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Hugo beobachtete das Geschehen noch einige Sekunden, dann entschied er, einfach mal einen Warmschuss abzugeben. Sein Pfeil traf Balui, der ihm am nächsten stand und brachte diesen dazu, sich sofort nach dem Schützen umzusehen.
"Was war das?!"
"Vielleicht ein Skelett?", erwiderte Earliboy leichthin, aber auch er sah sich misstrauisch um. An eines der Klappergestellte glaubte er offenbar selbst nicht.
"Wo siehst oder hörst du denn bitte ein Skelett? Es ist mitten am Tag!", argumentierte Earli verärgert und vergaß vollkommen, auf Izzi zu achten.
Dieser hatte den Pfeil fliegen sehen und zumindest ganz kurz - so glaubte er jedenfalls - einen in schwere Rüstung gehüllten Teilnehmer gesehen zu haben.
"Siehst du vielleicht irgendwen, der auf dich hätte schießen können?" Nein, tat Balui nicht und das wusste Earli selbst.
"Egal jetzt. Izzi, gib endlich die Rüstung her!" Sie richteten die Azfmerksamkeit wieder auf Izzi, der den kleinen Hügel im Auge behielt.
Sobald sowohl Balui als auch Earli wieder vollkommen mit ihm beschäftigt waren, konnte Izzi einen genaueren Blick auf den Schützen werfen, welcher ein zweites mal an den Rand trat. Erneut traf der Pfeil Balui. Izzi erkannte Hugo und überlegte, was er jetzt tun sollte. Was wollte Hugo von ihen? Wollte er sie alle töten oder schoss er einfach nur zum Spaß auf Balui? Was auch immer die Basicht hinter den Schüssen war, Izzi vertraute Hugo nicht und hielt ihn für sehr gefährlich. Die anderen beiden aber schienen Hugo nicht zu erkennen oder schlichtweg nicht zu wissen, dass er zu den PvP-Schwitzern gehörte.
"Was soll das? Wieso schießt du auf mich!?", empörte Balui sich, sobald auch er Hugo auf dem Hügel entdeckt hatte.
Da Hugo sich nicht wirklich rechtfertigen wollte, schweig er einfach und spannte seinen Bogen erneut.
"Am besten du gehst einfach, oder willst du uns alle drei angreifen?", murrte Earli leicht genervt. Wieso musste ausgerechent jetzt jemand auftauchen und den kleinen Überfall auf Izzi unterbrechen.
"Wieo uns drei? Seit wann gehören wir zusammen?", funkte Izzi dazwischen und hörte sich dabei leicht verärgert an.
"Wenn der uns angreift, hängst du auch mit drin", erwiderte Balui gleichgültig und beachtete Hugo gar nicht mehr wirklich.
Izzi hingegen schüttelte nur leicht den Kopf. "Wenn er einen von euch angreift, ist das die beste Chance, die ich kriegen kann. Dann bin ich erstmal weg", erklärte er und behielt als einziger Hugo die gesamte Zeit im Auge. Er wollte wirklich nicht riskieren, dass dieser auch nur einen Schritt ungesehen ausführen konnte, denn dafür war ihm die Angelegenheit einfach viel zu heikel.

Hugo hörte der Konversation ein wenig verwirrt zu. Wieso sprachen die die ganze Zeit so als wäre er überhaupt nicht anwesend? Und wie sollte er auf das seltsame Szenario reagieren?

Balui und Earli musterten Izzi. Sie wollten eigentlich nicht von ihrer ursprünglichen Idee ablassen und noch immer wollten sie Izzis Rüstungsteile haben. Allerdings ging die Sonne bereits langsam wieder unter und in der Nacht war es immer gefährlich.

Hugo hatte es inzwischen satt zu warten und griff deswegen erneut Balui an. Dieser schoss zurück und auch Earli griff nun Hugo an. Izzi drehte sich um und begann sofort zu rennen. Kopfplos rannte er durch den Tannenwald und warf keinen Blick zurück. Sein einziges Ziel lag darin, so viel Abstand wie möglich zu gewinnen. Ob Balui oder Earli oder sogar Hugo starben interessierte ihm erstmal micht weiter. Seine eigene Sicherheit hatte auf jeden Fall Vorrang! Schon Sekunden später hörte er keine Stimmen war und verlangste seine Schritte ein wenig, den Blick nun doch kurz nach hinten richtend. Zu seiner Erleichterung entdeckte er niemanden.

