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Rewi betrachtete Bergmann und dann wieder die vor ihm liegende Küste. Hier, and er Küste der Ostinsel und nach Norden begrenzt von hohen Bergen, wollte er seine Stadt errichten und dann, sobald eine Regierung nötig wurde, würden sie ihn zum König wählen und Gamerstime bekam die Position als sein Berater. Fazon sollte die Armee anführen und alle Feinde ausschalten und die Bewohner würden sich seinen Anweisungen unterordnen.
Er durfte aber nicht zu viel bestimmen, denn er wollte das Volk nicht gegen sich haben. Ein Aufstand oder eine Rebellion könnten auch mit der Unterstützung seiner Armee - er hatte schon einen kleinen Plan, wen er in seiner Kampftruppe haben wollte - schwer zu bewältigen sein. Je nachdem, wer die Klinge gegen ihn erhob.
Ihm gegenüber standen neben Herr Bergmann auch Veni und McExpert. Beiden traute er deutlich weniger als Herrn Bergmann und auch diesen schätzte er als nicht gerade ungefährlich ein. Bergi hatte die Fähigkeit, Menschen auf seine Seite zu ziehen und schnell starke Untersützer zu sammeln, ohne dass man davon etwas mitbekam. Er war ein guter Schauspieler und gleichzeitig auf seine eigene Art und Weise mächtig, mächtiger sogar als Rewi selbst. Deshalb wollte er ihn unbedingt in der Stadt haben, ihn als seinen Verbündeten betiteln können.
Die anderen beiden schienen etwas zurückhaltender in ihrer Begeisterung für Rewinsides Vorhaben, aber immerhin kam es zu keinen Konflikten, während Rewi seine Pläne für die Stadt euphorisch darlegte. Das aber lag wohl eher daran, dass er sich in Begleitung von Stegi und Fazon befand, die das Machtverhältnis ausglichen.
Es war ihm eigentlich ganz Recht, dass sie nicht sofort zusagten, denn Veni und McExpert waren nicht nur an sich schon gefährlich, sondern auch noch mit Bergi verbündet. Aus Rewis Perspektive wäre es besser, wenn sich die drei trennen würden und er selbst zu Bergmann größtem Mitstreiter werden könnte. Wenn er das erreichen konnte, hatte er ein stabiles Fundament für seine Regierung gelegt und in Anbetracht dessen, dass Veni und Fazon hier teilnahmen und sich für ihn daraus ergab, dass sich Fabo, Basti, Seltix und alle anderen Schwitzer hier rumrannten, konnte er ein solches Fundament gebrauchen.
Nachdem die drei sie verlassen hatten, wandte er sich zu Fazon um. "Max? Was sind deine Pläne? Du wirst die Stadt wohl nicht mit errichten wollen?"
Leider. Lieber wäre es ihm natürlich, wenn Max bei ihnen blieb. Gegen die meisten Angriffe reichte allein Fazons Anwesenheit aus, um sie zu verhindern und die Feinde abzuschrecken. Allerdings schreckte er gleichsam auch potentielle Einwohner ab, denen er irgendwie klarmachen musste, dass Fazon nicht willkürlich morden würde. Zuvor musste das auch Max klargemacht werden!
"Nein, ich werde erstmal andere Teilnehmer suchen. Vielleicht finde ich Fabi oder Leon."
Auch Stegi verließ die Gruppe, versprach aber, ab und an vorbeizukommen und ihnen Informationen zu verkaufen, sofern er an welche gelangen konnte.
"Kevin? Wen würdest du unbedingt in die Stadt holen?" Am Ende würde er das natürlich selbst entscheiden, aber manchmal brachte Gtime gute Vorschläge.
"Spark wäre von Vorteil. Er kann die ganzen Redstonesachen bauen und Debitor vielleicht. Den oder andere Fallenbauer will ich nicht als Feind."
