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Kedos lief, so erschien es Schmockyyy jedenfalls, recht zielgerichtet in eine bestimmte Richtung, wobei zumindest Schmockyyy nicht erriet, worin sein Ziel bestand. Es brachte ihrem Gegenüber so oder so nichts, denn sie hielten den Abstand einfach gleich, um jeden Fluchtversuch zu unterbinden.
Hinter Kedos, zu weit entfernt, um richtig dazuzugehören, aber zu nah, um unbeteiligt zu sein, erblickte Schmockyyy Venis Gestalt. Auch seine beiden Begleiter hatten Rafael inzwischen entdeckt und starrten wortlos zu ihm rüber, schienen ihn stumm zu begrüßen und die Aufmerksamkeit dann wieder auf Herrn Zone zu richten.

Es verwirrte Schmockyyy etwas, dass sie Veni nicht ansprachen und als sie Kedos gehen ließen - seine Versicherung, Clym nicht umgebracht zu haben und auch sonst weder Mörder noch Todesgrund zu kennen waren glaubhaft gewesen -, steuerte Basti den Wald hinter ihnen an. Wenig später hielt er an.
"Auf was genau warten wir?", wollte Kevin wissen, der ebenfalls an Ort und Stelle gestoppt hatte und mit wachsendem Unbehagen die Phantome über ihnen kreisen sah.
"Na auf Veni", erwiderte Basti wie selbstverständlich und sie sagten nichts weiter dazu, sondern warteten gemeinsam darauf, dass Rafi bei ihnen auftauchte.

Im Nether gab es deutlich mehr Gefahren, als er in Erinnerung hatte, aber bisher war ihm nichts wirklich gefährlich geworden. Die dreiköpfigen Köter waren vielleicht stark, aber ziemlich dumm und dementsprechend leicht zu vernicleichtzumindest die kleinen Exemplare. Den großen vermied er sich zu nähern und die seltsamen Lavaechsen, die aus den tiefsten Punkten der Hölle die Wände emporkrabbelte, tötete er mit Ofeil und Bogen aus sicherer Entfernung.
Es kostete ihn wenig Zeit eine Festung ausfindig zu machen und zunächst wunderte er sich kaum darüber, dass der Spawner bereits eingebaut und alle Warzen abgefarmt waren. So lange, wie er gebraucht hatte, um überhaupt Zugang zum Nether zu erhalten, war es logisch gewesen, dass er nicht der erste an der Festung sein würde.
Er hätte Izzi fragen sollen, ob dieser Netherwarzen besaß und sie ihm abnehmen sollen!

Auch die Überbleibsel eines offenbar verbrannten Menschen irritierten ihn nicht. Nicht jeder überlebte den Abstieg in die Unterweltund diesen hier erkannte Hugo nichtmal, also erschien es ohm nicht weiter wichtig.

Sobald er genügend Lohenstäbe zusammengesammelt hatte, verließ er die Festung. Einen Moment glaubte er, eine Präsenz zu spüren, die unweit von ihm durch die Hölle striff. Dann erlosch das Gefühl.

Saphirian, der Spielemeister, wie ihn die meisten nannten, wusste, dass er nicht länger allein war. Einige Ebenen unter ihm hörte er das hohle, dumpfe Brüllen der Lohen, wenn sie starben und die Einschläge ihrer Feuerbälle. Irgendwer kämpfte gegen die Monster, um and die begehrten Blazerids zu gelangen und Tränke fertigen zu können.
Er wusste allerdings auch, dass man zum Brauen auch Warzen brauchte, von denen es zumindest in dieser Festung keine mehr gab.
Die benötigte er selbst auch nicht, er hatte sein eigenes Feld weit entfernt vom Portal und verborgen unter Schichten massiven Gesteins angelegt. Das würde ihn sein ganzes Leben lang versorgen und ausreichen, um Herrn Bergmann und dessen Gesindel auszulöschen.
Vor kurzem hatte er auch Herrn Elpeh gesehen, in Begleitung eines Teams, mit dem er nicht gerechnet hatte. Statt Herrn Paluten, Herrn Maudado und Herrn Zombey an seiner Seite zu haben, kooperierte er mit Herrn Gomme und weiteren, die auf die Entfernung nicht hatte identifizieren können.
Einerseits war sein Gesicht unter diesen Menschen nicht so bekannt und er konnte davon ausgehen, dass man ihn nicht gleich angreifen würde, sofern Herr Elpeh abwesend war. Auf der anderen Seite musste er jedes Gruppenmitglied als potentielle Gefahr einstufen und in seine Pläne einbeziehen. Anders ausgedrückt: er musste alles neu planen und berechnen.