Weit von diesem Geschehen entfernt kraxelte Kedos über die eisigen Gipfel hoher Berge. Er hatte es immerhin geschafft, sich eine Eisenrüstung zu besorgen, aber hier oben gab es weder Wasser noch etwas Essbares. So langsam hatte er enormen Dirst und sein Magen knurrte, aber noch immer entdeckte er nichts, womit er das hätte ändern können.
Er schleptte sich weiter in ein breites Tal umgeben von spitzen Bergzacken, aber auch dort gab es nichts, was von Nutzen gewesen wäre.
"Irgendwo muss es hier doch etwas geben, da sich essen und trinken kann! Und meine Sturzverletzungen muss ich auch irgendwie noch heilen, aber ich habe nichts. Keine Pilze, keine von diesen seltsamen Blumen! Das kann doch nicht sein!", murrte er vor sich hin.
Dann sah er etwas aus dem Augenwinkel und hielt sein Schild hoch, un das vermeindliche Geschoss blocken zu können. Es segelte alleridngs nur langsam heran, prallte gegen das Schild und fiel auf den frostkalten Boden.
Kedis betrachtete das Papierflugzeug und hob es dann auf, ehe er zu lesen begann.

'Kommen sie in unsere Taverne am Rande des Tals nördlich von diesem hier. Wir heißen sie dort willkommen'

Kein Name, keine näheren Informationen, aber ein Hoffnungsschimmer. "Soll ich dort hingehen oder ist das eine Falle? Eigentlich habe ich ja keine Wahl. Hier draußen verhungere und verdurste ich und mit etwas Glück kann ich in dieser Taverne, wenn sie denn wirklich existiert, an Essen und Wasser gelangen und ich finde heraus, wer mir dieses Brief geschickt hat."
Dominik verließ das Tal und staofte durch den Schnee in Richtung Norden. Die Nacht hier war noch kälter als der Tag und zum Rennen war er bereits zu erschöpft, sodass die Monster immer wieder bedrohlich nahe kamen.
Dann aber entdeckte er in der Ferne den blassen Lichtschein einer Fackel und sobald er etwas näher dran war, offenbarte sich ihm tatsächlich win kleines Holzhaus mitten im Tal. Kedos näherte sich dem Gebäude. "Hallo? Ist hier jemand?"
"Ja. Kedos, bist du es? Herr Zone?", ertönte eine recht freundliche Stimme, die Kedos nicht so richtig zuordnen konnte. "Der bin ich. Und mit wem habe ich das Vergnügen?"
"Clym", kam es knapp zurück udn Kedos atmete erleichtert auf. Von Clym hatte er nichts zu befürchten, hoffte er jedenfalls.
Der andere trat aus dem Haus und winkte ihn herein. "Ihr müsst sicher hungrig und durstig sein", murnelte Clym freundlich und Kedos bejahte die Aussage. Daraufhin händigte man ihm eine Schüssel Wasser und mehrere Brote aus, die er dankend annahm. Zwar wollte er Clym nichts wegnehmen, aber der Hunger war so groß, dass er es nicht ablehnen konnte.
"Seid ihr verletzt, Herr Zone?"
"Ein wenig, aber es ist nichts ernstes. Danke, Herr Clym", erwiderte Kedos und Clym schwieg kurz.
"Trinken sie eine der Heilsuppen", sgate er dnan und warf Dominik eine der kostbaren Suppen zu. Ohne Widerworte trank Kedos die Suppe und bedamkte sich erneut für die Hilfsbereitschaft.
"Ihr könnt in der Taverne bleiben so lange ihr wollt."
Kedos mustrte Clym und lächelte leicht. "Ich danke ihnen, Herr Clym. Aber sagen sie, wie sind sie an die Brote gelangt?"
"Ich habe eine kleine Farm abseits des Gebirges angelegt. Die Berge enden nur wenige Kilometer von hier entfernt und dort gibt es fruchtbares Land."
"Ihr solltet euch auch eine Rüstung zulegen. Es kann hier sehr gefährlich sein."
"Das werde ich, aber die Farm hatte Vorrang. Und ich will die Taverne nicht leer lassen."
Kedos nickte. "Ich kann die Taverne hüten solange sie im Untergrund unterwegs sind."

Das beschlossen sie und wenige Minuten später war Kedos wieder allein. Diesmal aber vor Wind und Wetter geschützt, satt und ohne Durst.

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