Während Rewi und Gtime diskutierten, wen sie in ihre Stadt bringen wollten und wer da eher mit Vorsicht zu genießen war, war Jomaro noch immer beibder gleichen Gruppe. Er begleitete sie einfach und es schien neimanden zu stören, solange er nicht zu nahe kam. Stets hielt er sich möglichst weit weg von Fabo und eher in Dners Nähe und ab und an wechselte er ein paar Worte mit Kati. Noch immer hatte er nicht wirklich durchschaut, wie diese Gruppe überhaupt funktionierte.
Schmockyyy schien neben seiner Rolle als Anführer auch noch die Rolle des Großvaters zu übernehmen, während Alphastein, Eiterbeule und zu seiner Überraschung sogar Fabo dessen Enkel waren. Alpha war inzwischen dazu übergegangen, Kati als Tante, Dner als Onkel und Takaishii als Vater zu betiteln, was Eiterbeule kurze Zeit später ebenfalls übernahm. Eine wirklich schräge Kombination wie er sie noch nie erlebt hatte. Ob es noch mehr aolche Gruopen gab? Wie sollte er hier überhaupt einen vernünftigen Spion auftreiben? Die waren doch alle viel zu durchgeknallt, um sinnvolle Informationen aifzutreieben, ohne aufzufliegen! Seufzend folgte er ihnen weiter. Er würde wohl abwarten müssen.
"Oh Gott ist das hier heiß. Dieser miese Vulkan stinkt auch ganz schön", murmelte Izzi und spähte nach unten in den tiefen Krater. Er war schon froh gewesen, unbeschadet die Hölle wieder verlassen zu haben und nun stand er auf dem Gipfel eines Vulkans, weil er hier die Nacht verbringen wollte. Er hatte genug Wasser mitgenommen und hier hatte er einen guten Überblick. Über sich errichtete er ein kleines Dach, um vor Phantomen geschützt zu sein.
"Izzi?"
"Ja?" Hatte er sich vertan oder hatte er die Stimme tatsächlich erkannt? "Sturmi?"
"Kann ich mit rein?"
Izzi öffnete die eben gebaute Wand kurz, sodass Sturmi zu ihm in die kleine Hütte kommen konnte und dann schloss er das Loch wieder.
"Bist du allein unterwegs, Freddie?"
"Ja, momentan schon. Ich war vorhin noch kurz mit Zombey unterwegs, aber er ist leider verstorben."
"Hat man ihn umgebracht?", hinterfragte Izzi, aber Sturmwaffel schüttelte den Kopf. "Er hatte wohl am Anfang eine Begegnung mit einem dieser PVP-Leute. Ich glaube, er nannte den Danny oder so. Dem ist er mit Glück entkommen, aber leider hat er den Blutmond nicht überlebt."
"Der Name sagt mir was. Der ist bei Suro aber nicht so sehr aufgefallen, aber ich glaube, er hatte etwas Pech. Der ist auf jeden Fall gefährlich."
"Denkst du hier laufen noch mehr solche Gegner rum?"
"Auf jeden Fall. Fazon ist dabei und Stegi auch. Und dieser Hugo, der Suro 2 gewonnen hat und bei Donnerhölle waren die auch alle dabei. Ich kann mir vorstellen, dass hier noch viel mehr von denen rumlaufen, den wir bisher einfach nicht begegnet sind." Schon wieder war Izzi nervös und ein wenig ängstlich. Plötzlich erschien ihm die Idee mit dem Platz auf dem Vulkan doch nicht mehr so gut. Sogar Rewis Geaellschaft wäre ihm jetzt ganz lieb, wenn das denn dafür sorgte, dass ihn die Schwitzer in Ruhe ließen. Dieses Projekt macht eihm an manchen Stellen irgendwie Angst. Es war alles so ungewiss. Er konnte nicht einfach in den Teamspeak gehen mal bei den ganzen Schwitzern anfragen, wen die denn so umbringen wollten oder schnell zu Bergmann flüchten, weil er dort in Sicherheit war.
"Izzi, lass uns mal lieber ein Stück runter gehen, hier oeben sieht uns ja jeder."
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