Momentan stand jedoch derjenige unter ihm im Zentrum seiner Aufmerksamkeit. Ohne jede Ahnung, wer das sein könnte, traute er sich nicht nach unten. Zwar war er der Spielemeister, aber in einem offenen Kamof standen seine Chancen nicht so gut. Er hielt sich lieber im Hintergrund und lenkte seine Marionetten wie tödlich Spielzeuge, die in seinem Auftrag seine Feinde beseitigten.
So schnell und leise er konnte legte er seine gesamte Rüstung ab und verstaute sie und sein Schwert, ehe er eine kleine Flasche mit einem leise blubbernden, dampfenden Gebräu hervorzog und entkorkte.
Er trank den gesamten blassblauen Inhalt der Phiole und beibachtete, wie seine Gliedmaßen und sein gesamter Körper verblassten, bis er problemlos den Boden durch seine Füße hindurch sehen konnte.
Vollkommen unsichtbar kletterte er nun doch eine Ebene herab, nicht aber ganz herunter auf die Höhe, auf der sich der Spawner befand. Er schlich sich an die Kante und verharrte reglos, einem Raubtier auf Beutezug gleich, bis sich eine in Rüstung gehüllte Gestalt in sein Blickfeld schob.

Natürlich erkannte er augenblicklich, mit wem er es zu tun hatte. Bei seiner Position war es von Nöten, dass er über alles und jeden in seiner Umgebung Bescheid wusste, wenn auch nur der Hauch einer Chance bestand, ihm zu begegnen.
Zwar war er relativ sicher, dass Hugo ihn nicht als den Spielemeister kannte, ohn aber dennoch töten würde, hoffend, dass er in seinem Rucksack Warzen finden würde. Allein schon deshalb machte er einige Schritte rückwärts und wartete dann Hugo noch immer nicht den Rücken kehrend darauf, dass dieser zum Portal lief.
Saphirian dachte an seinen verzauberten Bogen, den er aus den Tiefen einer Festungsruine in den untersten Ebenen der Hölle geholt hatte. Konnte er Hugo damit mit einem gezielten Schuss in die Lava befördern und ein für alle mal loswerden? Seinen Tod könnte niemand nachweisen und Saphirians Schuld erst recht nicht. Trotzdem war die Wahrscheinlichkeit, dass er daneben schoss, zu hoch, als dass sich der bloße Versuch lohnen würde. Außerdem war es zu gefährlich für ihn und unnötig obendrein. Seine eigenen Ziele würden sich so oder so nie mit Hugos überschneiden und solange er ihm nicht begegnete, gab es auch kein Problem.

War er der Einzige, den das Fehlen einiger Stadtbewohner aufgefallen war? Dass Bergmann in wenigen Tagen zurückkehren wollte, hatte sich herumgesprochen, aber Herr Bergmann war längst nicht mehr der einzige, der fehlte.
Veni war auch irgendwohin verschwunden, Unge tauchte nur noch sporadisch auf und wo BaastiZockt und Nilo abgeblieben waren, schien auch niemand zu wissen. Außerdem war Izzi mit Tim und Stegi ebenfalls gegangen.
Spark wusste nicht, was er davon halten sollte, aber es gab keinen Angriff und so baute er mit Rotpilz am Gerichtsgebäude weiter.
Dieser erzählte ihm nebenbei von Rewis Rüstplänen und als neu ernannter Richter nahm er sich vor, ebenfalls mit Rewi darüber zu sprechen. Er selbst hielt nichts von Kriegsplanung, darüber würde Sebastian auch nicht sehr überrascht sein. Er überlegte nur, ob es ratsam war, dieses Gespräch gleich zu suchen, denn er wollte Rotpilz nicht in Schwierigkeiten bringen.

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