ich weiß nur nicht, was mit Bergi machen."
"Auch umbringen? Er wird sicher nicht die Klappe halten und alle anderen vor Mordanschlägen warnen. Das würde uns stark behindern", warf Gamerstime ein, Rewi aber lehnte diesen Vorschlag kategorisch ab. Er hatte offenbar andere Pläne für Bergi und brauchte diesen lebend, was Jo nicht wirklich verstand. Er selbst würde Bergmann einfach gleich mit aus dem Weg schaffen und jemand anderen als neuen Vermittler einsetzen, dem Rewi mehr vertrauen konnte.
"Herr Bergmann wird niemals Schweigen bewahren", sagte er deshalb.
"Wir werden ihm drohen. Nicht mit seinem Tod, sondern mit dem Tod von Selbstgespraech und gegebenenfalls Izzi oder besser noch, Kedos."

"Du wirst da sein müssen, Rewi, genau wie ich. Wenn wir nicht anwesend sind zu den Verhandlungen würde das ziemlich komisch wirken", mischte sich Kevin ein. Diesem missfiel der Plan zwar irgendwo, da er noch immer fest an die Existenz seines Gottes Gemba glaubte und dessen Ziel völliger Frieden war, aber gleichsam glaubte er nicht, dass ein solcher Frieden erreicht werden konnte, solange Veni noch am Leben war.
"Ja, du hast Recht, mein treuer Berater. Wir beide werden ihn persönlich empfangen."
"Er sollte am besten in Lava fallen, aber jemand muss dennoch unten sein, um ihn im Notfall zu töten. Am besten mit Tränken, das geht am schnellsten und er kann sich nicht so gut verteidigen, wenn er nicht selbst ausreichend Schadenstränke hat", warf Jo ein, dem langsam aber sicher klar wurde, weshalb man ihn zu diesem Gespräch geladen hatte.
"Die Falle sollte sich auch schließen, bevor Veni unten ankommt. Er darf nicht mit einer Enderperle entkommen können, ansonsten haben wir ein Problem. Wenn zu giele Leute oben sind, ist es zu verdächtig, es kann keine halbe Armee oben stehen, falls etwas schief geht."

"Du könntest diese Falle bauen, Jo."
Natürlich könnte er das, da hatte Rewi schon Recht. Sein technisches Know-how reichte dafür ohne Probleme aus, aber eigentlich hatte er dazu überhaupt keine Lust. Sollten sie doch Debitor und Castcrafter damit beauftragen, wie sie es auch sonst taten.

Da reiner Unwille kein überzeugendes Argument war, sagte er stattdessen: "Kann ich machen, aber dann verzögert sich der Torbau um etwa einen Tag, es sei denn, Debitor macht inzwischen am Tor weiter." Das wollte er eigentlich nicht wirklich, was man an seiner Tonlage auch deutlich heraushörte. Sein Zeug baute er lieber selbst fertig, da wusste er wenigstens, was am Ende dabei herauskommen sollte!
"Wir werden nochmal darüber nachdenken, sie haben noch zu tun, meinten sie vorhin?", warf Rewi ein. Auf diesen Satz hatte er schon lange gewartet. Dieses Gespräch hielt ihn von seiner Arbeit ab, die ihm deutlich lieber war, als darüber zu diskutieren, wie Rewi einen seiner Feinde am besten aus dem Weg räumte.
"Ja, ich verabschiede mich vorerst. Ich möchte einem meiner Klienten noch das Ergebnis meiner Arbeit präsentieren."
Er erhob sich und verließ den karg eingerichteten Raum schnellen Schrittes. Die Nacht brach gleich herein, er wollte Herrn Bergmann noch erwischen, bevor die letzten Sonnenstrahlen erloschen.

Als er die Tür aufschwang, stand Nilo, den Rewi und Kevin als Wächter positioniert hatten, noch immer vor der Tür. Jo nickte ihm nur kurz zu und eilte dann aus dem Schloss, um Bergmann seine Alarmanlage zu präsentieren.

Als Izzi offenbar total erschrocken fragte, warum sie Zander und Ryole einfach umgebracht hatten, musste Stegi ein leises Lachen unterdrücken. Izzi schien nahezu geschockt von ihrer plötzlichen Aggressivität, aber Stegi wusste nicht, warum das so war. Hatte Izzi vergessen, dass genau soetwas - Hinterhalt und Morde - typisch für Tim und ihn waren? Hatte er vergessen, warum viele sie beide so fürchteten?
Scheinbar war genau das passiert, denn Izzi wirkte schon fast ängstlich, nachdem er sie in Aktion gesehen hatte. Auch das verstand Stegi absolut nicht. Wie kam Izzi auf die Idee, dass sie ihm etwas tun würden? Wenn sie ihn töten wollten, hätten sie längst die Gelegenheit genutzt! Außerdem halfen sie doch niemandem, den sie eigentlich gar nicht leben lassen wollten.

Auch Tim wusste nicht so ganz, was er davon jetzt halten sollte. Aus seiner Perspektive war es vollkommen klar gewesen, dass irgendwann jemand durch seine Klinge sterben würde und er war davon ausgegangen, dass jeder fest damit rechnete.
"Komm, wir suchen weiter nach Askation", kam es deshalb nur von ihm und er ging ein paar Schritte vor, aber Izzi folgte ihm nicht.
"Komm schon Izzi, du willst ihn doch finden, oder nicht?"

"Ach komm Izzi. Oder sind wir dir jetzt zu gefährlich?", wollte Stegi wissen. Sein Ziel war es, die Stimmung wieder etwas aufzulockern und Izzi davon zu überzeugen, dass er ihm nichts tun wollte.

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